Skip to main content
Log in

Trauma als Destruktion des Dialogs mit dem Selbst, der Umwelt und dem Leben an sich

Pädagogische Wege der Traumabewältigung

  • Praxis Aktuell: Trauma und Gewalt
  • Published:
Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Traumatisierte Mädchen und Jungen verlieren, bedingt durch Gewalterfahrungen und ihre darauf bezogene traumaspezifische Verarbeitung, den nötigen Bezug zu sich selber und ihrer Umwelt. Traumapädagogische Konzepte in der Jugendhilfe, wie zum Beispiel die „Pädagogik des Sicheren Ortes“, helfen ihnen, wieder einen Weg ins Leben zurück zu finden und soziale und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • BIALEK, JULIA (2005). Zur Ätiologie und Phänomenologie dissoziativer Störungen im Kindesalter. Unveröffentl. Diplomarbeit, Uni Bremen

  • BRACHES-CHYREK, RITA (2010). Die Schuld der Normalität. IN: Widersprüche, Heft 116 (49–61). Bielefeld: Kleine Verlag.

    Google Scholar 

  • BT-DRS. 16/12860 (DEUTSCHER BUNDESTAG. DRUCKSACHE VOM 30.04.2009). Bericht über die Lebenssituation junger Menschen und die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland. 13. Kinder- und Jugendbericht und Stellungnahme der Bundesregierung. Berlin: Deutscher Bundestag. Verfügbar unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/128/1612860.pdf[15.09.2009].

  • BUBER, MARTIN (2001). Das dialogische Prinzip. Gütersloher Verlagshaus.

  • CONEN, MARIE-LUISE (2011). Ungehorsam — eine Überlebensstrategie: Professionelle Helfer zwischen Qualität und Realität. Heidelberg.

  • DILLING ET.AL. (2000). International Classification of Deseases ICD 10.

  • FEGERT, JÖRG (2002). Was ist seelische Behinderung? Münster.

  • FENGLER, JÖRG, SANZ, ANDREA (2011). Ausgebrannte Teams: Burnout-Prävention und Salutogenese. Stuttgart.

  • HERZ, BIRGIT (2005). Ist die konfrontative Pädagogik der Rede wert? IN: Behindertenpädagogik, 4/2005 (339–373).

    Google Scholar 

  • HUBER, MICHAELA (2007). Die Phobie vor dem Trauma überwinden. IN: Trauma und Gewalt 01/2007 (58–61).

    Google Scholar 

  • JANTZEN, WOLFGANG (2005). „Es kommt darauf an, sich zu verändern...“ — Zur Methodologie und Praxis rehistorisierender Diagnostik und Intervention. Gießen.

  • KÜHN, MARTIN (2006). Bausteine einer Pädagogik des Sicheren Ortes. Tagungsvortrag Merseburg 2006, unter: http://www.traumapaedagogik.de/index.php?option=com_remository&Itemid=13&func=fileinfo&id=1 (abgerufen am 08.05.2011)

  • KÜHN, MARTIN (2011A). Besondere Kinder brauchen besondere Ideen — zur Not-Wendigkeit traumatologischen Wissens in der Pädagogik. IN: Prävention & Prophylaxe.

  • KÜHN, MARTIN (2011B). Leitung in der Triade Kind — PädagogIn — Institution. Tagungsvortrag Hanau 2011, unter: http://www.ztp.welle-ev.de/images/stories/Fachtage/vortragmkuehnhanau.pdf (abgerufen am 01.10.2011)

  • REDDEMANN, LUISE (2011). Editorial. IN: Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, Psychologische Medizin, 3/2011 (6). Kröning: Asanger.

  • SCHLÜTER-MÜLLER, SUSANNE (2008). Bewältigungsstrategien von Kindern psychisch kranker Eltern am Beispiel des surrealistischen Malers René Magritte. Nervenheilkunde 06/2008 (561–564).

  • SCHMID, MARC (2007). Psychische Gesundheit von Heimkindern. Weinheim, München.

  • SCHMID, MARC (2010). Kinder- und Jugendhilfe im Brennpunkt. IN: Klinische Sozialarbeit, Heft 6(4)/2010 (6–8).

  • SCHULZE, HEIDRUN, KÜHN, MARTIN (2011). Traumaarbeit als institutionelles Konzept: Potenziale und Spannungsfelder. IN: Schulze, Heidrun, Loch, Ulrike, Gahleitner, Silke (2011): Soziale Arbeit mit traumatisierten Menschen — Plädoyer für eine Psychosoziale Traumatologie. Baltmannsweiler (i.D.).

  • SCHWERTL, WALTER (2005). Vertrauen wäre gut, aber Kontrolle können wir besser. IN: Zeitschrift für systemische Therapie und Beratung, April.

  • SYLVESTER, DAVID (2009). Magritte. GlB Parkland.

  • WEISS, WILMA (2009). Phillip sucht sein Ich. Weinheim, München: Juventa.

Download references

Authors

Additional information

Martin Kühn *1964 Dipl.-Behindertenpädagoge, Zusatzqualifikation in systemischer Beratung und Therapie, Bereichsleiter für „Differenzierte Hilfen und Beratung“ im SOS-Kinderdorf Worpswede, Betreiber der Webseite www.traumapaedagogik. de, 1. Vorsitzender der BAG Traumapädagogik, Leitung des „traumapädagogischen instituts norddeutschland“.

Abstract / Das Wichtigste in Kürze Pädagogische Möglichkeiten zur Traumabearbeitung bei betroffenen Kindern und Jugendlichen in der Jugendhilfe. Vorstellung der „Pädagogischen Triade“ und des „Geschützten Dialogs“ als zentrale Bestandteile einer „Pädagogik des Sicheren Ortes“.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Kühn, M. Trauma als Destruktion des Dialogs mit dem Selbst, der Umwelt und dem Leben an sich. Sozial Extra 35, 12–15 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0404-5

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-011-0404-5

Keywords / Stichworte

Navigation