Zusammenfassung
Wir leben in einer Zeit, in der wir zusehends verlernen, unserem Menschsein und Tiefenwissen zu vertrauen und uns stattdessen mehr denn je von der Analyse und der Beurteilung von „Experten“ und von Methoden abhängig zu machen, so auch im Zusammenleben von Eltern und Kindern und dementsprechend im Kontakt zwischen „Profis“ und Eltern.
Literatur
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Additional information
Johannes Schopp *1954 Diplom Sozialarbeiter, Dialogprozess-Begleiter (Facilitator), Entwicklung des Konzeptes ELTERN STÄRKEN, Ausbilder von Multiplikatoren und Eltern, Entwickler des Ausbildungskonzepts und Ausbilder von DialogbegleiterInnen nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN, Mitglied des Beirats der Sinn-Stiftung.
Jana Marek *1964 Erzieherin, Diplom Sozialpädagogin, Dialogprozess-Begleiterin (Facilitator), Ausbilderin von Multiplikatoren und Eltern, Entwicklerin des Ausbildungskonzepts und Ausbilderin von DialogbegleiterInnen nach dem Konzept ELTERN STÄRKEN.
Abstract / Das Wichtigste in Kürze Es geht um die gelebte Dialogische Haltung. Nicht nur das echte Interesse füreinander und das Zuhören an sich verleihen der Dialogischen Begegnung eine heilende Wirkung, sondern die Wahrhaftigkeit, mit der sich jeder Einzelne in den Prozess einbringt.
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Schopp, J., Marek, J. Der Dialog als Inspirationsquelle. Sozial Extra 35, 37 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0371-x
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DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-011-0371-x