Skip to main content
Log in

Von Jugendlichen und anderen Akteuren, neuen Kooperationen und alten Fragestellungen

Erste Hinweise zu einer Doppelstrategie in der Kinder- und Jugendarbeit

  • Durchblick: Aktuelle Herausforderungen der Kinder- und Jugendarbeit
  • Published:
Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Werden in der verbandlichen und kommunalen Kinder- und Jugendarbeit tätige Fachkräfte darauf befragt, wie groß ihre berufliche Zufriedenheit ist, dann vermitteln sie ein Bild von Anspannung und Ansätze der Desorientierung zugleich: Nur 68 Punkte (auf einer Skala von 0 bis 100) erreicht ihre berufliche Zufriedenheit, 63 Prozent haben gelegentlich oder häufiger an eine berufliche Tätigkeit außerhalb des Handlungsfeldes gedacht, 41 Prozent einen Wechsel schon erwogen, 34 Prozent sehen ihre berufliche Zukunft dort als unsicher und mit großer Sorge und 23 Prozent machen sich um die „Krisenfestigkeit“ ebenfalls Gedanken, meinen aber noch, „das wird schon“.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • GIESECKE, H. (1971). Jugendarbeit und Emanzipation. IN: Neue Sammlung 3 (S. 216–230)

    Google Scholar 

  • KARL, U., UND SCHRÖER, W. (2006). Fördern und Fordern. IN: Spies, A. und Tredop, D. (Hrsg.), Risikobiografien“ (S. 41–56). Wiesbaden

  • LIEBEL, M. (2009). Kinder- und Jugendpartizipation in Deutschland — mehr Schein als Sein? IN: Deutsche Jugend 11 (S. 480–490)

    Google Scholar 

  • LINDNER, W. (2010). Status quo vadis? IN: Deutsche Jugend 1 (S. 11–19)

    Google Scholar 

  • LUTZ, R. (2011). Jugendarmut: Ursachen und Folgen. IN: Sozialmagazin 2 (S. 10–22)

    Google Scholar 

  • NÖRBER, M. (1996). Studienangebot Jugendarbeit. IN: Deutsche Jugend 10 (S. 449–457)

    Google Scholar 

  • ROTH, R (2010). Demokratie braucht Qualität, Berlin

  • RUCHT, D. U. A. (Forschungsgruppe „Zivilgesellschaft, Citizenship und politische Mobilisierung in Europa“). Pressekonferenz am 27. Oktober 2010; http://www.wzb.eu/sites/default/files/projekte/stgt_21_kurzbericht_2010.pdf (13.06.2011)

  • STOLZ, M., WURM, P. (2011). Der graue Block. IN: Zeit-Magazin 2 (S. 10–14)

    Google Scholar 

  • THIERSCH, H. (2007). Die Verführung rigider Verkürzungen. IN: Neue Praxis 2 (S. 177–189)

    Google Scholar 

  • WENDT, P.-U. (I.V.). „Ausgebrannt“ — Arbeitssituation und Arbeitsbelastung von Fachkräften der Kinder- und Jugendarbeit im Land Sachsen-Anhalt, Magdeburg

Download references

Authors

Additional information

Peter-Ulrich Wendt *1959

Dr., Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg und Vorsitzender des Kreisjugendrings Northeim.

Abstract / Das Wichtigste in Kürze In komplexen Zeiten braucht Kinder- und Jugendarbeit eine Doppelstrategie zur Re-Politisierung nach innen (als „Zunft“) und außen (im vor allem kommunalpolitischen Prozess).

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Wendt, PU. Von Jugendlichen und anderen Akteuren, neuen Kooperationen und alten Fragestellungen. Sozial Extra 35, 38 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0312-8

Download citation

  • Published:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-011-0312-8

Keywords / Stichworte

Navigation