Zusammenfassung
Werden in der verbandlichen und kommunalen Kinder- und Jugendarbeit tätige Fachkräfte darauf befragt, wie groß ihre berufliche Zufriedenheit ist, dann vermitteln sie ein Bild von Anspannung und Ansätze der Desorientierung zugleich: Nur 68 Punkte (auf einer Skala von 0 bis 100) erreicht ihre berufliche Zufriedenheit, 63 Prozent haben gelegentlich oder häufiger an eine berufliche Tätigkeit außerhalb des Handlungsfeldes gedacht, 41 Prozent einen Wechsel schon erwogen, 34 Prozent sehen ihre berufliche Zukunft dort als unsicher und mit großer Sorge und 23 Prozent machen sich um die „Krisenfestigkeit“ ebenfalls Gedanken, meinen aber noch, „das wird schon“.
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Additional information
Peter-Ulrich Wendt *1959
Dr., Professor für Soziale Arbeit an der Hochschule Magdeburg und Vorsitzender des Kreisjugendrings Northeim.
Abstract / Das Wichtigste in Kürze In komplexen Zeiten braucht Kinder- und Jugendarbeit eine Doppelstrategie zur Re-Politisierung nach innen (als „Zunft“) und außen (im vor allem kommunalpolitischen Prozess).
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Wendt, PU. Von Jugendlichen und anderen Akteuren, neuen Kooperationen und alten Fragestellungen. Sozial Extra 35, 38 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0312-8
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