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Prekäre Übergänge in Arbeit

Herausforderungen angesichts von Normalitätskonstruktionen und Arbeitsmarktlogik

  • Praxis Aktuell: Arbeitswelt, Lebenswelt
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Zusammenfassung

Übergänge in Arbeit stellen einen bedeutenden Bestandteil des Übergangs ins Erwachsensein und damit verbunden der Integration von Jugendlichen in die Gesellschaft dar. Auch in der Schweiz sind die strukturellen Voraussetzungen des Übergangs von der Schule in den Beruf für immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene schwierig.

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Angela Rein *1979 Dipl.-Pädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut für Kinder- und Jugendhilfe, Basel. Schwerpunkte: Übergänge von Jugendlichen in Erwerbsarbeit und Erwachsenensein; subjektorientierte Übergangsforschung; Migration; Geschlecht und Diversität im Übergang.

Dorothee Schaffner *1962 Dr. Erziehungswissenschaft, Prof. FH, Dozentin an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Kinder- und Jugendhilfe, Basel. Schwerpunkte: subjektorientierte Übergangsforschung; Biogra- fieforschung; Berufsintegration; Benachteiligung; Übergangssystem.

Abstract / Das Wichtigste in Kürze Der Beitrag befasst sich mit den Übergängen Jugendlicher und junger Erwachsener in der Schweiz. Im Kontext der Veränderungen der Arbeitsgesellschaft gestalten sich die strukturellen Voraussetzungen der Übergänge ins Erwerbsleben für immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene schwierig. Die Rekonstruktion, wie Jugendliche mit diesen Herausforderungen und Ambivalenzen umgehen und diese erleben, bietet Impulse für eine kritische Reflexion des Paradigmas der Arbeitsmarktorientierung in der Übergangsbegleitung.

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Rein, A., Schaffner, D. Prekäre Übergänge in Arbeit. Sozial Extra 35, 25 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0308-4

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