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Frau Krause generiert gesellschaftliche Wirklichkeit

Oder: Wie Fallkonstruktionen zum Verstehen sozialer Wirklichkeit beitragen

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Zusammenfassung

Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie „Frau Krause“ hören? Eine „normale Frau“, die wenig Außergewöhnliches impliziert? Vielleicht kommt auch das Bild einer Frau in Kittelschürze, am Gartenzaun oder im Fenster, die in einem Dorf oder in einem ArbeiterInnenviertel einer Großstadt lebt?

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Michaela Köttig *1965 Professorin für Gesprächsführung, Kommunikation und Konfliktbearbeitung an der FH Frankfurt im Fachbereich Soziale Arbeit, arbeitete als Sozialarbeiterin in der Außerschulischen Jugendbildung und war langjährige Mitarbeiterin am Sozialwissenschaftlichen Methodenzentrum der Georg-August-Universität Göttingen.

Abstract / Das Wichtigste in Kürze In dem Text wird die Verbindung des Allgemeinen und Individuellen im Einzelfall erarbeitet. Dabei werden Überlegungen aus der interpretativen Sozialforschung mit denen der Sozialen Arbeit kontrastiert und Unterscheidungen zwischen Typus und Fallstruktur sowie zwischen Zuschreibungen, Vorurteilen und Diagnosen vorgenommen.

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Köttig, M. Frau Krause generiert gesellschaftliche Wirklichkeit. Sozial Extra 35, 14 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0303-9

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