Zusammenfassung
Sobald man sich vom Haus entfernt, bemerkt man: Die Erde ist rund… Was jedoch noch nicht zu der Einsicht führt, dass man sich diese mit Mitmenschen teilt. Auf einem Teilen aber sollte die Basis unseres Zusammenlebens, unseres sozialen Gefüges aufbauen. Wir leben dieses als kleine Gruppe Familie, mit Freunden, in Vereinen und eventuell in der Nachbarschaft. Mit ein wenig Weitsicht sind uns Teile der globalen Probleme vertraut, mit ein wenig Einsicht bemühen wir uns vielleicht, im uns eigenen Rahmen nicht noch zu einer Steigerung beizutragen. Wir leben in Gemeinschaften, manch einem ist auch der Begriff des Gemeinschaftslebens durchaus vertraut — den Wenigsten aber das Leben in einer Gemeinschaftsunterkunft (GU).
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Stefanie Knoche *1979
Dipl. Sozialarbeiterin (FH), Motopädin/Mototherapeutin.
Peter Kube *1955
Baufacharbeiter, Dipl.-Theol, Rel.-Päd, Pfarrer EKM, Projektstelle Nordhausen, Seelsorger für Menschen mit Migrationsgeschichte, Ökumene-Beauftragter, Mitglied der Kammer Ökumene-Mission-Eine Welt (EKM).
Abstract / Das Wichtigste in Kürze Der Beitrag stellt ein integratives Modell zur Unterbringung von Flüchtlingen in Wohnsiedlungen statt Gemeinschaftsunterkünften sowie dadurch zu Tage tretende Problem(zusammenhänge) und Erkenntnisse dar.
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Knoche, S., Kube, P. Von „gemeinsam“ zu „miteinander“. Sozial Extra 35, 46–48 (2011). https://doi.org/10.1007/s12054-011-0192-y
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