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Internationaler Freiwilligendienst als Motor der Transnationalisierung?

Zusammenhänge zwischen Spezifika der Lebensphase „junge Erwachsene“ und Transnationalisierung

  • Durchblick: Transmigration und Soziale Arbeit
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Zusammenfassung

Unter Transnationalisierung werden im Folgenden die Verflechtungen, die durch „flow of people, ideas, objects, and capital across the borders of nationstates“ (GLICK SCHILLER 2007: 449) entstehen, verstanden. In der bisherigen Transnationalitätsforschung wurden transnationale Verflechtungen meist am Beispiel von Transmigration untersucht und erklärt (vgl. beispielsweisePRIES 1998). Kreuzer und Roth (2006) schlagen jedoch vor, die Perspektive zu erweitern und nicht nur aus der Sicht der nicht-priviligierten MigrantInnen und Flüchtlinge zu fragen, sondern auch Menschen in den Blick zu nehmen, die freiwillig und möglicherweise nur für einen begrenzten Zeitraum migrieren (vgl. KREUZER/ROTH 2006: 8). Mit dem Blick auf die jungen Erwachsenen, die einen Freiwilligendienst in sogenannten Entwicklungsländern absolvieren, soll dieser Aufforderung nachgegangen werden.

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  1. Katharina Mangold
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Katharina Mangold*1979 Dipl.-Päd’in, seit August 2008 Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Transnationale Soziale Unterstützung“ an der Universität Hildesheim; Thema der Dissertation: „Junge Erwachsene im Internationalen Freiwilligendienst — Erfahrungen im Transnationalen“.

Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Es geht um den Zusammenhang von der Lebensphase des jungen Erwachsenenalters und Prozessen der Transnationalisierung. Es wird dabei der Frage nachgegangen, ob diese Lebensphase Spezifika aufweist, die zu transnationalen Prozessen beitragen können.

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Mangold, K. Internationaler Freiwilligendienst als Motor der Transnationalisierung?. Sozial Extra 34, 44–46 (2010). https://doi.org/10.1007/s12054-010-0014-7

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