Zusammenfassung
Fast alle Vertreterinnen und Vertreter unserer Zunft sind seit Jahren damit beschäftigt, die Qualität sozialer Interventionen zu verbessern. Wir diskutieren Theorien, entwickeln Konzepte, erproben Methoden, wir qualifi zieren die Lehre und evaluieren den Erfolg dessen. Wir betreiben Fortbildung, wir beraten, wir supervidieren, wir coachen. Wir dokumentieren und archivieren, wir bilanzieren und revidieren — wir mühen uns von früh bis spät, um letzten Endes ein bestimmtes Produkt zu erzeugen: nämlich gute und sinnvolle Konzepte Sozialer Arbeit bzw. deren wirksame Ausübung.
Additional information
Cornelia Frey-Wegerich *1954 Dr., Dozentin für Methoden der Sozialen Arbeit an der Universität Siegen im Fachbereich Erziehungswissenschaft.
Sabine Hering *1947 Dr., Professorin für Sozialpädagogik, Gender und Wohlfahrtsgeschichte an der Universität Siegen.
Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Die Anleitung zu den ‚fünf Tibetern‘ der Sozialen Arbeit soll dazu befähigen, durch Selbstkritik und Selbstkontrolle die Qualität der eigenen berufl ichen Tätigkeit dauerhaft zu erhöhen, stichhaltige Argumente für eine bessere Praxis zu fi nden und zu einem zufriedeneren Leben und Arbeiten beizutragen.
Es versteht sich von selbst, dass damit auch die fünf Tibeterinnen der Sozialarbeiterinnen gemeint sind.
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Frey-Wegerich, C., Hering, S. Über Begabung, Kunstfertigkeit und die fünf Tibeter des Sozialarbeiters. Sozial Extra 34, 6–8 (2010). https://doi.org/10.1007/s12054-010-0002-y
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