Zusammenfassung
„Benachteiligte Kinder stärken!“ — unter diesem Motto startete Anfang des Jahres 2008 die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), finanziert durch debitel, das Programm „Lichtpunkte“. In ganz Deutschland wurden 22 Projekte ausgewählt, die sich gegen Kinderarmut einsetzen und dabei einen an „Stärken“ und „Ressourcen“ orientierten Ansatz verfolgen. Ausgangspunkt für die DKJS war die große und immer noch steigende Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Deutschland von Armut betroffen sind.
Literatur
BÜNDER, PETER (2002). Geld oder Liebe? Verheißungen und Täuschungen der Ressourcenorientierung in der Sozialen Arbeit. Münster: Lit Verlag
DANIEL, BIRGIT, WASSELL, SALLY (2002). The Early Years. Assessing an promoting resilienz in vulnerable children. London/Philadelphia
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GROSSMANN, KARIN, GROSSMANN, KLAUS (2004). Bindungen — das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart: Klett Cotta Verlag.
WUSTMANN, CORINNA (2004). Resilienz — Widerstandsfähigkeit von Kindern in Tageseinrichtungen fördern. Weinheim/Basel: Beltz Verlag.
ZANDER, MARGHERITA (2009). Armes Kind — starkes Kind. Die Chance der Resilienz. 2. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
ZANDER, MARGHERITA, KRUTH, BETTINA, ALFERT, NICOLE (2008). Viele Wege führen zum Ziel. Endbericht zur Evaluation der Lichtpunkte-Projekte, Münster/Berlin (online: https://www.fh-muenster.de/fb10/downloads/ungeschuetzt/fachbereichallg/Endbericht_Lichtpunkte_18_12-2008_bk.pdf
Additional information
Margherita Zander Dr., Professorin an der Fachhochschule Münster im Fachbereich Sozialwesen.
Bettina Kruth *1964 Dr. rer. soc., Diplom-Sozialwissenschaftlerin, Referentin für Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Nicole Alfert *1983 Dipl.-Päd., wiss. Mitarbeiterin und Promovendin am Institut für Erziehungswissenschaften (Sozialpädagogik) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Die Lichtpunkte-Projekte zeigen in ihren vielfältigen Beispielen (modellhaft) ressourcenorientierte Ansätze, die die Kinder und Jugendlichen in ihrer „seelischen Widerstandsfähigkeit“ stärken und unterstützen sollen.
Dieser Beitrag fußt weitgehend auf den Ergebnissen einer wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation der „Lichtpunkte“-Projekte durch Bettina Kruth und Nicole Alfert, die an der FH Münster unter der Leitung von Prof. Margherita Zander angesiedelt war.
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Zander, M., Kruth, B. & Alfert, N. „Lichtpunkte“. Sozial Extra 33, 17 (2009). https://doi.org/10.1007/s12054-009-0104-6
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DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-009-0104-6