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Aktionsplan Soziale Stadt

Dortmund macht benachteiligte Sozialräume zu Aktionsräumen

  • 7. Bundeskongress
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Zusammenfassung

Strukturwandel, demografische Entwicklung, Exklusion — die industriell geprägte Stadtgesellschaft steht vor gewaltigen Herausforderungen. In benachteiligten Quartieren häufen sich Dimensionen sozio-ökonomischer, demografischer und ethnischer Segregation. Armutsbekämpfung kann nur als Gemeinschaftsaufgabe von Bund, Land und Stadt gelöst werden kann. In Dortmund strukturiert der „Aktionsplan Soziale Stadt“ Rahmenbedingungen, die prekären Lebensbedingungen und gesellschaftlicher Ausgrenzung entgegenwirken sollen.

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Literatur

  • STADT DORTMUND, SOZIALDEZERNAT (HRG., 2007). Sozialstrukturatlas 2005. Demographische und soziale Struktur der Stadt Dortmund, ihrer Stadtbezirke und Sozialräume.

  • STADT DORTMUND, SOZIALDEZERNAT (HRG., 2007). Bericht zur sozialen Lage in Dortmund.

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Christiane Certa *1966 Diplom-Soziologin, Sozialplanerin im Dezernat für Arbeit, Gesundheit und Soziales der Stadt Dortmund, Büro Stadtrat Pogadl, und Lehrbeauftragte für Politikwissenschaften an der Fachhochschule Dortmund im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften.

Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Die Stadtgesellschaft wird weniger, älter, und bunter. Unter den Kindern und Jugendlichen haben viele einen Migrationshintergrund, häufig ist dies mit schlechteren Bildungs- und Arbeitsmarktchancen verbunden. Gleichzeitig konnten bisher nicht alle durch den Strukturwandel verloren gegangenen Arbeitsplätze kompensiert werden. Die Folge sind gesellschaftliche und räumliche Ausgrenzungsprozesse mit zunehmender sozialräumlicher Polarisierung unter anderem nach Einkommen, ethnischer Zugehörigkeit und Alter. Qualifizierte Berichts- und Monitoringsysteme helfen, diese Prozesse zu beobachten und den Tendenzen mit präventiv orientierten, sozialpolitischen Entscheidungsstrategien entgegen zu wirken. Der Aktionsplan Soziale Stadt Dortmund zeigt einen Weg auf.

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Certa, C. Aktionsplan Soziale Stadt. Sozial Extra 33, 51–54 (2009). https://doi.org/10.1007/s12054-009-0072-x

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