Skip to main content
Log in

Bildung und soziale Gerechtigkeit

Soziale Arbeit als Feld nonformaler Bildungspraxis

  • 7. Bundeskongress
  • Published:
Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die Soziale Arbeit ist im Kern ein modernes Bildungsprojekt. Keineswegs jedoch trägt sie genuin erfolgreicher als andere Handlungsfelder des Bildungs- und Sozialsystems zu mehr sozialer Gerechtigkeit bei. Auch die Soziale Arbeit hat sich ihre Möglichkeiten, Kindern, Jugendlichen und Familien aus materiell geringer ausgestatteten und nicht bildungsaffinen sozialen Milieus mehr gesellschaftliche Teilhabe über die Initiierung von Bildungsprozessen zu ermöglichen, im sozialpädagogischen Alltag stets aufs Neue zu erarbeiten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • BÜCHNER, PETER (2003). Stichwort: Bildung und Soziale Ungerechtigkeit. IN: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 6. Jg. (2003), Heft 1, S. 5–25.

    Article  Google Scholar 

  • DOHMEN, GÜNTHER (2001). Das informelle Lernen. Die internationale Erschließung einer bisher vernachlässigten Grundform menschlichen Lernens für das lebenslange Lernen aller. Bonn: BMBF, Referat Öffentlichkeitsarbeit.

  • GROH-SAMBERG, OLAF (2005). Die Aktualität der sozialen Frage — Trendanalysen sozialer Ausgrenzung 1984–2004. IN: WSI-Mitteilungen,58. Jg. (2005), Heft 11, S. 616–623.

    Google Scholar 

  • Konsortium Bildungsberichterstattung (2006). Bildung in Deutschland: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration. Bielefeld.

  • Konsortium Bildungsberichterstattung (2008). Bildung in Deutschland 2008: Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu den Übergängen im Anschluss an den Sekundarbereich I. Bielefeld.

  • NOHL, HERMAN. (1965). Aufgaben und Wege der Sozialpädagogik. Weinheim.

  • THOLE, WERNER / HÖBLICH, DAVINA (2008). „Freizeit“ und „Kultur“ als Bildungsorte — Kompetenzerwerb über non-formale und informelle Praxen von Kindern und Jugendlichen. IN: Rohlfs, C./ Harring, M./ Palentien, Ch. (Hrsg.): Kompetenz-Bildung. Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen. Wiesbaden, S. 69–93.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Werner Thole *1955 Dr. phil. habil., Dipl.-Pägoge und Dipl.-Sozialpägoge; Professor für Jugend- und Erwachsenenbildung am Institut für Sozialpädagogik und Soziologie der Lebensalter, Universität Kassel; Arbeitsschwerpunkte: Theoretische, professionsbezogene und disziplinäre Fragen der Sozialpädagogik, Theorie und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere der außerschulischen Pädagogik, Kinder- und Jugendforschung.

Nutzen / Das Wichtigste in Kürze Soziale Arbeit präsentiert nicht durchgängig bessere Bildungsangebote als die klassischen Institutionen der Bildung, aber die Projekte der Sozialen Arbeit sind im Kern darauf ausgerichtet, Bildungsprozesse anzuregen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Thole, W. Bildung und soziale Gerechtigkeit. Sozial Extra 33, 20–23 (2009). https://doi.org/10.1007/s12054-009-0064-x

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-009-0064-x

Stichworte

Navigation