Zusammenfassung
Am 20. Januar 2009 wurden in Frankfurt/Main die Tarifverhandlungen für die kommunalen Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst aufgenommen. Diese Entgeltordnung regelt die Eingruppierung und damit die reale Entlohnung aller Beschäftigten, die in den Geltungsbereich des bisherigen Tarifvertrages Sozial- und Erziehungsdienst fallen. Der aktuell noch geltende Tarifvertrag ist aus dem Jahr 1991. Nach nunmehr 18 Jahren ist es aus Sicht der Gewerkschaft ver.di Zeit für ein neues, zeitgemäßes und gerechteres Eingruppierungssystem.
Additional information
Nutzen Die „Leitwährung” für die Soziale Arbeit soll verbessert werden, Hintergründe zu aktuellen Tarifverhandlungen.
Das Wichtigste in Kürze ver.di will die Bezahlung und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in der Sozialen Arbeit verbessern.
Peter Erlbeck *1952 Diplom-Sozialpädagoge, Personalratsvorsitzender des Sozialreferats der Stadt Nürnberg und Mitglied der Verhandlungskommission Sozial- und Erziehungsdienst.
Harald Gieseck *1960 Diplom-Pädagoge, ver. di-Bundesverwaltung, Bundesfachgruppe Sozialal, Kinder- und Jugendhilfe.
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Erlbeck, P., Giesecke, H. Soziale Berufe sind MehrWert. Sozial Extra 33, 31–33 (2009). https://doi.org/10.1007/s12054-009-0027-2
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