Skip to main content
Log in

Flüchtlinge in Deutschland

Gewaltopfer oder Überlebende?

  • Durchblick: Traumatisierte Flüchtlinge
  • Published:
Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Das neue Jahrhundert hat das Flüchtlingsproblem als Erbe mitgenommen. Flucht und Migration sind „Dauerbrenner“ der politischen Diskussion in Deutschland und in der Europäischen Union. Die Hilfsbedürftigkeit der Menschen ist evident, Mitleidsgefühle sind die unmittelbare Reaktion. Gefühle der Ohnmacht stellen sich ein angesichts des Umfangs der Probleme. Trotzdem dürfen wir uns den an uns gestellten Aufgaben nicht entziehen. Der Edelmut besteht nicht in Mitleid, sondern in der Übernahme der Last des Helfens.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • DEUTSCHES ROTES KREUZ (HRSG.) (2003). Materialien zur Traumaarbeit mit Flüchtlingen. 5 Manuale; Karlsruhe: Von Loeper Verlag

  • EMMINGHAUS, W. B. (2002). Krisenintervention und Therapie bei Traumatisierten und Opfern politischer Gewalt, insbesondere bei Flüchtlingen aus Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo; Beitrag der 8. Brixener Tage für Psychologen. Deutscher Psychologen Verlag, Bonn

    Google Scholar 

  • ROSNER, R., POWELL, S. (2007). Überschätzt die ICD-10 die PTBS-Prävalenz? Auswirkungen unterschiedlicher Diagnosekriterien auf Diagnoseraten der posttraumatischen Belastungsstörungen nach Kriegstraumatisierungen. IN: Trauma und Gewalt, 1(1), S. 46–57

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Wolf Bernhard Emminghaus *1949 Dipl.-Psychologe, psychologischer Psychotherapeut, Therapie von traumatisierten Flüchtlingen, Projekt „WEG vom Opferdasein: Psychotherapeutische Unterstützung für Flüchtlinge, die Opfer von Gewalt geworden sind“, Teamleiter „Migration und Integration“, DRK LV Saarland, Beratungszentrum Lebach.

Nutzen Klärung und Kritik der Diagnose „Posttraumatische Störung“; Einblick in wesentliche Dimensionen professioneller Praxis mit Flüchtlingen.

Das Wichtigste in Kürze Flüchtlinge benötigen die Begleitung während eines langwierigen Prozesses, der in der Heimat mit der Vertreibung beginnt, mit der Erlangung des Bleiberechtes in Deutschland einen ersten Abschluss erreicht, sich aber fortsetzt über die gesamte Dauer der Integration und mehrere Generationen umfassen kann.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Emminghaus, W.B. Flüchtlinge in Deutschland. Sozial Extra 32, 35–38 (2008). https://doi.org/10.1007/s12054-008-0107-8

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-008-0107-8

Stichworte

Navigation