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Zwischen Fehlervermeidung und -offenheit

Wo stehen die sozialen Hilfesysteme?

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Sozial Extra Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Richard Sennet sagt: „Das Scheitern ist das große moderne Tabu. Es gibt jede Menge populäre Sachbücher über den Weg zum Erfolg, aber kaum eines zum Umgang mit dem Scheitern. Wie wir mit dem Scheitern zurechtkommen, wie wir ihm Gestalt und einen Platz in unserem Leben geben, mag uns innerlich verfolgen, aber wir diskutieren es selten mit anderen.“ Wie geht Soziale Arbeit mit diesem Dilemma um?

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Kay Biesel *1980 Diplom Sozialpägoge/Sozialarbeiter (FH), Fachkraft für Dialogisches Coaching und Konfliktmanagement (Kronberger Kreis), Case Manager in Kinderschutzfällen nach § 8a SGB VIII i. A. (DGCC), Lehrbeauftragter an der ASFH Berlin, Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung. Forschungsschwerpunkt: Organisationale Fehlerforschung mit den Jugendämtern der Stadt Schwerin und Dormagen.

Nutzen Ein anderes Verständnis vom Umgang mit Fehlern in sozialen Hilfesystemen.

Das Wichtigste in Kürze Sollen Fehler der sozialen Hilfesysteme verhindert werden, müssen dieser kritischer in den Blick genommen werden und zwar: im Dialog mit allen daran Beteiligten.

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Biesel, K. Zwischen Fehlervermeidung und -offenheit. Sozial Extra 32, 6–10 (2008). https://doi.org/10.1007/s12054-008-0099-4

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