Zusammenfassung
Zu Beginn der letzten rot-grünen Regierungsperiode wurde die Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit als ein vorrangiges politisches Ziel ausgegeben. Somit rückte ein Thema ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit, das Fachleuten aus Arbeitsförderung und Sozialer Arbeit auch in seiner Dringlichkeit längst bekannt war. Aber seither ist es nicht gelungen, dieses Problem zu beseitigen; vielmehr sieht es momentan so aus, als gebe es zumindest mittelfristig wenig Arbeitsmarktsperspektiven gerade für junge Menschen mit geringer Qualifikation. Machen angesichts dessen sozialpädagogische Fördermaßnahmen noch Sinn? Müssten sie gegebenenfalls modifiziert werden?
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Christoph Blomberg *1963 Dr., Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn, Professor für Theorien Sozialer Arbeit / Kinder- und Jugendhilfe.
Nutzen Überdenken der bisherigen Fördermaßnahmen.
Das Wichtigste in Kürze Maßnahmen differenzierter gestalten, Recht auf sinnvolle bezahlte Tätigkeit politisch einfordern.
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Blomberg, C. Perspektiven für Jugendliche. Sozial Extra 32, 49–53 (2008). https://doi.org/10.1007/s12054-008-0095-8
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