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Schulsozialarbeit

Einführende Bemerkungen, historische Skizzen und Anmerkungen zur Ambivalenz von Modellprogrammen

  • Praxis Aktuell: Schulsozialarbeit
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Zusammenfassung

„Lange Zeit war die Kinder- und Jugendhilfe gegenüber der Schule in der Rolle eines ungleichen, ergänzenden Partners, der z.B. im Schülerhort oder in der Schulsozialarbeit als kompensatorischer Reparaturbetrieb von schulintern nicht lösbaren Schwierigkeiten von Kindern und Jugendlichen diente. Unter den veränderten Rahmenbedingungen muss dieses Verhältnis künftig zu einem gleichberechtigten Miteinander umgestaltet werden, in dem beide in einem partnerschaftlichen Verhältnis die neuen Anforderungen an die öffentliche Erziehung zu bewältigen versuchen“ (Elfter Kinder- und Jugendbericht 2002, 114).

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Susan Lunatschek *1982 hat im Sommer 2008 ihr BA-Studium der Sozialen Arbeit an der HS Magdeburg-Stendal abgeschlossen.

Titus Simon Professor im Fachbereich Sozial- und Gesundheitswe sen der HS Magdeburg-Stendal und Mitglied im Redaktionsbeirat von Sozial Extra.

Nutzen Überblick über die Entwicklung der Schulsozialarbeit in Deutschland und Skizzierung ihres aktuellen Standes.

Das Wichtigste in Kürze Schulsozialarbeit ist nach einer fast vierzig Jahre währenden „Experimentierphase“ mittlerweile anerkannt, jedoch in ihrer Finanzierung und Praxis äußerst homogen und in der Mehrzahl der Schulen noch nicht implementiert.

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Lunatschek, S., Simon, T. Schulsozialarbeit. Sozial Extra 32, 17–19 (2008). https://doi.org/10.1007/s12054-008-0086-9

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