Zusammenfassung
Die momentane Situation junger Volljähriger innerhalb des sozialstaatlichen Gewährleistungssystems ist unklar. Wer ist zuständig für sie, auf welche Leistungen haben sie Anspruch? Spätestens seit Einführung des SGB II Anfang 2005 scheint diesbezüglich aus Sicht der sozialpädagogischen Praxis vieles ins Wanken geraten zu sein, was ehedem als Selbstverständlichkeit gegolten hatte.
Literatur
URBAN, ULRIKE / SCHRUTH, PETER Verteidigt die Rechtsstaatlichkeit in der Jugendhilfe! Zur Idee des Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe, IN: Sozial Extra 11–12/2002, S. 23–25
URBAN, ULRIKE Wo kein Kläger, da kein Rechtsbruch? Zur Durchsetzung individueller Rechtsansprüche in der Jugendhife, IN: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe (ZKJ), Heft 3/2006, S.126–135
Additional information
Philipp Sandermann *1977
Dipl.-Päd./Sozialpädagoge, Promovent und Lehrbeauftragter am Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Freien Universität Berlin, Mitarbeiter des BRJ e.V.
Ulrike Urban *1971
Dipl.-Päd./Sozialpädagogin, Dr. phil., Professorin für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin, stellv. Vorsitzende des BRJ e.V.
Peter Schruth *1952
Jurist und Dipl.-Sozialpädagoge, Dr. phil., Professor für Jugendhilfe-und Sozialrecht am Fachbereich Sozial-und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Vorsitzender des BRJ e.V.
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Sandermann, P., Urban, U. & Schruth, P. Unter Druck und Zwang. Sozial Extra 31, 12–17 (2007). https://doi.org/10.1007/s12054-007-0074-5
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DOI: https://doi.org/10.1007/s12054-007-0074-5