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Leiter der Abteilung Traumatologie der Universitätsklinik Leuven/Belgien,

Präsident der Belgischen Trauma-Gesellschaft,

Mitglied des Vorstands der European Trauma Society

Stefaan Nijs ist seit 2013 Chef der Traumatologie der Universitätsklinik Leuven/Belgien. Sein klinisch wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt im Bereich des Schulter- und Ellenbogengelenks, wobei er maßgeblich an der Entwicklung einer Schulterfrakturprothese beteiligt war und als Mitglied der Expert Group der AO „upper extremity“ einen großen Einfluss auf die Osteosynthesetechniken und Implantat Designs für Schulter- und Ellenbogengelenk hat. Er ist Präsident der Belgischen Trauma-Gesellschaft seit 2003 bis heute sowie Mitglied des Vorstands der European Trauma Society. Zurzeit betreut er darüber hinaus die AO Taskforce „Proximal Humerus“ und ist AO-Trusty seit 2012. Er arbeitet im Beirat der Zeitschrift für Orthopädie und Traumatologie sowie als Editor für das European Journal of Trauma and emergency surgery. Seine wissenschaftlichen Aktivitäten kreisen zurzeit um Problematiken der prothetischen Frakturversorgung des Schultergelenks, Radiuskopffrakturen und proximale Ulnafrakturen. Die meisten seiner Publikationen sind klinisch und Implantat- und Prothesen-technisch orientiert. Stefaan Nijs ist ein praktisch orientierter universitärer Professor, der u. a. eine außergewöhnliche didaktische Vortragstechnik verwendet. Wer ihn einmal gehört hat, wird Art und Weise und Inhalte seiner take home messages nicht vergessen (1085 Vorträge seit 1998; 87 Veröffentlichungen seit 1994). Dies erklärt seine international geschätzten Aktivitäten.