Sind Skelettmetastasen nachweisbar, so ist dies ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die Tumorerkrankung im gesamten Organismus ausgebreitet hat. Eine Heilung ist nur in seltenen Fällen zu erwarten. Die Therapie ist in diesem Stadium eher palliativ. Bei konservativer Therapiestrategie sollte wegen des Risikos von pathologischen Frakturen eine Abstimmung mit dem Chirurgen und Orthopäden erfolgen, um ggf. rechtzeitig operativ zu intervenieren. Während eine präventive operative Stabilisierung im Bereich der langen Röhrenknochen relativ unproblematisch ist, kann sie im Becken- und Wirbelsäulenbereich Komplikationen mit sich bringen.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Gosheger, G., Ahrens, H., Streitbürger, A. et al. Palliation und Frakturprävention. best practice onkologie 2, 24–35 (2007). https://doi.org/10.1007/s11654-007-0012-9
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s11654-007-0012-9