Die voranschreitende Digitalisierung und die damit einhergehenden gesetzlichen Regelungen fordern
von Unternehmen aber auch von staatlichen Einrichtungen die nachhaltige Umsetzung von wirksamen Informationssicherheitsmanagementsystemen.
Dem entgegen steht der wachsende Fachkräftemangel in den Bereich IT- und Cyber-Sicherheit. In diesem
Artikel stellen wir, am Beispiel kommunale Behörden, einen Ansatz vor, der zum einen darauf basiert
die Sicherheitsinteressen homogener Organisationen zu bündeln und zum anderen darauf IT-Sicherheitsmanagementprozesse
nutzerzentriert aufzuarbeiten und zu kommunizieren. So werden Verantwortliche in den Organisationen vor
Ort bei der Etablierung eines ganzheitlichen IT-Sicherheitsmanagementprozesses und dessen Aufrechterhaltung
im laufenden Betrieb unterstützt. Die frühzeitige Einbeziehung der Nutzer in den Entwicklungsprozess
ermöglicht eine bedarfs-, ressourcengerechte und wirksame Lösung mit hoher Nutzerakzeptanz.