Zusammenfassung
Die Folgen von Datenverlusten können für Unternehmen weitreichend sein: Beträchtliche Imageschäden, sinkendes Kundenvertrauen mit einhergehender Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit und finanzielle Einbußen durch sinkende Umsätze, Vertragsstrafen von Handelspartnern, Strafen bei Compliance-Verstößen und Schadensersatzforderungen. Das Thema Datensicherheit hat nichts an seiner Aktualität verloren — und dennoch hält der Negativ-Trend der vergangenen Jahre scheinbar ungebremst an. Wie die Studie belegt, sind die durch Datenpannen verursachten Kosten gegenüber dem Vorjahr weiter gestiegen, in Deutschland um etwa 6 Prozent auf durchschnittlich 3,4 Millionen Euro pro betroffenem Unternehmen. Fast ein Viertel der verlorenen Daten geht dabei auf den Verlust mobiler Endgeräte zurück. Und dies, obwohl die überwiegende Mehrzahl der Unternehmen zum Schutz ihrer vertraulichen Geschäftsdaten die Verschlüsselung für ihre Speicherlösungen einsetzen. Das reicht offenbar nicht: In diesem Beitrag wird erläutert, wie gut die externen verschlüsselten Festplatten wirklich sind und welche Verbesserungen sich mit leistungsfähigen Authentifizierungssystemen erreichen lassen.
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Leonid Gimbut, Dipl.-Ingenieur, CEO bei DIGITTRADE GmbH. Seit 2005 entwickelt und produziert das Unternehmen externe Speichermedien mit Hardware-Verschlüsselung, die hohen Sicherheitsanforderungen gerecht werden.
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Gimbut, L. Datensicherheit: Was leisten externe verschlüsselte Festplatten?. Datenschutz Datensich 37, 526–529 (2013). https://doi.org/10.1007/s11623-013-0212-0
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