Zusammenfassung
Die Praxis des forschenden Wissenschaftlers ist zunehmend digitalisiert. Seine Arbeit und deren Ergebnisse werden von elektronischen Laborbüchern und Laborinformationssystemen (automatisiert) elektronisch erfasst und dokumentiert. Wie ist das datenschutzrechtlich zu bewerten? Das Grundrecht auf Wissenschaftsfreiheit wird ohne Gesetzesvorbehalt gewährleistet. Bietet es dem Wissenschaftler für seine eigenen personenbezogenen Daten einen größeren Schutz als das Datenschutzrecht?
Additional information
Paul C. Johannes, LL.M. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Projektgruppe Verfassungsverträgliche Technikgestaltung (provet) an der Universität Kassel. Rechtsanwalt mit dem Tätigkeitsschwerpunkt IT-Recht.
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Johannes, P.C. Das Recht des Forschers auf Datenschutz. Datenschutz Datensich 36, 817–822 (2012). https://doi.org/10.1007/s11623-012-0279-z
Published:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-012-0279-z