Zusammenfassung
Das duale Studium hat in den letzten Jahren einen rasanten Aufschwung erfahren. Neben Berufsakademien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) bieten vor allem Hochschulen für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschulen) verstärkt das praxisorientierte Studium im Verbund mit einer Firma an. Um zu erfahren, wer ein duales Studium beginnt, widmet sich die Studie der Frage, wie sich Anfänger in dualen Studiengängen von Anfängern in konventionellen Studiengängen in Bezug auf Hochschulzugangsnote, Selbstkonzepte und Schlüsselkompetenzen unterscheiden. Verglichen wurden N = 1612 Studienanfänger an 17 staatlichen bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Innerhalb des dualen Studiums erfolgte eine Differenzierung zwischen zwei dualen Studienformen, die in Bayern angeboten werden: dem ausbildungsintegrierenden „Verbundstudium“ und dem praxisintegrierenden „Studium mit vertiefter Praxis“. Anfänger in dualen Studiengängen zeichneten sich durch eine bessere Hochschulzugangsnote aus, waren von ihren kognitiven Fähigkeiten überzeugter und beschrieben sich als lernbereiter und selbständiger als reguläre Studienanfänger.
Abstract
Dual study programs have grown rapidly in the last years. In addition to universities of cooperative education (German: Berufsakademie, BA) and the Baden-Wuerttemberg Cooperative State University (German: Duale Hochschule Baden-Württemberg, DHBW), universities of applied sciences in particular are increasingly offering dual study programs. These programs allow for practice-oriented learning in cooperation with companies. To understand who enrolls in a dual study program, we investigated how beginning university undergraduates in dual study programs differ from those in conventional study programs with regards to university entrance scores, self-concept and interdisciplinary competencies. We compared 1612 university novices from 17 state universities of applied sciences in Bavaria. With regard to the dual study programs offered in Bavaria, there were differences between the combined studies program (training + studies) and studies with intensified practice (studies + integrated practical/internship phases). Undergraduates in the dual study program tended to have better university entrance scores, higher self-concept, and were more convinced of their independence and motivation for learning than regular students.
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Notes
Im Interesse der besseren Lesbarkeit wird im Text nur ein Genius verwendet, obgleich beide Geschlechter gemeint sind.
Mit Ausnahme von historischen Kontexten wird die Bezeichnung „Fachhochschulen“ bzw. „FHs“ im Folgenden durch „Hochschulen für angewandte Wissenschaften“ bzw. „HaWs“ ersetzt.
Diese Angaben beziehen sich auf Schwundquoten in den Studienfeldern Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Informatik an den staatl. bayerischen HaWs nach den ersten drei Hochschulsemestern.
Die Grenzen zwischen „praxisintegrierendem“ und „berufsintegrierendem“ Studium sind allerdings fließend und oft nicht durch unterschiedliche Studienmodelle bedingt sondern durch unterschiedliche Studierendenbiografien sowie individuelle betriebliche Realisierungen. Das BIBB schlägt daher vor, „künftig mit zwei Oberkategorien auszukommen“ – dem „ausbildungsintegrierenden“ und „praxisintegrierenden“ Studium, wobei letzteres dann als Erstausbildung oder Weiterbildung möglich ist (Goeser et al. 2014, S. 40).
Dr. Wolfgang Heubisch, Bayerischer Wissenschaftsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst a.d., gegenüber dual Studierenden bei einer Pressekonferenz in Nürnberg am 13. September 2012 zum Thema „Stärken des dualen Studiums“.
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Verbände vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., vbm – Verband der bayerischen Metall- und Elektroindustrie e. V., sowie bayme – Bayerischer Unternehmensverband Metall und Elektro e. V, auf einer Veranstaltung in München am 11. April 2011.
Prof. Dr. Robert F. Schmidt, Leiter von hochschule dual und Präsident der Hochschule Kempten, in einer Informationsbroschüre für Personalvertreter zum dualen Studium.
Wir danken Sven Rieger herzlich für die Berechnung tau-kongenerischer Tests.
Die Kontrolle der Variable „vorherige Berufsausbildung“ wird weitestgehend durch die Kontrolle des Schultyps abgedeckt, da die meisten Personen mit absolvierter Berufsausbildung eine Berufsoberschule besucht hatten. Das Ergebnisbild ändert sich bei zusätzlicher Kontrolle der Berufsausbildung nicht. Daher wird in der berichteten Analyseform auf deren Kontrolle verzichtet.
Da zum Teil kleinere Abhängigkeiten zwischen den unabhängigen Variablen vorliegen (max. Korrelation: 0,297), wurde bei gleichzeitiger Berücksichtigung aller unabhängigen Variablen in der multinominalen Regression nicht bei allen die Signifikanzgrenze überschritten. Bei Berechnung von univariaten Regressionsanalysen mit Leistungs-, Selbstkonzept- und Schlüsselkompetenzvariablen als jeweils abhängigen Variablen werden 19 Unterschiedshypothesen bestätigt.
In einer separaten Regressionsanalyse, die Verbundstudium und Studium mit vertiefter Praxis kontrastiert und die in diesem Bericht nicht ausgewiesen wird, zeigten sich keine Unterschiede zwischen den dualen Studienmodellen. Auch dieses Ergebnis spricht für eine gewisse Generalisierbarkeit der Befunde über verschiedene Modelle und eventuell -konzepte hinweg.
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Weich, M., Kramer, J., Nagengast, B. et al. Studienstart: Dual oder normal?. Z Erziehungswiss 20, 305–332 (2017). https://doi.org/10.1007/s11618-016-0717-z
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Schlüsselwörter
- Duales Studium
- Persönlichkeit
- Selbstkonzepte
- Narzissmus
- Kompetenzen
Keywords
- Dual study programs
- Interdisciplinary competencies
- Narcissism
- Personality
- Self-concept