Skip to main content
Log in

Helfen Hilfen?

Internationale Befunde zu Hilfekarrieren in den erzieherischen Hilfen

Does help help?

International evidence on help careers for educational support

  • Allgemeiner Teil
  • Published:
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

In der Praxis der Hilfen zur Erziehung wechseln sich mehrere und auch unterschiedliche Hilfen oftmals ab. In solchen Konstellationen die Wirkung einzelner Hilfen festzustellen, ist durch die Überlagerung verschiedener Einflussfaktoren praktisch unmöglich. Hier empfiehlt sich die Betrachtung des gesamten Hilfeverlaufs der erzieherischen Hilfen (Hilfekarriere). Auf der Basis nationaler und vor allem bislang in Deutschland kaum rezipierter internationaler empirischer Studien wird ein empirisch gestützter Einblick in die Einflussfaktoren und das Bedingungsgefüge für die Inanspruchnahme mehrerer, zeitlich versetzter Hilfen zur Erziehung gegeben. Welche Faktoren können eine Hilfekarriere beeinflussen? Welche Rolle spielen die Merkmale der Adressaten, des sozialen Umfeldes, der Hilfe oder des Jugendhilfesystems bei der Entstehung unstetiger Hilfeverläufe? Am Schluss des Beitrags wird die praktische Relevanz der Ergebnisse diskutiert und zukünftiger Forschungsbedarf zur Verbesserung der Praxis formuliert.

Abstract

In practice, educational measures to support learning and schooling interchange regularly and differ from one another. It is, therefore, almost impossible to assess the impacts of specific measures because of the overlap of different influential factors. One solution is to look at the whole course of help as a “help career”. On the basis of national and – in Germany little known – international empirical studies, we will present an empirically founded insight into influencing factors and the framework for taking up multiple educational support measures. Which factors influence a help career? What role is played by the characteristics of the clientele and their social environment and by measures or the youth support schemes when it comes to unstable help careers? At the end of the contribution, we will discuss the practical relevance of the results and the requirements for research in order to improve future practices.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Abb. 1

Notes

  1. Dabei ist zu bedenken, dass die Daten der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik nur einen Ausschnitt aus einzelnen Hilfeverläufen beleuchten und zwar lediglich, insofern die Hilfen unmittelbar aufeinanderfolgen. Dieser Ausschnitt kann bei einzelnen jungen Menschen bei einer langen Verweildauer der gemeldeten Hilfe mehrere Jahre umfassen, während er bei anderen nur wenige Monate beschreibt. Eine genaue Bestimmung des Zeitraumes ist bei keinem der Fälle der Statistik möglich, da die Dauer der vorangegangenen und anschließenden Hilfen nicht gesondert erfasst wird. Die bislang ermittelten Werte für die durchschnittliche Anzahl der Hilfen bilden damit die Untergrenze der geschätzten tatsächlichen Anzahl. Eine genaue statistische Beschreibung der Hilfeverläufe junger Menschen kann genau genommen lediglich anhand der Informationen zu den einzelnen Hilfen und deren Dauer bis zu dem Zeitpunkt zu dem junge Menschen überhaupt Hilfen in Anspruch nehmen ermittelt werden. Eine solche Datenquelle steht jedoch weder in noch außerhalb von Deutschland zur Verfügung.

  2. Vollzeitpflege ist eine erzieherische Hilfe nach dem § 33 SGB VIII, bei der der junge Mensch über Tag und Nacht in einer anderen Familie als der Herkunftsfamilie lebt. Diese Familie kann mit dem jungen Menschen verwandt (Verwandtenpflege) oder nicht verwandt sein (Fremdpflege). Die Heimerziehung nach § 34 SGB VIII ist dagegen eine institutionelle Hilfeform über Tag und Nacht.

  3. Für die Recherche wurden zunächst einige Datenbanken (sowiport, infoconnex und wiso) systematisch mithilfe bestimmter Schlagwörter sowie verschiedene Zeitschriften (Zeitschriften aus dem englischsprachigen Raum: “Children and Youth Services Review”, “Journal of Child and Youth Care” bzw. “Relational Child and Youth Care Practice”, “Journal of Social Services Research”, “Child and Youth Care Forum”, “British Journal of Social Work” sowie “Child Abuse and Neglect”) durchsucht. Die Recherche in den Zeitschriften wurde auf die Durchsicht einiger Jahre beschränkt. Dabei wurden die Inhaltsverzeichnisse systematisch nach den Begriffen Hilfekarriere, Hilfeverlauf sowie sinnverwandten Termini überprüft. In einem zweiten Schritt wurden die recherchierten Studien selektiert. Ausschlaggebend waren hierbei das Ausmaß des Bezugs zum Thema sowie das Erscheinungsjahr (ab 2000). Die in dieser Auswahl häufig zitierten Beiträge, die nicht dem zweiten Kriterium entsprechen, wurden aufgrund ihrer hohen Relevanz für das Thema (wieder) in die Auswahl mit aufgenommen.

  4. Als Fremdunterbringung oder auch Fremdplatzierung werden die erzieherischen Hilfen außerhalb des Elternhauses nach dem SGB VIII bezeichnet, bei denen der junge Mensch nicht in der Herkunftsfamilie lebt.

  5. Um einen Eindruck über die zitierten Studien zu vermitteln und um den Lesefluss nicht unnötig durch Exkurse über Stichprobengrößen und methodische Anlage der einzelnen Studien zu unterbrechen, findet man im Anhang eine Übersicht über die verwendeten Studien mit Hinweisen zum Land der Durchführung, zur Stichprobengröße, zu den einbezogenen Hilfeformen, zur abhängigen Variable sowie Angaben zu den verwendeten Auswertungsmethoden (bivariat oder mulivariat).

  6. Die Autoren räumen ein, dass sie aufgrund des begrenzten Beobachtungszeitraumes diese Vermutung nicht empirisch erhärten können.

  7. Teilstationäre Hilfen sind erzieherische Hilfen an der Schnittstelle zwischen ambulanten und stationären Hilfen (z. B. Erziehung in einer Tagesgruppe nach § 32 SGB VIII). Der junge Mensch lebt in der Herkunftsfamilie, nimmt aber an einem oder mehreren Tagen tagsüber eine erzieherische Hilfe in einem institutionellen Setting in Anspruch.

  8. Dieses Verhalten kann auch Ausdruck eines normalen Ablösungsprozesses sein. Pflegekinder sind in der besonderen Konstellation, dass sie mit der Herkunftsfamilie und der Pflegefamilie mehrere „Ablösungsoptionen“ haben, die gleichzeitig aber auch fortgesetzte Bindungen mit den verschiedenen Familien ermöglichen.

  9. In der Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII wird im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte und unter Beteiligung der Sorgeberechtigten sowie der jungen Menschen die Entscheidung getroffen, welche die im Einzelfall angezeigte Hilfe bei dem vorhandenen erzieherischen Bedarf ist. Dies wird in dem so genannten Hilfeplan festgehalten.

  10. Vgl. auch Freigang (1986), der die strukturellen Bedingungen der Ausschlüsse von Jugendlichen aus Heimen untersucht hat.

  11. Hinzu kommt das grundlegende Problem der Operationalisierung von Hilfekarrieren. Was sind die konstitutiven Merkmale einer Hilfekarriere? Die empirischen Studien legen dabei unterschiedlichen Kriterien zugrunde, die ihrer Vergleichbarkeit Grenzen setzen. Bei international vergleichenden Studien kommt erschwerend hinzu, dass die verschiedenen Labels zu Hilfekarrieren und Hilfeverläufen auch immer vor dem Hintergrund des gesellschaftspolitischen Rahmens und der Ausgestaltung der Hilfesysteme zu sehen sind. Es ist zum Beispiel international betrachtet nicht selbstverständlich, dass Formen der Beratung, ambulante Hilfen und Unterbringung außerhalb der Familien in einem System zusammengefasst sie wie in Deutschland.

  12. Macsenaere selbst betont allerdings in diesem Zusammenhang, dass in der Regel sechs Monate nach Beginn der Hilfe Steuerungsbedarf offensichtlich wird.

Literatur

  • Barber, J. G., Delfabbro, P. H., & Cooper, L. L. (2001). The predictors of unsuccessful transition to foster care. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 42, 785–790.

    Article  Google Scholar 

  • Barth, R. P., Lloyd, E. C., Green, R. L., James, S., Leslie, L. K., & Landsverk, J. (2007). Predictors of placement moves among children with and without emotional and behavioral disorders. Journal of Emotional and Behavioral Disorders, 15, 46–55.

    Article  Google Scholar 

  • Baur, D., Finkel, M., Hamberger, M., & Kühn, A. D. (1998). Leistungen und Grenzen von Heimerziehung. Ergebnisse einer Evaluationsstudie stationärer und teilstationärer Erziehungshilfen. Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Becker, M. A., Jordan, N., & Larsen, R. (2007). Predictors of successful permanency planning and length of stay in foster care: The role of race, diagnosis and place of residence. Children and Youth Services Review, 29, 1102–1113.

    Article  Google Scholar 

  • Biehal, N., & Wade, J. (2000). Going missing from residential and foster care: Linking biographies and contexts. British Journal of Social Work, 30, 211–225.

    Article  Google Scholar 

  • Biermann, B. (1997). Abschluß oder Abbruch: Wie endet die Fremdplatzierung? Möglichkeiten und Grenzen der Auswertung von Einzeldaten. In T. Rauschenbach & M. Schilling (Hrsg.), Die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Statistik (Bd. 2, S. 87–114). Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Bürger, U. (2004). Veränderungstendenzen in Hilfeverläufen stationärer Heimerziehung -Befunde und Folgefragen aus dem Blickwinkel überörtlicher Jugendhilfeplanung. Forum Erziehungshilfen, 10(2), 96–99.

    Google Scholar 

  • Chamberlain, P., Price, J. M., Reid, J. B., Landsverk, J., Fisher, P. A., & Stoolmiller, M. (2006). Who disrupts from placement in foster and kinship care? Child Abuse & Neglect, 30, 409–424.

    Article  Google Scholar 

  • Connell, C. M., Katz, K. H., Saunders, L., & Tebes, J. K. (2006). Leaving foster care: The influence of child and case characteristics on foster care exit rates. Children and Youth Services Review, 28, 780–798.

    Article  Google Scholar 

  • Cooper, C. S., Peterson, N. L., & Meier, J. H. (1987). Variables associated with disrupted placement in a select sample of abused and neglected children. Child Abuse & Neglect, 11, 75–86.

    Article  Google Scholar 

  • Courtney, M. E. (1995). Reentry to foster care of children returned to their families. Social Service Review, 69, 226–241.

    Article  Google Scholar 

  • Elder, G. (1985). Perspectives on the life course. In G. Elder (Hrsg.), Life course dynamics (S. 23–49). Ithaca: Cornell University Press.

    Google Scholar 

  • Farmer, E. M. Z., Mustillo, S., Burns, B. J., & Holden, E. W. (2008). Use und predictions of out-of-home placements within systems of care. Journal of Emotional and Behavioral Disorders, 16(1), 5–14.

    Article  Google Scholar 

  • Fernandez, E. (1999). Pathways in substitute care: Representation of placement careers of children using event history analysis. Children and Youth Services Review, 21, 177–216.

    Article  Google Scholar 

  • Fisher, P., Burraston, B., & Pears, K. (2005). The early intervention foster care programm: Permanent outcomes from a randomized trial. Child Maltreatment, 10, 61–71.

    Article  Google Scholar 

  • Freigang, W. (1986). Verlegen und Abschieben. Zur Erziehungspraxis im Heim. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Fromm Reed, S. (2008). Processes that mediate the effect of community factors on child maltreatment. Saarbrücken: Müller.

    Google Scholar 

  • Graf, E. O. (1987). Plazierungskarrieren von Jugendlichen in Erziehungsheimen. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 56(1), 47–60.

    Google Scholar 

  • Hamberger, M. (2008). Erziehungshilfekarrieren – belastende Lebensgeschichte und professionelle Weichenstellungen. Frankfurt a. M.: IGFH-Eigenverlag.

    Google Scholar 

  • Hartnett, M. A., Falconnier, L., Leathers, S., & Testa, M. (1999). Placement stability study: Final report. Chicago: The University of Chicago.

    Google Scholar 

  • James, S. (2004). Why do foster care placements disrupt? An investigation of reasons for placement change in foster care. Social Service Review, 78, 601–627.

    Article  Google Scholar 

  • James, S., Landsverk, J., & Slymen, D. J. (2004). Placement movement in out-of-home care: Patterns and predictors. Children and Youth Services Review, 26, 185–206.

    Article  Google Scholar 

  • Kalland, M., & Sinkkonen, J. (2001). Finnish children in foster care: Evaluating the breakdown of long-term placements. Child Welfare, 80, 513–527.

    Google Scholar 

  • Kasten, H., Kunze, H. -R., & Mühlfeld, C. (2001). Pflege- und Adoptivkinder in Heimen. (ifb-Materialien 4-2001). Bamberg: ifb.

  • Kimberlin, S. E., Anthony, E. K., & Austin, M. J. (2009). Re-entering foster care: Trends, evidence, and implications. Children and Youth Services Review, 31, 471–481.

    Article  Google Scholar 

  • Knuth, N. (2008). Fremdplatzierungspolitiken. Das System der stationären Jugendhilfe im deutsch-englischen Vergleich. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Kühn, A. D. (1998). „Viele Hilfen in Folge“ – Jugendhilfekarrieren. In D. Baur, M. Finkel, M. Hamberger, & A. D. Kühn (Hrsg.), Leistungen und Grenzen von Heimerziehung. Ergebnisse einer Evaluationsstudie stationärer und teilstationärer Erziehungshilfen (S. 304–322). Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Leathers, S. J. (2002). Foster children`s behavioral disturbance and detachment from caregivers and community institutions. Children and Youth Services Review, 24, 239–268.

    Article  Google Scholar 

  • Leathers, S. J. (2005). Separation from siblings: Associations with placement adaptation and outcomes among adolescents in long-term foster care. Children and Youth Services Review, 27, 793–819.

    Article  Google Scholar 

  • Leathers, S. J. (2006). Placement disruption and negative placement outcomes among adolescents in long-term foster care: The role of behavior problems. Child Abuse & Neglect, 30, 307–324.

    Article  Google Scholar 

  • Macsenaere, M. (2009). (Wirkungs)Forschung in der Heimerziehung. Unsere Jugend, 61(1), 2–13.

    Google Scholar 

  • Newton, R. R., Litrownik, A. J., & Landverk, J. A. (2000). Children and youth in foster care: Disentangling the relationship between problem behaviors and number of placements. Child Abuse and Neglect, 24, 1363–1374.

    Article  Google Scholar 

  • Niederberger, J. M., & Zeindl, T. (1989). Karrieren fremdplatzierter Kinder. Erste Daten aus einer schweizerischen Studie. Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 58(1), 46–62.

    Google Scholar 

  • Oosterman, M., Schuengel, C., Slot, N. W., Bullens, R. A. R., & Doreleijiers, T. A. D. (2007). Disruption in foster care: A review and meta-analysis. Children and Youth Services Review, 29, 53–76.

    Article  Google Scholar 

  • Palmer, S. (1996). Placement stability and inclusive practice in foster care: An empirical study. Children and Youth Services Review, 18, 589–601.

    Article  Google Scholar 

  • Pardeck, J. T. (1984). Multiple placement of children in foster family care: An empirical analysis. Social Work, 29, 506–509.

    Google Scholar 

  • Park, J. M., & Ryan, J. P. (2009). Health treatment placement and permanency outcomes for children in out-of-home care by prior inpatient mental health treatment. Research on Social Work Practice, 19, 42–51.

    Article  Google Scholar 

  • Price, J. M., Chamberlain, P., Landsverk, J., Reid, J. B., Leve, L. D., & Laurent, H. (2008). Effects of a foster parent training intervention on placement changes of children in foster care. Child Maltreatment, 13(1), 64–75.

    Article  Google Scholar 

  • Proch, K., & Taber, M. A. (1985). Placement disruption: A review of research. Children and Youth Services Review, 7, 309–320.

    Article  Google Scholar 

  • Rauschenbach, T., & Schilling, M. (1997). Die Kinder- und Jugendhilfe und ihre Statistik (Bd. 1 und 2). Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Redding, R. E., Fried, C., & Britner, P. A. (2000). Predictors of placement outcomes in treatment foster care: Implications for foster parent selection and service delivery. Journal of Child and Family Studies, 9, 425–447.

    Article  Google Scholar 

  • Reddy, L. A., & Pfeiffer, S. I. (1997). Effectiveness of treatment foster care with children and adolescents: A review of outcome studies. Journal of American Academy of Child and Adolescent Psychiatry, 36, 581–588.

    Article  Google Scholar 

  • Rubin, D. M., O’Reilly, A. L. R., Luan, X., & Localio, A. R. (2007). The impact of placement stability on behavioral well-being for children in foster care. Pediatrics, 119, 336–344.

    Article  Google Scholar 

  • Schmid, M. (2007). Psychische Gesundheit von Heimkindern. Eine Studie zur Prävalenz psychischer Störungen in der stationären Jugendhilfe. Weinheim: Juventa.

    Google Scholar 

  • Schmidt, M. H., Schneider, K., Hohm, E., Pickartz, A., Mascenaere, M., Petermann, F., et al. (2003). Effekte erzieherischer Hilfen und ihre Hintergründe. (Schriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bd. 219). Stuttgart: Kohlhammer.

    Google Scholar 

  • Smith, D. K., Stormshak, E., Chamberlain, P., & Whaley, R. B. (2001). Placement disruption in treatment foster care. Journal of Emotional and Behavioral Disorders, 9, 200–206.

    Article  Google Scholar 

  • Stone, N. M., & Stone, S. F. (1983). The Prediction of successful foster placement. Social Casework, 64, 11–17.

    Google Scholar 

  • Strijker, J., Zandberg, T., & Van Der Meulen, B. F. (2002). Indicators for placement in foster care. British Journal of Social Work, 32, 217–231.

    Article  Google Scholar 

  • Teare, J. F., Larzelere, R. E., Smith, G. L., Becker, C. Y., Castrianno, L. M., & Peterson, R. W. (1999). Placement stability following short-term residential care. Journal of Child and Family Studies, 8, 59–69.

    Article  Google Scholar 

  • Usher, C. L., Randolph, K. A., & Gogan, H. C. (1999). Placement patterns in foster care. Social Service Review, 73, 22–36.

    Article  Google Scholar 

  • Walsh, J. A., & Walsh, R. A. (1990). Studies of the maintenance of subsidized foster placements in the Casey Family Program. Child Welfare, 69, 99–114.

    Google Scholar 

  • Webster, D., Barth, R., & Needell, B. (2000). Placement stability for children in out-of-home care: A longitudinal analysis. Child Welfare, 79, 614–632.

    Google Scholar 

  • Wells, K., & Guo, S. (1999). Reunification and reentry of foster children. Children and Youth Services Review, 21, 273–294.

    Article  Google Scholar 

  • White, C. R., O’Brien, K., Pecora, P. J., English, D., Williams, J. R., & Phillips, C. M. (2009). Depression among alumni of foster care: Decreasing rates through improvement of experiences in care. Journal of Emotional and Behavioral Disorders, 17(1), 38–48.

    Article  Google Scholar 

  • Wulczyn, F., Kogan, J., & Harden, B. J. (2003). Placement stability and movement trajectories. Social Service Review, 76, 212–236.

    Article  Google Scholar 

  • Yampolskaya, S., Armstrong, M. I., & Vargo, A. C. (2007). Factors associated with exiting and reentry into out-of-home care under community-based care in Florida. Children and Youth Services Review, 29, 1352–1367.

    Article  Google Scholar 

  • Zhou, A. Z., & Chilvers, M. (2010). Infants in Australian out-of-home care. British Journal of Social Work, 40, 26–43.

    Article  Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Eric van Santen.

Additional information

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Christian Lüders, Liane Pluto, Thomas Rauschenbach und Mike Seckinger für die Ermutigungen und Anregungen zu einer früheren Fassung dieses Textes.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Petrat, A., van Santen, E. Helfen Hilfen?. Z Erziehungswiss 13, 249–271 (2010). https://doi.org/10.1007/s11618-010-0119-6

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11618-010-0119-6

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation