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Wer schließt ab und was kommt danach?

Ergebnisse der Münchner Absolventenbefragungen (1978–2000)

  • Soziologie in der Öffentlichkeit
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Soziologie

Zusammenfassung

Wie hat sich das Sozialprofil der Soziologieabsolventen in den letzten 20 Jahren verändert? Welche Tendenzen lassen sich für die Übergänge nach der Ausbildung in die Berufstätigkeit erkennen? Diese Fragen werden auf der Grundlage von drei Absolventenbefragungen an der LMU München für die Abschlussjahrgänge 1978 bis 2000 beantwortet. Beim Sozialprofil zeigen sich bis auf die bekannte „Feminisierung“ des Fachs keine auffälligen Veräanderungen. Der Vergleich der Abschlusskohorten belegt, dass die Übergänge in die Berufstätigkeit für die jüngste Kohorte (1995–2000) am einfachsten ausfallen. Ein Jahr nach Ende des Studiums sind nur noch wenige Absolventen (5%) arbeitslos. Die Nicht-Erwerbstätigkeit ist allerdings in der jüngsten Kohorte stärker vertreten als zuvor. Ein Blick auf die Verwendung von Studieninhalten im Beruf belegt, dass neben der Methodenausbildung und den soziologischen Vertiefungsgebieten die klassischen Zusatzfächer des Münchner Diplomstudiengangs (Psychologie, VWL und Statistik) im Beruf gefragt sind.

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Herzlichen Dank an den Leiter der Geschäftsstelle des Departments für Soziologie und Kommunikationswissenschaften August Stiegler, der die Absolventenzahlen und die Numerus-Clausus-Vergangenheit recherchierte, an Josef Brüderl, der die Daten der ersten Befragung gut archiviert hatte und in methodischer Hinsicht Vorarbeiten leistete, und an Christiane Gross, die wichtige Anregungen zur ersten Fassung gab.

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Hinz, T. Wer schließt ab und was kommt danach?. Soziologie 34, 153–165 (2005). https://doi.org/10.1007/s11617-005-0164-3

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