Zusammenfassung
Die Leitfrage des Beitrags ist: Wie verändert sich unter den Bedingungen der Online-Welt der Kern von Wissenschaftskommunikation, die Forschungskommunikation? Speziell hierfür hat sich ein breites Spektrum von Online-Medien entwickelt. Deren Grundprinzip ist mehrdimensionale Konvergenz: Was bislang strikt getrennt war, das wächst zusammen; dadurch entstehen neue Differenzen, und zwar in allen Dimensionen von Kommunikation. Je mehr dieses Potential genutzt wird, desto stärker tritt der strukturelle Wandel der Forschungskommunikation hervor, der alle Kommunikationsarenen und alle Komponenten des Forschungsprozesses erfasst. Der strukturelle Wandel drückt sich vor allem in sieben Tendenzen der Veränderung aus, so in der Pluralisierung der Kommunikationsakteure, der Globalisierung der Kommunikationsräume oder der Dynamisierung der Kommunikationsprozesse. Diese Tendenzen zeichnen sich vor allem durch Ambivalenz und Gestaltbarkeit aus. Für die Fachzeitschriften bieten diese Tendenzen die Chance, ihre Rolle als zentraler Knoten im Netz der Forschungskommunikation zu stärken. Daraus ergeben sich Optionen für die verantwortlichen Akteure.
Abstract
The key question of this article is: How is scholarly communication changing under the conditions of the online world? A lot of online media have developed especially for science communication. Their basic principle is multidimensional convergence: elements that once were strictly separated grow together and create new differences, in all dimensions of communication. The more this potential is used, the stronger the structural change of science communication emerges, which includes all communication areas and all components of the research process. The structural change is mainly expressed by seven tendencies of change: the pluralization of communication players, the globalization of communication space, the acceleration of communication processes, amongst others. These tendencies are characterized by their ambivalence and formability. For scientific journals these tendencies offer the chance to strengthen their role as the core of science communication. Hence, there are options for the actors.
Notes
Ein weitergehendes Ziel wäre, die Veränderung des Forscherhandelns und der Forschung selbst aus der Kommunikation heraus zu erklären. Dieses Ziel kann mit diesem Beitrag nicht eingelöst werden (vgl. Franzen et al. 2012; Gläser 2003; König und Nentwich 2014; Nentwich und König 2012; Schäfer 2008; Schäfer 2015; Weingart 2005)
Diese Reduktion ist weithin üblich. Damit wird nur die externe Kommunikation von Wissenschaft, insbesondere die Kommunikation mit der Öffentlichkeit (und in Teilen mit der Politik) als Forschungskommunikation bezeichnet. Dies fungiert unter dem Motto „PUSH“ (Public Understanding of Science & Humanities) (vgl. Bodmer 1985). Die innerwissenschaftliche Kommunikation liegt dabei außerhalb des Spektrums (vgl. Dernbach et al. 2012; anders Lüthje 2014).
Die Gründe für diese Scheu sind vielfältig: So ist der wahrgenommene Nutzen vieler Online-Medien für die wissenschaftlichen Kernoperationen zu gering, um Verhaltensänderungen hervorzurufen. Auch der Generationenwechsel ist zu berücksichtigen (vgl. Albrecht et al. 2014; Bader et al. 2012; Pearce 2010).
Obgleich dabei eigentlich an eine ureigene Wissenschaftstradition angeknüpft werden kann. So ist die Rollenkonvergenz ein Kennzeichen der Wissenschaft, da die Leser von Fachzeitschriften auch die Schreiber sind.
Dies gilt für alle zehn Komponenten: 1) Planung des Forschungsprozesses, 2) Formulierung der Fragestellung, 3) Aufarbeitung des Forschungsstandes, 4) Modellbildung (Wahl des theoretischen Ansatzes, Modellierung der Konzepte und ihrer Beziehungen, Hypothesenbildung), 5) Festlegung des Untersuchungsdesigns, 6) Datenerhebung, 7) Datenanalyse, 8) Verdichtung zu empirischen, theoretischen und methodischen Ergebnissen, 9) Publikation und Vermittlung, 10) Evaluation. Um das für eine Komponente zu vertiefen, und zwar für die Datenerhebung: Die Online-Medien bieten eine schier unerschöpfliche Quelle von Daten etwa zur Erforschung von Verhalten. Je nach Komponente spielt das Internet eine mehr oder weniger große Rolle. Auch bei der Verdichtung zu Ergebnissen wächst der Stellenwert von online devices, etwa als alternative Vorschläge, wie datenanalytische Befunde zu interpretieren sind. Oder auch für die Datenanalyse; Stichworte sind vernetztes Arbeiten oder die Nutzung der Möglichkeiten von crowds. Oder auch für die Evaluation: Es ist online präzise messbar, welcher Artikel wie oft heruntergeladen wurde oder was in einem Artikel gelesen wurde. Dies kann aufbereitet und als Grundlage für die Evaluation genutzt werden (vgl. Haucap et al. 2005).
Dies gilt für alle sieben Arenen – hier geordnet nach ihrem Radius: 1) Kommunikation im Forschungsteam; 2) Kommunikation in der Organisation; 3) Kommunikation in der Wissenschaftsgemeinschaft (oder in professionellen Bezugsgruppen); 4) Kommunikation mit forschungsrelevanten externen Personengruppen wie Kooperationspartnern, Probanden, Studierenden, Auftraggebern, Finanzierern; 5) Kommunikation mit Multiplikatoren; 6) Kommunikation in Teilöffentlichkeiten; 7) Kommunikation in der allgemeinen Öffentlichkeit.
Das Spektrum der kommunikationswissenschaftlichen Forschungsobjekte reicht von den Akteuren der Online-Kommunikation über die Inhalte und Formen, Nutzungen und Wirkungen bis zu den Regeln für Online-Kommunikation. Diese Objekte lassen sich weiter differenzieren, z. B. die Inhalte nach Themen, Positionen und Ansätzen. Ausprägungen der drei Differenzierungen können miteinander kombiniert werden, so dass diejenigen Schwerpunkte der Forschungskommunikation erkennbar werden, die sich durch Online-Medien besonders verändern, also z. B. die Publikation für die Wissenschaftsgemeinschaft zu Themen der Rezeptionsforschung. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Nicht jede Veränderung des Gegenstandsbereichs beinhaltet auch eine Veränderung der Forschungsinstrumente. So hat der Siegeszug des Fernsehens die Fachkommunikation selbst nicht stark verändert – selbstverständlich als neues Forschungsobjekt, auch als neue Datenquelle, z. B. durch die Erfassung der Fernsehnutzung über individuelle Geräte, aber nur wenig als neues Medium der Forschungskommunikation. Bei der Telekommunikation ist es anders: Sie wurde zu einem Forschungsinstrument (Telefonbefragung) und zu einem Medium der Forschungskommunikation. Sie ist aber nur peripher ein Forschungsobjekt (vgl. Forschungsgruppe Telefonkommunikation 1989). Der Computer hingegen hat die Forschung stark verändert, und zwar als Forschungsinstrument: Beispiele sind statistische Softwarepakete oder bildgebende Verfahren (vgl. Schrape 2012).
Der strukturelle Wandel ist auch durch sieben Tendenzen nicht erschöpfend beschrieben. Es gibt noch eine Vielzahl von weiteren Dimensionen und damit von Möglichkeiten der Differenzierung – indiziert durch weitere Fragepronomen (z. B. woher, wohin, welche). Hier sind die Dimensionen auf die „magical number seven“ (Miller 1955) begrenzt. Die Reihenfolge der Dimensionen steht nicht für eine Prioritätensetzung; grundsätzlich können die Dimensionen auch in jeder anderen Abfolge angeordnet werden.
Das hat gerade in der Wissenschaft eine lange Tradition. Aber durch die Möglichkeiten der Online-Kommunikation können die Modi ohne Medienbruch und damit ohne großen Kostenaufwand kombiniert werden.
Ein anderes Beispiel: Fachzeitschriften können mehr als früher auch ein Forum für interpersonale Kommunikation bilden, z. B. in Form eines nachträglichen Reviewing oder eines der Veröffentlichung vorausgehenden offenen Reviewing (vgl. Mulligan 2008).
Donk (2012) spricht von „Translokalisierung“.
Insgesamt steigert sich dadurch die Leistungsfähigkeit von Wissenschaft – dies ist ohne Digitalisierung nicht denkbar, aber auch nicht ohne die anderen Tendenzen (vgl. Barjak 2006).
Fachzeitschrift bedeutet: Sammlung von Aufsätzen zu aktuellen Forschungsthemen von Wissenschaftlern mit strenger Qualitätskontrolle, periodischer Erscheinungsweise, strikter thematischer Eingrenzung und verbindlichen Regeln für die Gestaltung, die eine hohe Erwartbarkeit der Form garantieren.
Werbung in unseren Fachzeitschriften ist nicht möglich, denn der Markt ist viel zu klein und die Zielgruppe zu wenig beeinflussbar.
Ein weiteres Problem ist: Die Übernahme von Tagungsorganisationen könnte eine Schwächung von Fachgesellschaften darstellen. Dem könnte entgegengewirkt werden, indem die Dienstleistungen zusammen mit der Fachgesellschaft erbracht werden, um den Bereich nicht so weit zu kommerzialisieren, dass die Mitglieder einer Disziplin nicht mehr mitwirken wollen.
Auch die Autorenfunktion kann grundsätzlich von kommerziellen Unternehmen wahrgenommen werden. Schreibbüros oder Forschungsinstitute sind Beispiele dafür.
Auch in der Vergangenheit haben sich Veränderungen ergeben: So haben sich die Verlage weitgehend aus den Redaktionsfunktionen zurückgezogen und investieren nicht mehr in die Aufbereitung.
Die Probleme beim Crowd Editing sind in sachlicher Hinsicht, dass nicht immer und überall Kompetenz gegeben ist und deshalb das Vertrauen in diese Kompetenz gering bleibt; in sozialer Hinsicht, dass diejenigen, die sich engagieren, eine sehr selektive Auswahl darstellen; in zeitlicher Hinsicht, dass freiwilliges Engagement nicht auf Dauer gestellt werden kann.
Literatur
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Danksagung
Ich danke Klaus Beck, Marco Dohle, Andre Donk, Martin Emmer, Philipp Henn, Patrick Rößler, Mike S. Schäfer, Jan-Hinrik Schmidt und Damir Babic für hilfreiche Kommentare zu einer früheren Fassung.
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Diese Publikation entstand im Rahmen der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Forschergruppe „Politische Kommunikation in der Online-Welt“ (1381).
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Vowe, G. Wissenschaftskommunikation 2.0?. Publizistik 61, 51–72 (2016). https://doi.org/10.1007/s11616-015-0249-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11616-015-0249-1
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- Wissenschaftskommunikation
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