Skip to main content
Log in

Klassen messen

„Soziale Klassen“ in der empirischen Forschung in Österreich (1945–1990)

Measuring social classes

Empirical research on social classes in Austria (1945–1990)

  • Hauptbeiträge
  • Published:
Österreichische Zeitschrift für Soziologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag geht auf die Suche nach den Spuren des Klassenbegriffes in der österreichischen Soziologie im Zeitraum von rund 40 Jahren nach der Wiedererrichtung der Republik (1945–1990). Ziel ist es, nicht nur deskriptiv festzustellen, ob und wann der Klassenbegriff hierzulande angewandt und wie die empirische Umsetzung vorgenommen wurde, sondern auch, in welchem Forschungskontext er stand und welche Erklärungen gesellschaftlicher Phänomene geboten wurden. Rückblickend wird die Frage nach einem Wiederanknüpfen an die für die österreichische Zwischenkriegszeit charakteristischen Traditionen marxistisch-empirischer Forschung gestellt. Der Fokus liegt auf jenen wissenschaftlichen Arbeiten, deren Ziel es war, das Konzept der Klassen empirisch „messbar“ zu machen und Themen der Gesellschaftsanalyse empirisch zu erforschen.

Abstract

The article investigates whether Austrian sociological research empirically addressed social class conceptions between 1945 and 1990. Contrary to the German reception, we find that, indeed, during the whole period scientific publications analyzed social relations and social change from a class perspective with an empirical approach. We embed this research in its historical context in order to work out the implicit explanations given concerning the existence of social inequalities. Moreover, we work out if post-World War II Austrian class analysis did link its work to the Austro-Marxist tradition that flourished between the two World Wars. The empirical focus of the article lies on scientific publications with an empirical approach to social classes and social change.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Notes

  1. Eine Ausnahme stellt die Arbeit von Maimann (1986) dar.

  2. Auf die theoretischen Diskurse im Austromarxismus (etwa die Beilegung der Klassengegensätze durch den Staat und seine Administration oder die Entstehung neuer Schichten u. a.) kann hier nicht eingegangen werden (siehe u. a. Mozetic 1983).

  3. Zwischen 1945 und 1955 wurden unter den „United States Forces in Austria“ soziologische Forschungen in breitem Umfang durchgeführt, die eine Wiederaufnahme der empirischen Vorkriegstradition hätten einleiten können (Rathkolb 1985).

  4. Unterstützung bot in diesem Anfangsstadium die von Max Haller verfasste Broschüre „Buchpublikationen österreichischer Soziologinnen und Soziologen 1950–2002“, in der Publikationen nach Schlüsselbegriffen aufgelistet waren.

  5. Es war leider nicht zu eruieren, ob dieses Werk vor oder nach dem „Anschluss“ im März 1938 erschienen ist.

  6. Januschkas Werk war natürlich nicht für alle SozialstrukturforscherInnen nach 1945 richtungsweisend: In ihren 1961 publizierten, umfangreichen Ergebnissen zum „Wesen und Wandel der Sozialschichtung Österreichs“ bezieht sich beispielsweise Herta Firnberg nicht auf Januschka, sondern beschreibt rein statistisch die wirtschaftliche Lage der verschiedenen Berufsgruppen.

  7. Er argumentiert etwa, dass nicht alle ArbeiterInnen automatisch ganz unten, nicht alle Angestellten in der Mitte und nicht alle Selbstständigen ganz oben in der Gesellschaft sind und weist in diesem Zusammenhang auch auf die große Bedeutung der damals großen Gruppe der Arbeitslosen und PensionistInnen hin.

  8. Eva Cyba schrieb Anfang der 1990er-Jahre auch einen Text zur Klassenlage von Managern, den wir aufgrund der gewählten, zeitlichen Beschränkungen allerdings nicht mehr in diese Analyse aufgenommen haben.

  9. Das Werk hieß „Ungleichheit in Österreich. Ein Sozialbericht.“ und hatte im Gegensatz zu der Veröffentlichung von 1980 in Form des Buches „Lebensverhältnisse in Österreich. Klassen und Schichten im Sozialstaat“ den Begriff der Klassen noch nicht im Titel.

  10. Fischer-Kowalskis marxistischer Zugang wird u. a. in dem theoretischen Aufsatz „Gleichheit und Vielfalt“ (1980b) besonders deutlich. Hier stellte sie die Frage, ob und wie sich die Ungleichheiten und der Klassencharakter moderner Gesellschaften beseitigen lassen und ob dies über einen reformistischen, sozialdemokratischen Weg möglich sei. Fischer-Kowalski verweist darauf, dass eine reine Politik der Umverteilung zu kurz greife, da diese „nur“ auf eine bessere Versorgung der unteren Klassen und einen Kampf gegen Privilegien der oberen Klassen abziele, grundlegende Prozesse der Kapitalakkumulation allerdings nicht infrage stelle.

  11. Deutlich wird dies unter anderem an folgender Fußnote aus Fischer-Kowalskis Habilitation: „Es ist erstaunlich, auf welche psychologischen Widerstände im deutschen Sprachraum der Begriff der ‚Klassen‘, im angelsächsischen Bereich so unbefangen verwendet, stößt.“ (1981b, S. 6).

  12. Für eine ausführlichere Analyse siehe den Artikel von Altreiter in diesem Heft.

  13. Auf Themen wie Diskriminierungen im Strafrecht oder andere Ungleichheitsbereiche (siehe u. a. Fischer-Kowalski und Bucek 1979) sowie auf Berichte zur Situation der Frau und Familien kann in diesem Rahmen nicht näher eingegangen werden.

  14. Die Klassen gliederten sich in: Unterklasse (ArbeiterInnen), untere Mittelklasse (KleinbäuerInnen, untere und mittlere Angestellte), obere Mittelklasse (gehobene, höhere und leitende Angestellte, Freiberufliche, Gewerbetreibende und EinzelhändlerInnen) und Oberklasse (Industrielle, GroßhändlerInnen, GroßlandwirtInnen).

  15. Die Familie wird nach dem Indikator „Beruf des Vaters“ einer bestimmten sozialen Schicht zugeordnet, „das Familienmilieu“ nach diesem Merkmal beschrieben (konkret in Unterschicht, bestehend aus Hilfs-, angelernten und Facharbeitern, niedrigen Angestellten und Beamten; Mittelschicht, bestehend aus mittleren Privatangestellten, mittleren Beamten, Gewerbetreibenden, und ‚niederen Intelligenzberufen‘, und Oberschicht, bestehend aus höheren Privatangestellten und höheren Beamten, ‚höheren Intelligenzberufen‘ und UnternehmerInnen).

  16. Nach Lazarsfeld (1931) ist die ArbeiterInnenjugend durch eine im Vergleich zu den höheren Schichten „verkürzte Pubertät“ zusätzlich benachteiligt.

Literatur

  • Atkinson, Anthony. 2015. Inequality: what can be done? Cambridge: Harvard University Press.

    Book  Google Scholar 

  • Bodzenta, Erich. 1972. Die österreichische Gesellschaft. Entwicklung – Struktur – Probleme. Wien, New York: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Bodzenta, Erich. 1980. Gesellschaft im Wandel. In Spectrum Austriae. Österreich in Geschichte und Gegenwart, Hrsg. Otto Schulmeister, 272–302. Wien: Fritz Molden.

    Google Scholar 

  • Bodzenta, Erich, Hans Seidel, und Karl Stiglbauer. 1985. Österreich im Wandel. Gesellschaft – Wirtschaft – Raum. Wien, New York: Springer.

    Google Scholar 

  • Bourdieu, Pierre. 1982. Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Burzan, Nicole. 2005. Soziale Ungleichheit: eine Einführung in die zentralen Theorien. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaft.

    Book  Google Scholar 

  • Dahrendorf, Ralf. 1992. Der moderne soziale Konflikt. Essay zur Politik der Freiheit. Stuttgart: Dt. Verl.-Anst.

    Google Scholar 

  • Dayé, Christian, und Stephan Moebius. 2015. Soziologiegeschichte – Wege und Ziele. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Erikson, Robert, und John H. Goldthorpe. 1992. The constant flux. A study of class mobility in industrial societies. Oxford: Clarendon Press.

    Google Scholar 

  • Erikson, Robert, John H. Goldthorpe, und Lucienne Portocarero. 1979. Intergenerational class mobility in three Western European societies. The British Journal of Sociology 30(4):415–441.

    Article  Google Scholar 

  • Firnberg, Herta. 1961. Wesen und Wandel der Sozialschichtung Österreichs. In Österreichs Wirtschaftsstruktur. Gestern – heute – morgen, Hrsg. Wilhelm Weber, 839–976. Berlin: Duncker & Humblot.

    Google Scholar 

  • Firnberg, Hertha. 1978. Lohnarbeiter und freie Lohnarbeit im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit: ein Beitrag zur Geschichte der agrarischen Lohnarbeit in Deutschland. Aalen: Scientia.

    Google Scholar 

  • Fischer, Kowalski, und Peter Seidl. 1979. Meritokratisierung für die Unterlegenen und Industrialisierung ohne Technik: Entwicklungsprozesse im Bildungswesen. In Österreichische Beiträge zur Bildungsforschung, Hrsg. Manfred Machold, Peter Posch, und Josef Thonhauser, 13–31. Wien: IBE.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina. 1980a. Bildung und Klassenverhältnisse. In Lebensverhältnisse in Österreich. Klassen und Schichten im Sozialstaat, Hrsg. Marina Fischer-Kowalski, Josef Bucek. Frankfurt a. Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina. 1980b. Gleichheit und Vielfalt. Oder: Über den Weiterbestand der Klassengesellschaft und die Widersprüche, an die eine Transformation anknüpfen kann. In Rote Markierungen, Hrsg. Heinz Fischer, 103–138. Wien: Europaverlag.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina. 1981a. Längerfristige Veränderungen im Bildungswesen – Stufen eines Entwicklungsprozesses von Klassenauseinandersetzungen. In Sammelband über den 20. Deutschen Soziologentag, 1–17. Frankfurt a. Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina, und Josef Bucek (Hrsg.). 1979. Ungleichheit in Österreich. Ein Sozialbericht. Wien: Jugend & Volk.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina, Henner Hanekop, und Bettina Schmeikal. 1979. Die Welt auf den Kopf gestellt: Über den klassenspezifischen Zutritt zu Öffentlichkeit. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 4(3–4):88–98.

    Google Scholar 

  • Fischer-Kowalski, Marina. 1981b. Strukturen und Reproduktionsmechanismen von Klassen und Schichten im Sozialstaat Österreich. Habilitation Graz.

  • Fleck, Christian. 2000. Wie Neues nicht entsteht. Die Gründung des Instituts für Höhere Studien in Wien durch Ex-Österreicher und die Ford Foundation. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 11(1):129–178.

    Google Scholar 

  • Fleck, Christian. 2016. Sociology in Austria since 1945. Basingstoke: Palgrave Macmillan.

    Google Scholar 

  • Flecker, Jörg. 2017. Arbeit und Beschäftigung. Wien: Facultas, UTB.

    Google Scholar 

  • Freytag, Nobert. 1961. Die Sozialstruktur der österreichischen Bevölkerung. Wirtschaftspolitische Blätter 3:111–118.

    Google Scholar 

  • Fürstenberg, Friedrich. 1966. Sozialstruktur als Schlüsselbegriff der Gesellschaftsanalyse. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 18:39–453.

    Google Scholar 

  • Fürstenberg, Friedrich. 1969. Die Soziallage der Chemiearbeiter. Industriesoziologische Untersuchungen in rationalisierten und automatisierten Chemiebetrieben. Berlin: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Fürstenberg, Friedrich. 1975. Industrielle Arbeitsbeziehungen: Gesellschaft und Betrieb. Untersuchungen zu Interessenlagen und Interessenvertretungen in der modernen Arbeitswelt. Wien: Manz.

    Google Scholar 

  • Fürstenberg, Friedrich. 1981. Arbeitsbeziehungen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Interessen: Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen. Wien: Bundesministerium für soziale Verwaltung.

    Google Scholar 

  • Gehmacher, Ernst. 1964. Oben und unten in der modernen Gesellschaft. Zukunft 22:16–19.

    Google Scholar 

  • Giddens, Anthony. 1979. Die Klassenstruktur fortgeschrittener Gesellschaften. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Goldthorpe, John H. 1980. Social mobility and class structure in modern Britain. Oxford: Clarendon Press.

    Google Scholar 

  • Haller, Max. 1982. Klassenbildung und soziale Schichtung in Österreich. Analysen zur Sozialstruktur, sozialen Ungleichheit und Mobilität. Frankfurt a. Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Haller, Max. 1989. Klassenstrukturen und Mobilität in fortgeschrittenen Gesellschaften. Eine vergleichende Analyse der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs, Frankreichs und der Vereinigten Staaten von Amerika. Frankfurt a. Main: Campus.

    Google Scholar 

  • Haller, Max. 2007. Kritik oder Rechtfertigung sozialer Ungleichheit? Die deutsche ‚Sozialstrukturideologie‘ vom Ende der Klassengesellschaft in historischer und vergleichender Perspektive. Eine wissenssoziologische Analyse. In Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse. Sozialwissenschaftliche Forschung zwischen Daten, Methoden und Begriffen, Hrsg. Gerd Nollmann, 107–159. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaft.

    Google Scholar 

  • Haller, Max, und Kurt Holm (Hrsg.). 1987. Wertorientierungen und Lebensformen in Österreich. Wien: Verlag für Geschichte.

    Google Scholar 

  • Haller, Max, Hermann Strasser, Peter Mitter, Max Preglau, Peter Findl, Helene Maimann, Erwin Weissel, Peter Hampapa und Horst Glasauer. 1978. Strukturen der sozialen Ungleichheit in Österreich, Analysen zur Klassenstruktur und sozialen Schichtung in Österreich. Wien: IHS.

    Google Scholar 

  • Haller, Max, Kurt Holm, Karl M. Müller, Wolfgang Schulz, und Eva Cyba (Hrsg.). 1996. Österreich im Wandel. Werte, Lebensformen und Lebensqualität 1986–1993. Oldenburg: Verlag für Geschichte und Politik.

    Google Scholar 

  • Jahoda, Marie, Paul Lazarsfeld, und Hans Zeisel. 1975. Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit. Frankfurt a. Main: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Januschka, Emanuel. 1938. Die soziale Schichtung der Bevölkerung Österreichs. Auf Grund amtlicher Veröffentlichung mit 15 graphischen Darstellungen. Wien, Leipzig: Thalia.

    Google Scholar 

  • Kaufmann, Albert. 1969. Soziale Schichtung und Berufsstatistik. In Soziologie: Forschung in Österreich – Methoden, theoretische Konzepte, praktische Verwertung, Hrsg. Leopold Rosenmayr, Sigurd Höllinger, 319–347. Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Köckeis, Eva. 1972. Zum Wertkonflikt zwischen Arbeitersubkulturen und der Schule. In Ausleseschule oder Gesamtschule? Beiträge zu einer Reform des Sekundarschulwesens, Hrsg. Peter Seidl, 37–57. Innsbruck, Wien, München: Tyrolia.

    Google Scholar 

  • Köckeis, Eva, und Marina Fischer. 1967. Determinanten für den Besuch weiterführender Schulen. Forschungsbericht im Auftrag des BM für Unterricht. Wien: mimeogr.

    Google Scholar 

  • Kozlik, Adolf. 1965. Wie wird wer Akademiker? Zum österreichischen Schul- und Hochschulwesen. Wien: Europa.

    Google Scholar 

  • Lazarsfeld, Paul F. 1931. Jugend und Beruf: Kritik und Material. Jena: Gustav Fischer.

    Google Scholar 

  • Leichter, Käthe. 1928. Wie leben die Wiener Heimarbeiter? Eine Erhebung über die Arbeits- und Lebensverhältnisse von tausend Wiener Heimarbeitern. Wien: „Arbeit und Wirtschaft“.

    Google Scholar 

  • Leichter, Käthe. 1932. So leben wir … 1320 Industriearbeiterinnen berichten über ihr Leben. Eine Erhebung. Wien: „Arbeit und Wirtschaft“.

    Google Scholar 

  • Maimann, Helene. 1986. Ungleichheitsforschung in Österreich 1918–1978. Ein Überblick. In Thema: Ungleichheit, Hrsg. Evelyn Gröbl, 21–50. Linz: Sozialwissenschaftliche Vereinigung.

    Google Scholar 

  • Mallet, Serge. 1963. La nouvelle classe ouvrière. Paris: Seuil.

    Google Scholar 

  • März, Eduard. 1968. Die Klassenstruktur der Zweiten österreichischen Republik. In Probleme österreichischer Politik, Bd. 1, Hrsg. Norbert Leser, 7–112. Wien: Verlag der Wiener Volksbuchhandlung.

    Google Scholar 

  • Mayring, Philipp. 2000. Qualitative Inhaltsanalyse. In Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Hrsg. Uwe Flick, Ernst von Kardorff und Ines Steinke, 468–474. Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Mikl-Horke, Gertrude. 1977. Soziologie der Gewerkschaften. Wien: Europa.

    Google Scholar 

  • Mikl-Horke, Gertrude. 1984. Organisierte Arbeit. Einführung in die Arbeitssoziologie. München: Oldenbourg.

    Google Scholar 

  • Mozetic, Gerald. 1983. Austromarxistische Positionen: Klassische Studien zur sozialwissenschaftlichen Theorie, Weltanschauungslehre und Wissenschaftsforschung. Wien: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Nachtwey, Oliver. 2016. Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne. Berlin: Suhrkamp.

    Google Scholar 

  • Nigsch, Otto. 1973. Gewerkschaftliche Partizipation: Soziologische Forschungen. Das Interesse oberösterreichischer Berufsschüler, sich im Rahmen der Gewerkschaft politisch zu engagieren. Linz: Soziologisches Institut der Hochschule Linz.

    Google Scholar 

  • Piketty, Thomas. 2014. Capital in the twenty-first century. Cambridge, Massachusetts: Belknap Press.

    Book  Google Scholar 

  • Poulantzas, Nicos. 1975. Klassen im Kapitalismus heute. Hamburg: VSA.

    Google Scholar 

  • Poulantzas, Nicos. 1979. The new petty bourgeoisie. Critical Sociology 9(1):56–60.

    Google Scholar 

  • Rathkolb, Oliver (Hrsg.). 1985. Gesellschaft und Politik am Beginn der Zweiten Republik. Wien, Graz: Böhlau.

    Google Scholar 

  • Rosenmayr, Leopold. 1956. Wohnverhältnisse und Nachbarschaftsbeziehungen. In Wohnen in Wien, Hrsg. Leopold Rosenmayr, 37–91. Wien: Der Aufbau.

    Google Scholar 

  • Rosenmayr, Leopold. 1963. Familienbeziehungen und Freizeitgewohnheiten jugendlicher Arbeiter. Wien: Forschungsberichte der Sozialwissenschaftlichen Forschungsstelle, mimeogr.

    Google Scholar 

  • Rosenmayr, Leopold. 1969. Die junge Frau in der Industriegesellschaft. Eine soziologische Studie über Arbeitnehmerinnen und Angestellte und ihre Belastung in Beruf und Familie. Forschungsbericht. Wien: Sozialwissenschaftliche Gesellschaft (mimeogr.).

    Google Scholar 

  • Rosenmayr, Leopold, und Eva Köckeis. 1965. Umwelt und Familie alter Menschen. Neuwied: Luchterhand.

    Google Scholar 

  • Rosenmayr, Leopold, Eva Köckeis, und Henrik Kreutz. 1966. Kulturelle Interessen von Jugendlichen. Eine soziologische Untersuchung an jungen Arbeitern und höheren Schülern. Wien, München: Brüder Hollinek, Juventa.

    Google Scholar 

  • Schulz, Wolfgang, Max Haller, und Alfred Grausgruber (Hrsg.). 2005. Österreich zur Jahrhundertwende. Gesellschaftliche Werthaltungen und Lebensqualität 1986–2004. Wiesbaden: VS.

    Google Scholar 

  • Seidl, Peter (Hrsg.). 1972. Ausleseschule oder Gesamtschule? Beiträge zu einer Reform des Sekundarschulwesens. Innsbruck, Wien, München: Tyrolia.

    Google Scholar 

  • Seidl, Hadwig, und Peter Seidl. 1972. Kritik an den traditionellen Verfahren der Auslese für die höhere Schule. In Ausleseschule oder Gesamtschule? Beiträge zu einer Reform des Sekundarschulwesens, Hrsg. Peter Seidl, 148–160. Innsbruck, Wien, München: Tyrolia.

    Google Scholar 

  • Therborn, Göran. 2012. Class in the 21st century. New Left Review 20(78):5–29.

    Google Scholar 

  • Traxler, Franz. 1982. Evolution gewerkschaftlicher Interessenvertretung. Entwicklungslogik und Organisationsdynamik gewerkschaftlichen Handelns am Beispiel Österreich. Wien: Braumüller.

    Google Scholar 

  • Treiman, Donald J. 1977. Occupational prestige in comparative perspective. New York: Academic Press.

    Google Scholar 

  • Wright, Erik Olin. 1978. Class, crisis and the state. London: New Left.

    Google Scholar 

  • Wright, Erik Olin. 1979. Class structure and income determination. New York: Academic Press.

    Google Scholar 

  • Wright, Erik Olin. 1997. Class counts: Comparative studies in class analysis. Cambridge: Cambridge University Press.

    Google Scholar 

  • Wright Mills, C. 1951. White collar: the American middle classes. Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Wright Mills, C. 1956. The power elite. Oxford: Oxford University Press.

    Google Scholar 

  • Wurzwallner, Hans. 1972. Der Einfluss sozio-kultureller Faktoren auf den Schulerfolg. In Ausleseschule oder Gesamtschule? Beiträge zu einer Reform des Sekundarschulwesens, Hrsg. Peter Seidl, 58–74. Innsbruck, Wien, München: Tyrolia.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Julia Hofmann.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Hofmann, J., Weiss, H. Klassen messen. Österreich Z Soziol 43, 231–250 (2018). https://doi.org/10.1007/s11614-018-0309-7

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11614-018-0309-7

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation