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Mobile Ungleichheiten. Eine sozial- und infrastrukturelle Differenzierung des Mobilitätstheorems

Mobile Inequalities. A socio- and infrastructural differentiation of the mobilities theorem

Zusammenfassung

Die Kernthese des Mobilities Paradigm, dass Soziales aus Bewegungen besteht, impliziert, dass Mobilität innerhalb sozial und räumlich strukturierter Konstellationen entsteht und daher nicht vollständig aus Individualmerkmalen abgeleitet werden kann. Um die damit verbundene Ungleichheitsrelevanz methodisch adäquat zu analysieren, stellt der Beitrag eine ländervergleichende Korrespondenzanalyse vor, die für residentielle Migration und Pendelwege in Paarhaushalten nach spezifischen Konstellationen sucht.

Abstract

The core claim of the Mobilities Paradigm which understands the social as constituted through movement also implies, that mobility emerges from socially and spatially structured situations and therefore, mobility cannot be derived from individual properties alone. With the aim of translating the stratifying dimension adequately into methods, the contribution presents an international comparative correspondence analysis searching for specific patterns of residential migration and commuting distances of couple households.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
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Abb. 9

Notes

  1. Österreich konnte aufgrund fehlender äquivalenter Haushaltspaneldaten nicht in die Untersuchung einbezogen werden.

  2. Diese Mobilitätsformen sind dabei nur als eine Auswahl aus dem größeren Feld der Mobilitätspraktiken zu sehen, das in sozialwissenschaftlichen Surveys jedoch nur unzureichend erfasst wird. Die schlechte sozialwissenschaftliche Datenlage zu verschiedenen Mobilitätsthemen kann aber auch als Ausdruck der fehlenden systematischen soziologischen Aufmerksamkeit gesehen werden.

  3. Aus dem BHPS werden jedoch nur die Daten für England verwendet, da sich die Territorien England, Schottland, Wales und Nordirland in untersuchungsrelevanten Aspekten unterscheiden.

  4. Da es in der folgenden korrespondenzanalytischen Auswertung nicht um Fragen der Inferenz geht, wird auf Prüfungen von Repräsentativität bzw. Anwendungen von Gewichtungen der Datensätze verzichtet.

  5. Zwar findet die Mehrzahl aller Wohnungsumzüge innerhalb einer Gemeinde statt, hier interessieren jedoch nur Umzüge über größere Distanzen. Diese wurden als Umzüge über Bundesland-, Kantons- oder Regionsgrenzen operationalisiert. Allerdings können trotzdem Umzüge im Nahraum darunter sein, wenn diese im unmittelbaren Grenzbereich liegen.

  6. Anders-sexuelle Paarformationen lassen sich in den Datensätzen nicht eindeutig als solche identifizieren.

  7. Aufgrund des länderspezifisch unterschiedlichen Zuschnitts der „Region“ können die Prozentzahlen nicht direkt miteinander verglichen werden. Andere Untersuchungen bestätigen jedoch die höhere intraregionale residentielle Mobilität in Großbritannien und die niedrige in der Schweiz (Vandenbrande et al. 2006; Viry et al. 2008).

  8. Die Dimensionalität der Lösung wird bestimmt als das Minimum von Anzahl Zeilen oder Spalten minus Eins. Typischerweise werden jedoch nur die ersten beiden Dimensionen analysiert, diese erklären zusammen meist den größten Anteil der gesamten Variation der Daten (Blasius 2010, S. 373).

  9. Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in den Graphiken nicht immer alle Merkmale aufgeführt.

  10. Teils dürfte es sich um einen Lebensphaseneffekt handeln, da „mit Kindern“ das Zusammenwohnen mit eigenen Kindern im Haushalt misst, so dass kinderlose Paare auch postfamiliale Haushalte sein können.

  11. Die Geschlechtsspezifik der Haushaltsarrangements wird teilweise überdeckt von dem auch lebensphasenabhängigen Gegensatz nach prinzipieller Erwerbstätigkeit. Die Ausprägung Frau als Hauptverdienerin scheint, so legt die Verortung in einem Quadranten mit höherem Alter, geringem Einkommen und Nicht-Erwerbstätigkeit nahe, weiterhin eng mit marginaler Beteiligung des Haushalts am Erwerbsleben verbunden zu sein. Darum wurde hier auf den Gegensatz zwischen männlichem Hauptverdiener und Doppelverdienerpaar abgestellt.

  12. Die meisten Bundesländer findet sich in der Nähe des Zentroids und wurde daher nicht in die Graphik aufgenommen.

  13. Hingegen identifizieren Schneider et al. (2008, S. 107) Wohneigentum für Deutschland als Hindernis für residentielle Mobilität.

  14. Die Beiträge von (Kaufmann et al. 2010; Widmer et al. 2010; Piérart et al. 2010) in der Mobile Living Studie verwenden dabei ebenfalls multiple Korrespondenzanalysen mit vergleichbaren Ergebnissen.

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Diese Studie wurde mit den Daten des Schweizer Haushalt-Panels (SHP), das vom Schweizer Kompetenzzentrum Sozialwissenschaften FORS geleitet wird, durchgeführt.

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Manderscheid, K. Mobile Ungleichheiten. Eine sozial- und infrastrukturelle Differenzierung des Mobilitätstheorems. Österreich Z Soziol 41, 71–96 (2016). https://doi.org/10.1007/s11614-016-0192-z

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Schlüsselwörter

  • Mobilität
  • Mobilities Paradigm
  • Soziale Ungleichheit
  • Schweiz
  • England
  • Deutschland
  • Pendeln
  • Residentielle Migration
  • Korrespondenzanalyse

Keywords

  • Mobility
  • Mobilities Paradigm
  • Social inequality
  • Switzerland, England, Germany
  • Commuting
  • Residential migration
  • Correspondence analysis