Zusammenfassung
Während die klassischen Migrationstheorien internationale Migrationsströme als einmalige Wanderungsereignisse beschreiben und kulturelle Anpassungsprozesse der Einwanderer an die „Mehrheitsgesellschaft“ untersuchen, wird hier gefragt, wie Prozesse der Assimilation und Akkulturation jenseits des konzeptionellen Rahmens des nationalstaatlichen Containers analysiert werden können. Dabei wird auf die Theorien der transnationalen Räume zurückgegriffen, die Migration als einen zirkulären Prozess definieren, der Sende- und Empfängerkontexte von Migration dauerhaft miteinander verbindet. Zum einen eröffnet diese Perspektive die Möglichkeit, „strukturelle Assimilation“ als simultane multiple Zugangsmöglichkeiten (Inklusionen) der Individuen zu identischen gesellschaftlichen Institutionen an unterschiedlichen nationalstaatlichen Standorten zu analysieren. Zum anderen können aus diesem Blickwinkel kulturelle Anpassungsprozesse von Migranten untersucht werden, die mit gleichzeitiger Aufrechterhaltung kultureller „Fremdheit“ einhergehen.
Abstract
Classic theories of migration describe international migration as one-way movements and investigate the cultural adjustment of migrants into a “majority society”. Contrary to this view, the article raises the question of new conceptual possibilities to describe migrants’ assimilation and acculturation without conceptually focusing on a nation-state frame. In doing so, it makes reference to theories of transnational migration which define migration as a circular process connecting both sending and receiving contexts. This perspective enables, first, to analyze “structural assimilation” as multiple simultaneous inclusions of individuals into societal institutions in different nation-state locations. Secondly, it suggests to consider acculturation as a cultural adjustment of migrants’ knowledge patterns, which goes hand in hand with the maintenance of cultural “otherness”.
Résumé
Tandis que les théories classiques des migrations décrivent les flux migratoires internationaux comme des événements migratoires uniques et étudient les processus d’adaptation culturelle des immigrés à la «société majoritaire», nous posons ici la question de savoir comment les processus d’assimilation et d’acculturation peuvent être analysés au-delà du cadre conceptuel de l’État-nation conçu comme «container». Pour ce faire, nous recourons à la théorie des espaces transnationaux qui définissent la migration comme un processus circulaire établissant un lien durable entre les contextes d’origine et de destination. Cette perspective offre d’une part la possibilité d’analyser l’«assimilation structurelle» comme des possibilités d’accès (inclusions) multiples simultanées des individus à des institutions sociales identiques dans différents États-nations. D’autre part, elle permet d’étudier les processus par lesquels des migrants s’adaptent culturellement tout en conservant leur «étrangeté» culturelle.
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Notes
Im weiteren Verlauf des Textes werde ich das generische Maskulinum „Migranten“ verwenden und meine damit selbstverständlich beide Geschlechter.
Lucassen (2006) bemerkt treffend in seinem Aufsatz, dass der Assimilationsbegriff hauptsächlich in der englischsprachigen Diskussion dominiert, während der Integrationsbegriff für die deutschsprachige Migrationsdebatte charakteristisch ist. Weil ich mich hier größtenteils an die englischsprachige Diskussion anschließe, werde ich im Aufsatz den Assimilationsbegriff verwenden.
Diese sind 1) kulturelle Assimilation, 2) strukturelle Assimilation, 3) „marital assimilation“ auf der Basis der interethnischen Heiratspraxis, 4) identifikative Assimilation, 5) „attitude receptional assimilation“ aufgrund der Abwesenheit von Vorurteilen gegenüber den Neuankömmlingen, 6) „behavioral receptional assimilation“, die aufgrund der Abwesenheit von Diskriminierungsversuchen zustande kommt, und 7) zivile Assimilation, die das konfliktfreie Zusammenleben von „Mehrheitsgesellschaft“ und Minderheiten voraussetzt (Gordon 1964, S. 71).
Gordon stellt beide Assimilationsmodi – Eingliederung der Minderheiten in die „core society“ oder gegenseitige kulturelle und strukturelle Durchdringung von „Mehrheitsgesellschaft“ und Minderheiten („melting pot“) – vor, um aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen sich ethnische und schichtspezifische Formen sozialer Differenzierung überlagern.
Der Begriff der „Situationsdefinition“ wurde von Erving Goffmann (1976) eingeführt. Er bezeichnet Sinnmuster, die Akteure anfertigen, um Interaktionssituationen angemessen zu deuten. Während der Begriff des kulturellen Wissens sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf organisatorischer und Interaktionsebene anwendbar ist, bezieht sich der Begriff der Situationsdefinition vorwiegend auf die Situationen der interaktiven Anwesenheit.
Entweder werden sich die Einwanderer um eine vollständige Assimilation bemühen – als Voraussetzungen hierfür fungieren die persönliche Lernbereitschaft der Einwanderer, die Offenheit der Aufnahmegesellschaft sowie der Persönlichkeitstyp des Einwanderers –, oder sie werden in die „ethnischen Kolonien“ ausgegrenzt: Diese Entwicklung wird erstens durch mangelnde Anpassungsbereitschaft seitens der Einwanderer, zweitens aufgrund von „Alternativen nicht-assimilativer Art“ und drittens durch die Schließung der Aufnahmegesellschaft gegenüber den Neuankömmlingen begünstigt (Esser 1980, S. 211 f.).
Allerdings schränkt Gordon ein, dass kulturelle Lernprozesse zum einen von der Lernbereitschaft der Einwanderer und zum anderen von der Offenheit und den Integrationspotenzialen des Aufnahmelandes abhängig sind. Beispielsweise würden die räumlich-territoriale Schließung und Bildung ethnischer Kolonien vonseiten der Migranten sowie Diskriminierungsversuche und Benachteiligungen aufseiten der Aufnahmegesellschaft die Assimilationsvorgänge erschweren (Gordon 1964, S. 78).
Demnach ist die simultane Präsenz von mehreren kulturellen Sets im geistigen Rahmen eines Akteurs oder eines Kollektivs nur unter der Bedingung der Marginalität möglich. Eine solche Ausnahme stellen nach Gordon Intellektuelle dar, die es gewohnt sind, ethnische Barrieren zu hinterfragen und mit den daran gekoppelten kulturellen Schemata kreativ umzugehen (Gordon 1964, S. 57).
Im Unterschied zu den Variablen „Klasse“ und „Ethnie“ implizieren „ethnische Klassen“ sowohl Partizipationsmöglichkeiten der Einwanderer an den institutionellen Feldern der Aufnahmegesellschaft als auch Interaktionskontakte in Freundschaftszirkeln und informellen Netzwerken. Mitglieder einer „ethnischen Klasse“ verfügen also sowohl über eine gemeinsame ethnische Identität als auch über gleiche schichtspezifische Kultur- und Handlungsmuster (Gordon 1964, S. 53).
Allerdings sollen nicht alle Migranten als Transmigranten eingestuft werden, sondern nur diejenigen, die intensive und dauerhafte Kontakte zu Individuen, Organisationen und Institutionen in ihrem Heimatland unterhalten (Pries 2008).
Insgesamt wurden mehrere Einwanderergruppen (nigerianische, kongolesische, somalische und russische Einwanderer) in unterschiedlichen lokalen Kontexten innerhalb Deutschlands untersucht.
Zu den untersuchten Gruppen zählen indische, dominikanische, jamaikanische, russisch-jüdische, polnische, kubanische und chinesische Einwanderer. Außer den russisch-jüdischen und illegalen chinesischen Einwanderern weisen alle Gruppen mehr oder weniger stark ausgeprägte transnationale Aktivitäten auf.
Allerdings ist die Gleichsetzung der „ethnischen“ Assimilation mit der „transnationalen“ Assimilation problematisch, weil transnationale Kontakte nicht per se ethnische Dimensionen beinhalten müssen. Erst die Orientierung der Handlungsstrategien von Migranten an mehreren nationalstaatlichen Kontexten kann als transnational bezeichnet werden.
Die Annahme der Weltgesellschaft besagt, dass aufgrund weltweiter kommunikativer Erreichbarkeit heute nur noch eine Gesellschaft existiert. Diese charakterisiert sich durch die Differenzierung in Funktionssysteme, die weltweite Kommunikationssequenzen organisieren (Stichweh 2000; Heintz et al. 2005). Im Unterschied zum Feldbegriff (Bourdieu 2001) zeichnet sich der Begriff des Funktionssystems jedoch stärker durch ahistorische und universalisierende Konnotationen aus. Deshalb werde ich, um eine systemtheoretische Begrifflichkeit zu vermeiden, von Makro-Diskursen bzw. Makro-Feldern sozialer Praxis sprechen. Der Vorteil dieser Begriffswahl besteht vor allem darin, dass es die diskurs- und feldtheoretische Sprache erlaubt, Makro-Felder als nicht universelle und, sondern als historisch spezifische Konfigurationen zu definieren.
Im Weiteren wird der Begriff des Funktionssystems durch den Begriff des Makro-Feldes ersetzt.
Ähnlich unterscheidet Pierre Bourdieu in seiner Feldtheorie zwischen Experten und Laien innerhalb des ökonomischen, politischen, religiösen und künstlerischen Feldes (Ebrecht u. Hillebrandt 2004).
Zur konstruktivistischen Definition von transnationalen Kollektiven siehe Soekefeld (2006).
Akteure werden hier nicht als Subjekte, sondern als Träger von sozialen Praktiken verstanden (Schimank 1988).
Sowohl innerhalb der hermeneutisch-orientierten Kulturanalyse (Schütz 1932) als auch innerhalb der poststrukturalistisch orientierten Kulturtheorien (Foucault 1991, 1993; Bourdieu 1987) wurde ein Begriffsapparat entwickelt, der kollektive Sinnmuster (Deutungsschemata, diskursive Selbst-Problematisierungen oder Habitus) als entscheidend für die Herausbildung spezifischer Handlungspraktiken bewertet (Bachmann-Medick 2007).
Entscheidend ist, dass sowohl die „Identität der Situation“ als auch die Differenz der Sinnmuster durch Akteure selbst konstruiert wird.
Allerdings existieren kulturelle Apparate und Machtdispositive wie nationalstaatliche Bildungseinrichtungen, Expertennetzwerke sowie religiöse und mediale Kommunikationsformen, die explizitere Definitionsmacht haben und ihrer Logik nach die vorübergehende Vereinheitlichung der Sinnmuster anstreben (Laclau u. Mouffe 1991).
Insgesamt identifiziert Reckwitz vier Typen des kulturellen Wissens: 1) die „allgemeinen kulturellen Unterscheidungen und Modelle“ („knowing-that“-Wissen), 2) das „prozedurale Wissen“ über die kontextspezifischen Anwendungskriterien dieser Modelle („knowing-how“-Wissen) (Goffmann 1976; Garfinkel 1967), 3) das motivationale Wissen, das Handlungsziele und -strategien mit einschließt, sowie 4) das evaluative Wissen, das die Bewertung von Situationen und Handlungen erlaubt (Reckwitz 2006, S. 578 ff.).
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Amelina, A. Transnationale Migration jenseits von Assimilation und Akkulturation. Berlin J Soziol 20, 257–279 (2010). https://doi.org/10.1007/s11609-010-0123-y
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