Zusammenfassung
Die Expansion von Schulen in privater Trägerschaft wird derzeit kontrovers diskutiert. So wird etwa befürchtet, dass Privatschulen die sozialen Bildungsungleichheiten im deutschen Bildungssystem weiter verstärken und sich zu elitären Bildungseinrichtungen entwickeln könnten. Vor diesem Hintergrund wird anhand von bundesweiten Daten der IQB-Bildungstrends 2015 und 2016 (NPrivatschulen = 93 bzw. 39, NÖffentliche Schulen = 1231 bzw. 1356) für die 4. und 9. Jahrgangsstufe untersucht, inwieweit Vorteile bei den im Mittel erreichten Kompetenzen der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik zugunsten von Privatschulen bestehen und welche Ursachen diese haben könnten. Es wurden a priori bestehende Gruppenunterschiede mithilfe eines Propensity-Score-Matching-Verfahrens statistisch kontrolliert. Insgesamt können die Ergebnisse nicht belegen, dass Privatschulen leistungsfähiger sind als Schulen in öffentlicher Trägerschaft. Ohne Berücksichtigung relevanter Kovariaten finden sich zwar Leistungsvorteile zugunsten von Privatschulen. Statistisch können diese Vorteile jedoch nahezu vollständig auf die Selektivität der Schülerschaft von Privatschulen und damit einhergehende Kompositionseffekte zurückgeführt werden.
Abstract
The growing number of private schools in Germany is currently a subject of controversy. For example, it is feared that private schools strengthen the social disparities in Germany’s educational system and that they could develop into elitist institutions. Based on nationwide data from the Institute for Educational Quality Improvement (IQB) Educational Trends Study 2015 and 2016 for the end of the fourth and ninth grades (NPrivate schools = 93 and 39, NState schools = 1231 and 1356 respectively), it was determined to what extent advantages in average abilities achieved in the subjects German, English, and mathematics are attributed to private schools and what the causes could be. Possible reasons for existing group differences were statistically evaluated with the aid of propensity score matching. Taken as a whole, the results did not prove that private schools are more efficient than state schools. Without considering relevant covariates, performance advantages in favor of private schools can be found. Statistically, however, these advantages can be almost entirely ascribed to the student selectivity of private schools and the accompanying composition effects.
Notes
Die Nutzung der Daten für die in diesem Beitrag fokussierten Fragestellungen war zuvor beim Forschungsdatenzentrum (FDZ) am IQB beantragt worden. Die anonymisierten Datensätze wurden uns (inklusive Skalenhandbüchern) in bereits bereinigter und aufbereiteter Form zur Verfügung gestellt.
Die Schulsysteme der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland differieren hinsichtlich der Gliedrigkeit ihrer Struktur und den jeweils unterschiedenen Schularten. Das Gymnasium ist die einzige Schulart, die in allen Ländern unter demselben Begriff existiert, auch wenn zum Teil deutliche Unterschiede in der landesspezifischen Ausgestaltung dieser Schulart bestehen (z. B. Hoffmann und Böhme 2016). Die jenseits des Gymnasiums existierenden Schularten werden je nach Land anders bezeichnet (z. B. Stadtteilschule, Realschule Plus, Regelschule, Oberschule, Sekundarschule) und sind zum Teil unterschiedlich konzeptioniert (z. B. Gesamtschulen, Schulen mit mehreren Bildungsgängen, „klassische Realschulen“). Diese Heterogenität erschwert eine länderübergreifende Aggregation der Daten. Als pragmatische Lösung hierfür wurde im vorliegenden Beitrag wie folgt gegangen: Alle Schulart jenseits des Gymnasiums wurden zur Kategorie „nichtgymnasiale Schulen“ zusammengefasst. Um die Vergleichbarkeit innerhalb dieser Kategorie zu erhöhen, wurden hiervon alle Schulen exkludiert, die in den Datensätzen des IQB-Bildungstrends 2015 als „Hauptschule“ kodiert waren.
Detaillierte Informationen dazu, welche Daten in den Fragebogeninstrumenten der IQB-Bildungstrends 2015 und 2016 jeweils erhoben wurden, und wie die in verschiedenen Instrumenten erhobenen Daten (wie etwa im Falle der Angaben zum Beruf der Eltern, die sowohl im Schüler- als auch im Elternfragebogen erfasst werden) zusammengeführt wurden, können den Berichtsbändern und Skalenhandbüchern der Studien entnommen werden (Stanat et al. 2016, 2017).
Der Anteil fehlender Werte, die auf Antwortverweigerungen zurückzuführen waren, variierte je nach und Variable zwischen 0,1 % (Geschlechtsvariable) und 10,1 % (Angaben zum Schuleintritt). Zusätzlich finden sich bei einigen wenigen Variablen fehlende Werte, die durch das Studiendesign (z. B. durch Rotation verschiedener Fragebogenversionen) bedingt sind. Detaillierte Informationen zu den Anteilen fehlender Werte bei einzelnen Variablen und zum verwendeten Imputationsverfahren können den Berichtsbändern und Skalenhandbüchern der Studien entnommen werden (Stanat et al. 2016, 2017).
Analog dazu könnte vermutet werden, dass auch die beim Zuhören im Fach Deutsch gefundenen Kompetenzunterschiede durch milieuspezifische Aktivitäten bedingt sind, die mit entsprechenden Lerngelegenheiten einhergehen (z. B. häufigere Theaterbesuche in Familien, deren Kinder eine Privatschule besuchen). Anhand der Daten aus den IQB-Bildungstrends 2015 und 2016 lässt sich diese Hypothese jedoch nicht empirisch prüfen.
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Hoffmann, L., Stanat, P., Maaz, K. et al. Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern an Schulen in privater und öffentlicher Trägerschaft. Köln Z Soziol 71, 385–408 (2019). https://doi.org/10.1007/s11577-019-00638-2
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