Zusammenfassung
Obwohl der Terminus „Weltgesellschaft“ mittlerweile zu einem etablierten Konzept in der Globalisierungsforschung geworden ist, ist nach gut zwei Jahrzehnten Forschungen zur Weltgesellschaft geradezu verblüffend, dass in vielerlei Hinsicht immer noch unklar ist, was unter dem Begriff der „Weltgesellschaft“ verstanden werden soll. In diesem Text wird daher der Versuch unternommen, das Konzept der Weltgesellschaft in theoretisch-systematisierender Absicht zusammenfassend zu betrachten. Dabei werde ich den Aufsatz entlang der Linie dreier weltgesellschaftstheoretischer Annahmen strukturieren: nämlich einer 1. medien- und kommunikationstheoretischen, 2. einer kulturell-normativen und 3. einer strukturell-institutionellen Annahme (funktionale Differenzierung). In besonderem Maße aussagekräftig ist vor diesem Hintergrund die Analyse der epistemologischen oder modaltheoretischen Grundlage der Theorie der Weltgesellschaft, welche die drei Argumentationsstränge thematisch miteinander verknüpft. Modaltheoretische Erörterungen behandeln die Art und Weise, wie etwas da ist, geschieht oder gedacht wird. Allgemein lässt sich konstatieren, dass sozio-kulturelle Strukturen zunächst nur virtuell sind. Der Strukturbegriff existiert als raum-zeitliches Phänomen nur insofern, als sich Strukturmomente im routinierten Handeln realisieren. Der Beitrag argumentiert, dass sich die Theorien der Weltgesellschaft bislang nur mit kontingenten, strukturellen Möglichkeiten, nicht jedoch mit Wirklichkeiten befasst haben, weil die faktische Durchsetzung der untersuchten Strukturen, im Sinne einer weltweiten sozialen Institutionalisierung, bislang empirisch kaum thematisiert wurde oder gar nicht nachgewiesen werden konnte. Die These des folgenden Aufsatzes lautet daher, dass die Weltgesellschaft selbst (bislang) nicht existiert. Die Theorie der Weltgesellschaft konzipiert im Einklang mit einer Vor-Kantischen Metaphysik eine moderne Version der Platonischen Ideenlehre. In kritischer Auseinandersetzung mit zentralen Thesen der Theorie der Weltgesellschaft werden die Grenzen des Konzepts und bleibende Herausforderungen historisch-soziologischer Forschung zur Rolle von Globalisierungsprozessen in der Moderne identifiziert.
Abstract
Use of the term “World Society” in its present connotations is becoming an accepted part of the vocabulary of globalization in academic thinking. Despite its relatively rapid rise as an analytical tool, the popularity of the term does not appear to be matched by any widespread consensus concerning its precise meaning. This paper therefore sets out to take a recapitulating look at the concept of “World Society” from both a theoretical and systematical standpoint. The aim is to offer a detailed account of the concept of World Society. Current sociological research on World Society focuses on three sets of central assumptions, which are of special relevance for its genesis: 1. Communication technologies; 2. Global diffusion of cultural/ normative patterns; 3. Functional Differentiation. This serves as the backdrop for an analysis of the epistemological limitations and modal epistemological problems of World Society Theory. Epistemic modality deals with the reality or truth-status of propositions. Due to reflections on philosophy of modality, this paper attempts to show that socio-cultural rules as such are merely “virtual”. Structures are not fixed or given. They exist only as they are instantiated in action. On this basis the paper argues that world society does not exist, because World society theory mostly overlooks implementation. It attends almost entirely to law on the books, not law in action. Synonymous with the Western metaphysical tradition world society theory presents a modern version of a Platonic theory of ideas. In a critical discussion of concepts of World Society Theory, the limits of this approach as well as noteworthy challenges for historical-sociological research on contemporary processes of globalization are identified.
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Notes
Modaltheoretische Erörterungen behandeln die Art und Weise, wie etwas da ist, geschieht oder gedacht wird (Regenbogen und Meyer 2013, S. 417 ff.). Modalbegriffe kennzeichnen mithin den Status bestehender oder nicht bestehender/möglicher Sachverhalte.
Auch die Wahrheitsbedingungen wissenschaftlicher Aussagen sind an die Bedingungen eines faktischen Bestehens von Sachverhalten geknüpft, wie Rainer Prewo in Anknüpfung an Webers Wissenschaftslehre kommentiert: „Für die Soziologie können transsubjektive Regelungen oder Normen nur von Bedeutung sein, wenn sie ‚empirisch‘ gelten. (…) Die empirische Existenz einer Vergesellschaftung besteht im faktischen Gelten ihrer Ordnung“ (Prewo 1979, S. 397).
In den Theorien der Weltgesellschaft wird der epistemologische Status dieser wichtigen Unterscheidung permanent unterlaufen. Siehe etwa Thelen (2011, S. 16): „Fasst man die Weltgesellschaft als einen solchen Möglichkeitshorizont auf, dürfte an ihrer Existenz kaum Zweifel bestehen.“.
Ähnliche Differenzen machten Kessler und Steiner für den Flugverkehr geltend: „Mit weniger als fünf internationalen Luftverkehrspassagieren pro 100 Einwohnern vollkommen marginal ist der diesbezügliche grenzüberschreitende Austausch insbesondere in großen Teilen des subsaharischen Afrikas, in Iran sowie in großen Teilen Asiens, darunter China, Indien, Bangladesch, Laos und Vietnam“ (Kessler und Steiner 2009, S. 58).
Gerade im Bildungsbereich stieß die Forschung auf „eine beeindruckende internationale Variationsbreite von historisch-kulturell realisierten Problemlösungsmustern oder -strategien“ (Schriewer 1994, S. 440). Ebensowenig gibt es einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Ratifikation von Menschenrechtsabkommen und der Einhaltung oder Lage der Menschenrechte. In einigen Ländern führte die Ratifizierung der Menschenrechte sogar stattdessen zu einer Verschlechterung in der tatsächlichen Normpraxis (Hafner-Burton et al. 2008, S. 116). Aufgrund der dramatischen Dichotomie zwischen normativen Anspruch und Realisation stelle sich sogar die Frage: „What good are international human rights treaties if they do not improve human rights practices?“ (Hafner-Burton und Tsutsui 2005, S. 1377).
Corporate Social Responsibility (CSR) beschreibt allgemein die Verantwortung eines Unternehmens für nachhaltiges Management in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Der „United Nations Global Compact“ ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Mit ihrem Beitritt zeigen bereits über 13.000 Unternehmen und Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wissenschaft in 161 Ländern, dass sie dessen Ziele verwirklichen wollen (https://www.globalcompact.de/de/ueber-uns/dgcn-ungc.php).
Ein Gutachter weist darauf hin, dass erstens die Globalität der Menschenrechte auf der „Universalität ihrer Geltungsansprüche“ beruhe (ebenso Kastner 2017). Es würde zweitens reichen, die Norm, im Sinne Luhmanns, einfach als kontrafaktische, enttäuschungsfeste Stabilisierung bestimmter Verhaltenserwartungen, unabhängig von ihren Konsequenzen, zu postulieren. Beide Ansichten des Gutachters sind m. E. bei Licht besehen falsch. In einer empirischen Normenanalyse im Weber’schen (1985, S. 191) Sinne ist erstens relevant „was innerhalb einer Gemeinschaft faktisch“ geschieht, weil es zwischen Möglichkeit und Wirklichkeit ein Aktualisierungsgefälle gibt. Normen sind daher, nach Weber, niemals an sich universal, wie der Gutachter meint. Normen sind ja nicht Subjekt einer Selektion. Sie sind nur dann universal, wenn man „an sie glaubt“ (Searle 2012, S. 196), d. h. wenn sie kollektiv anerkannt werden (Searle 2012, S. 99). Nun hat aber gerade die Forschung zu der Geschichte der Menschenrechte aufgezeigt, dass es eine solche einheitliche Bedeutung der Menschenrechte nicht gibt. Ganz im Gegenteil: Beim „Universalismus der Menschenrechte“ handle es sich um einen „Mythos“ (Davy 2015, S. 200; Hoffmann 2015, S. 187). Das führt uns zum zweiten Argument: Wie Christoph Möllers (2015, S. 105 ff.) argumentiert, lassen sich Normen weder nur in ihrer Befolgung, noch in ihrer Nichtbefolgung angemessen thematisieren, sondern besetzen einen „Zwischenraum“ (Möllers 2015, S. 244). Selbstverständlich sind Normen, wie Möllers sagt, zunächst als (kontrafaktische) markierte Möglichkeiten zu thematisieren. Wenn aber die Norm in der sozialen Praxis umgekehrt (faktisch) vollständig unbeachtet bliebe, stelle sich die Frage, ob die Norm überhaupt existiert. „Wenn niemand mehr bei einer roten Ampel stehen bleibt, kann ich dann die Geltung einer Norm unterstellen?“ (Möllers 2015, S. 105 f.). Das war auch die Folgerung Wittgensteins. Die Bedeutung einer Norm ist ihre Praxis. Wenn beim Schach niemand die Regeln gelten lässt (oder die Regeln richtig befolgt), wird eben nicht Schach gespielt. Falsche Züge kann es daher „nur als Ausnahme geben“ (Wittgenstein 1984, S. 573). Erst die Anwendung der Regel, so Wittgenstein, ist ein Kriterium dafür, dass ihr jemand tatsächlich folgt. Am klarsten drückt dies Hans Kelsen (1960, S. 10) aus: „Eine Rechtsnorm wird als objektiv gültig nur angesehen, wenn das menschliche Verhalten, das sie regelt, ihr tatsächlich, wenigstens bis zu einem gewissen Grade, entspricht. (…) Ein Minimum an sogenannter Wirksamkeit ist eine Bedingung ihrer Geltung.“
Dann aber stellt sich die Frage, weshalb man überhaupt den Umweg über ein solches „Modell“ (Heintz und Werron) nehmen und nicht gleich auf eine historisch-empirische Theorie und Praxis des Vergleichens zurückgreifen sollte (z. B. Epple und Erhart 2015).
„Diese Beobachtungskonstellationen lösen Prozesse der Selbstdisziplinierung aus, die als solche nicht bewusst sein muss. Die Regulierten tun gewissermaßen von selbst, was durch die ‚normative Normalität‘ des Vergleichs nahe gelegt wird“ (Heintz 2016, S. 308).
Hugo Mansilla fasst zusammen: „Die aus legaler Laxheit, struktureller Korruption und gewolltem Kompetenzwirrwarr bestehenden Verfahren zur Machtdiffusion stellen keine vernünftige Alternative zur westeuropäischen Tradition der Gewaltenteilung und -kontrolle dar. Ihnen fehlen Transparenz, interne, von den Bürgern nachvollziehbare Logik, Effektivität, mittel- und langfristige Kalkulierbarkeit, Legitimität und vor allem wirksamer Schutz vor Machtmißbrauch“ (Mansilla 1991, S. 79).
Eine Idee der spekulativen Vernunft kann nach Kant niemals eine nachweisbare objektive Realität außerhalb von sich selbst erlangen, weil sie „nichts Empirisches mehr ist, indem sie in keiner Erfahrung gegeben werden kann“ (Kant 1974, S. B 508).
Bei der Entstehung der Weltwirtschaft sind etwa für die Systemtheorie computergestützte Währungsmärkte (Heintz und Werron 2011, S. 385) von Interesse. Mit keiner Silbe wird hingegen die Tatsache erwähnt, dass die Entstehung komplexer eurozentrischer Handelsnetze im globalen Baumwollhandel erst durch die Macht des bewaffneten Handels („Kriegskapitalismus“) möglich wurde (Beckert 2014).
Auch die empirische Forschung bietet hier eine Fülle von Hinweisen. Siehe etwa für das Beispiel Afrika südlich der Sahara: „We should note in the first instance, the ‚external dynamics‘ played an essential secondary role in the collapse of authoritarian regimes, however much a tenacious myth suggests otherwise“ (Bayart 2009, S. Lxxvii).
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Danksagung
Für die zahlreichen Hinweise und hilfreichen Kommentare sei den Herausgebern gedankt.
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Holzinger, M. Warum die Weltgesellschaft nicht existiert. Kritische Reflexionen zu einigen empirischen und epistemologischen Problemen der Theorie der Weltgesellschaft. Köln Z Soziol 70, 183–211 (2018). https://doi.org/10.1007/s11577-018-0519-9
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11577-018-0519-9
Schlüsselwörter
- Gesellschaftstheorie
- Funktionale Differenzierung
- Modernisierung
- Globalisierungs- und Weltgesellschaftstheorie
- Kultur
- Historisch-komparative Soziologie
- John W Meyer
- Niklas Luhmann
- Regionen
- Kontingenz
Keywords
- Theory of society
- Functional differentiation
- Modernization
- Globalization
- Word Society Theory
- World Polity Theory
- Culture
- Historical Sociology
- John W Meyer
- Niklas Luhmann
- Area Studies
- Contingency