Zusammenfassung
Der Beitrag prüft die Annahme, ob eine stärkere Präsenz von pädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund in Kindertagesstätten dazu beitragen kann, ethnische Bildungsnachteile auszugleichen und so frühzeitig zu mehr Chancengerechtigkeit beizutragen. Dazu werden Kinder mit Migrationshintergrund, die von Fachkräften mit Migrationshintergrund erzogen werden, mit solchen verglichen, die nur mit einheimischen Fachkräften konfrontiert sind. Als Ergebnisvariablen werden schulische Vorläuferkompetenzen in den Bereichen deutsche Sprache, Mathematik und Naturwissenschaften analysiert sowie die Sozialkompetenz der Kinder. Darüber hinaus untersucht der Beitrag den Kontakt der Eltern zur Kindertagesstätte, um zu prüfen, ob zugewanderte Eltern enger mit Einrichtungen zusammenarbeiten, in denen pädagogisches Personal mit Migrationshintergrund beschäftigt ist. Propensity Score Matching-Analysen auf Basis der Kindergartenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zeigen, dass die Kinder bei Fachkräften mit Migrationshintergrund, entgegen der Annahme, keine höheren Kompetenzen erreichen; ebenso wenig zeigen sich positive Effekte bei der Zusammenarbeit mit zugewanderten Eltern. Mehr Fachkräfte mit Migrationshintergrund werden die ethnischen Bildungsnachteile kaum reduzieren.
Abstract
This paper tests the assumption that a stronger presence of migrant teachers in preschool can help to reduce ethnic disadvantages and contribute to more equality of opportunity. To this end, migrant children who are taught by teachers with a migration background are compared to those who are confronted with only autochthonous teachers in their day-care centre. The outcome variables include competencies in German language, mathematics, science, as well as social competencies of the children. In addition, the study investigates the contact frequency of migrant parents with the day care centre to test whether contact is enhanced in centres which employ migrant teachers. Contrary to expectations, propensity score matching analyses based on the Kindergarten cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS) show that migrant children do not achieve higher competencies when being taught by migrant teachers. Similarly, contact to migrant parents is not improved. More teachers with a migration background will hardly reduce ethnic disadvantages in educational outcomes.
Notes
Da in Kindertagesstätten überwiegend Frauen beschäftigt sind (in den NEPS Daten sind es 97 %), wird hier vereinfachend von Erzieherinnen gesprochen. Männliche pädagogische Fachkräfte sind stets mitgemeint.
Drei weitere Erwartungen können wir mit den verfügbaren Daten nicht empirisch prüfen, nämlich dass Erzieherinnen mit Migrationshintergrund die Zweisprachigkeit der Kinder besser fördern, die deutschstämmigen Kollegen zu einem positiven Umgang mit Interkulturalität anregen und die Nachfrage nach Kindertagesplätzen bei Migrantenfamilien erhöhen können.
Diese Arbeit nutzt Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) Startkohorte 2 (Kindergarten), doi:10.5157/NEPS:SC2:2.0.0. Die Daten des NEPS wurden von 2008 bis 2013 als Teil des Rahmenprogramms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung erhoben, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert wurde. Seit 2014 wird NEPS vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e. V. (LIfBi) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit einem deutschlandweiten Netzwerk weitergeführt.
Es handelt sich sowohl um Variablen auf Familienebene (z. B. sozioökonomischer Status der Familien), auf KITA-Gruppenebene (z. B. Gruppenanteil an Kindern mit Migrationshintergrund) und auf KITA-Ebene (z. B. Sprachförderprogramm in der KITA); siehe Tab. 1 für einen Überblick.
Wenn wir auch die Kinder zur Migrantengruppe zählen, von denen lediglich ein Großelternteil im Ausland geboren wurde, beträgt der Migrantenanteil 35,9 %.
In sämtlichen Modellen berechnen wir den Avarage Treatment Effect on the Treated (ATT), also den Effekt der sich für Kinder der Treatmentgruppe aus dem Migrationshintergrund der Erzieherin ergibt.
Die Gruppenvergleiche wurden anhand bivariater Regerssionsanalysen berechnet. Hierbei wurden clusterrobuste Standardfehler verwendet um die Gruppierung von Kindern in Kindergärten zu berücksichtigen.
Davon sind 9 türkisch, 4 polnisch und 3 kasachisch. Bei der Kontakthäufigkeit der Eltern finden sich sogar nur 12 Matches.
In diesen Subgruppenanalysen muss zudem berücksichtigt werden, dass es nicht möglich war, eine ausreichende Balancierung auf den Kovariaten zu erreichen.
Dies wäre auch wünschenswert, um zu prüfen, ob positive Einflüsse von KITA-Fachkräften mit Migrationshintergrund möglicherweise erst zu einem späteren Zeitpunkt in der Bildungslaufbahn der Kinder sichtbar werden.
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Neugebauer, M., Klein, O. Profitieren Kinder mit Migrationshintergrund von pädagogischen Fachkräften mit Migrationshintergrund?. Köln Z Soziol 68, 259–283 (2016). https://doi.org/10.1007/s11577-016-0359-4
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