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Die Entwicklung des Partnermarkts im Längsschnitt – Alters- und Kohortenunterschiede

The development of the partner market in longitudinal perspective: age and cohort effects

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag präsentiert erstmals eine Beschreibung des Partnermarkts in Deutschland und dessen Entwicklung auf der Basis von Längsschnittdaten. Die Ergebnisse basieren auf einer Auswertung kleinräumiger Bevölkerungsdaten auf Kreisebene und auf einem Indikatorenkonzept, das mit der Altersrelevanz, Bildungsrelevanz, Konkurrenz und Verfügbarkeit die theoretisch zentralen Dimensionen des Partnermarkts adäquat berücksichtigt. Untersucht werden verschiedene Annahmen über die Entwicklung der Partnermarktchancen im Lebensverlauf und über diesbezügliche Unterschiede zwischen unterschiedlichen Geburtsjahrgängen. Herausgearbeitet werden die geschlechtsspezifischen Muster der Altersabhängigkeit des Partnermarkts sowie die aus der Geburtenentwicklung, dem Wandel partnerschaftlicher Lebensformen, der Bildungsexpansion und aus Migrationsprozessen resultierenden Kohortenunterschiede.

Abstract

For the first time, this study provides longitudinal research on regional partner market conditions and trends in Germany. It works with indicators of the partner market that are appropriate to theoretical concepts. Using ministerial regional population data, the study examines several assumptions about how the partner market alternates over the life course and differs between birth cohorts. It describes differences between partner market conditions of the sexes and shows effects on the partner market that derive from changes of the birth rate, from shifts in the prevalence and forms of couple relationships, from the expansion of higher education, and from migration.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4

Notes

  1. Der konkrete Partnermarkt, der aus der Einbindung in Handlungskontexte resultiert, kann natürlich wesentlich restriktiver strukturiert sein als jede beliebige regionale Einheit. Für die Kreise als regionale Analyseeinheit spricht dennoch, dass diese in hohem Maße dem alltäglichen räumlichen Aktionsradius von Individuen entsprechen.

  2. Die Ausweitung des Altersspektrums zeigt sich etwa in Auswertungen des Familiensurvey (3. Welle): Bezogen auf Partnerschaften, die von Männern im Alter Mitte 20 (23–27 Jahre) gegründet wurden, sind die Partnerinnen in 90 % der Fälle höchstens 8 Jahre jünger und maximal 4 Jahre älter. Bei den Partnerschaftsgründungen im Alter Mitte 30 (33–37 Jahre) sind sie bis zu 13 Jahre jünger und bis zu 9 Jahre älter.

  3. Entsprechende Auswirkungen sind auch mit Blick auf den ostdeutschen Geburteneinbruch der 1990er Jahre zu erwarten. Die betroffenen Geburtsjahrgänge spielen jedoch bis zum Ende unseres Beobachtungszeitraums (2010) auf den Partnermärkten noch kaum eine Rolle.

  4. Maßgeblich sind nicht die Geburtenraten, sondern die absoluten Häufigkeiten der Geburten. Für einen Überblick hierzu vgl. z. B. die graphische Darstellung des Bundesamtes für Bevölkerungsforschung unter http://www.bib-demografie.de/DE/ZahlenundFakten/06/Abbildungen.

  5. Z. B. zeigen Skopek et al. (2009; vgl. auch Skopek 2012) am Beispiel der Partnersuche über Internet-Kontaktbörsen, dass Kontaktanfragen an gleichgebildete potenzielle Partner wesentlich häufiger vorkommen, als es auf Grundlage der Randverteilungen zu erwarten wäre.

  6. Die Beschränkung auf die deutsche Bevölkerung beruht auf der Annahme, dass für Deutsche und Nicht-Deutsche unterschiedliche voneinander getrennte Teilpartnermärkte existieren. Dies ist zwar eine stark vereinfachende Annahme, wird aber durch den relativ geringen Anteil binationaler Partnerwahlen unterstützt (Klein 2000, S. 317).

  7. Eine detaillierte Darstellung der Analysen findet sich im „Methodenbericht“ (Eckhard et al. 2014).

  8. Höherwertige Polynome führen nicht zu einer Verbesserung der Varianzaufklärung.

  9. Dieser Männerüberschuss wird in den zugrundeliegenden Daten evtl. noch dadurch verschärft, dass die in die Ergebnisse einfließenden Jahrgänge 1940−89 mehrheitlich in Zeiten rückläufiger Geburtenzahlen geboren sind (dazu Punkt 5.1). Dies wird durch die Kontrolle der Kohorteneffekte nicht vollständig ausgeglichen.

  10. Zwar ist die geschlechtsspezifische Altersmortalität im Altersbereich um die 40 Jahre noch kaum ausgeprägt, zu beachten ist aber, dass zur Partnermarktkonkurrenz der Männer in diesem Alter auch ältere Altersgruppen zählen.

  11. Je nach dem betrachteten Altersbereich können hierbei allerdings jeweils nur diejenigen Jahrgänge in den Vergleich einbezogen werden, die den betreffenden Altersbereich im Beobachtungszeitraum durchlaufen haben.

  12. Auch dies entspricht der Annahme der Jahrgangsgrößeneffekte, da die Geburtenzahlen Westdeutschlands in den Jahren um 1980 relativ konstant blieben.

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Danksagung

Die Autoren danken den Herausgebern sowie den externen Gutachtern der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie für wertvolle Kommentare und Hinweise. Zu danken ist außerdem den Institutionen und Förderern der in der vorliegenden Studie genutzten Daten: Das Sozio-oekonomische Panel der Leibniz-Gemeinschaft, das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie durch Mittel des Bundes und der Länder gefördert wird; der Familiensurvey des Deutschen Jugendinstituts, der durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Auftrag gegeben wurde; der Generations- and Gender Survey (GGS) der United Nations Economic Commission for Europe (UNECE); das Beziehungs- und Familienpanels pairfam, welches als Langfristvorhaben durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird; der Deutsche Alterssurvey (DEAS) des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA), der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird; der DFG-geförderte Heidelberger Partnermarktsurvey; die SHARE-Datenerhebung in Deutschland, die hauptsächlich durch das fünfte, sechste und siebte Rahmenprogramm der Europäischen Union finanziert ist, weitere Finanzmittel wurden vom US National Institute on Aging zur Verfügung gestellt.

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Eckhard, J., Stauder, J. & Wiese, D. Die Entwicklung des Partnermarkts im Längsschnitt – Alters- und Kohortenunterschiede. Köln Z Soziol 67 (Suppl 1), 81–109 (2015). https://doi.org/10.1007/s11577-015-0316-7

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