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Soziale Ungleichheiten beim Schulstart

Empirische Untersuchungen zur Bedeutung der sozialen Herkunft und des Kindergartenbesuchs auf den Zeitpunkt der Einschulung

Social inequality at school entry in Germany

the impact of social origins and child care attendance on timing of school entrance

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Aus dem ökosystemischen Ansatz von Bronfenbrenner lässt sich ableiten, dass der Kindergarten entwicklungsfördernd ist, und zwar insbesondere bei Kindern aus bildungsfernen Haushalten. Deshalb gehen wir der Frage nach, in wieweit ein früher Eintritt in den Kindergarten das Risiko der Rückstellung bei der Einschulung reduziert. Auch werden vorzeitige Einschulungen untersucht, da sie in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen haben. Im Gegensatz zu den eher institutionell veranlassten Rückstellungen handelt es sich bei der vorzeitigen Einschulung um Entscheidungen der Eltern. Die empirischen Analysen basieren auf Daten des SOEP der Jahre 1995–2004 und stützten die Annahmen zur kompensatorischen Wirkung eines Kindergartenbesuchs, denn bei Kindern aus bildungsfernen Haushalten reduziert ein frühzeitiger Eintritt in den Kindergarten das Risiko einer späteren Rückstellung vom Schulbesuch. Auch wenn die Befunde zur vorzeitigen Einschulung weniger eindeutig ausfallen, so geben sie zumindest Hinweise darauf, dass insbesondere Eltern mit höherem formalem Bildungsabschluss diese Option häufiger in Anspruch nehmen und damit auf ein weiteres Jahr des Kindes in der vorschulischen Betreuungseinrichtung verzichten.

Abstract

Although there is a regular age of school entry in Germany, some children start school later than usual and some children start ahead of schedule. While there has been some decrease in delayed school entries in the last years, the rate of premature school entry has increased substantially. Paradoxically, while the delayed entry is primarily because professionals rate a child as not ready for school, the premature entry is mainly based on parents’ choice. The first aim of the paper is to discover whether kindergarten attendance can reduce the risk of a delayed entry. The arguments and hypotheses are mainly based on the theory on the ecology of human development of Bronfenbrenner. The empirical analyses demonstrate that low educated families profit most by kindergarten attendance, but only if the child begins attending the care institution before reaching age four. The second aim concerns considerations in regard to the decision of prematurely entering school. Socio-economic conditions are not as important at this point as compared with a delay in school entry. However, there are some effects indicating that higher educated parents foster a premature entry to elementary schools. The analyses are based on over 1.400 children in the relevant age group and their parents taking part in the large nationwide German Socio-Economic Panel Study (SOEP).

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Becker und Lauterbach (2004) haben die positive Wirkweise des Kindergartens in Frage gestellt, denn in statistischen Modellen signifikant positive Einflüsse des Kindergartenbesuchs auf den späteren Schulerfolg könnten auf unbeobachteter Heterogenität beruhen und somit lediglich Scheineffekte sein. Demnach könnten Kinder aus bildungsfernen Haushalten häufiger eine unterdurchschnittliche Entwicklung aufweisen, erst in einem höheren Alter „reif“ für den Kindergarten und auch später im Schulsystem weniger erfolgreich sein. Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern könnten dagegen im Zeitverlauf eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, sich durchgängig im oberen Leistungsbereich zu befinden, weshalb sie sowohl früh in den Kindergarten eintreten als auch später erfolgreich sein werden. Auch ohne den Kindergartenbesuch wären nach dieser Argumentation die einen im Bildungsverlauf seltener, die anderen überdurchschnittlich erfolgreich.

  2. Die verwendeten Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) wurden vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) bereitgestellt.

  3. Da im SOEP nicht explizit nach dem Alter bei Eintritt in den Kindergarten gefragt wird, nehmen wir an, dass der Kindergarteneintritt zu Beginn des vorherigen Kindergartenjahres (also im September des Vorjahres) erfolgt ist.

  4. Da im SOEP nicht nur alle Haushaltsmitglieder ab Vollendung des 17. Lebensjahres befragt werden, sondern zu allen im Haushalt lebenden Kindern Informationen erhoben werden, sind durch die Festlegung des Geburtsfensters in unserem Datensatz Geschwisterkinder vorhanden. Allerdings beobachten wir in nahezu 80 Prozent der Fälle nur ein Kind pro Familie. In den anderen Fällen beobachten wir Geschwisterkinder, wobei sich überwiegend nur zwei Geschwister in der Stichprobe befinden. Folglich sind nicht alle Beobachtungseinheiten unabhängig voneinander. Um eine Überschätzung der Signifikanzniveaus zu vermeiden, werden die Standardfehler nach dem (Huber-White-)Sandwich-Verfahren korrigiert (Wooldridge 2000: 248–255).

  5. Das z. T. in anderen Studien verwendete Konzept der Jahre im Kindergarten ist nicht geeignet, da sich z. B. im Fall von Rückstellungen die Kindergartenzeiten in aller Regel verlängern und somit die Besuchsdauer eine endogene Variable ist.

  6. Modelle, die noch keine Angaben zum Kindergartenbesuch und zu den familiären Merkmalen enthalten, sondern nur den Geburtsmonat und das Geschlecht des Kindes, das Jahr der Schulpflicht und die regionale Unterscheidung in Ost- und Westdeutschland, erreichen bereits ein Pseudo-R2 von 0,205.

  7. Kinder ohne Kindergartenerfahrung wurden aus den multivariaten Analysen ausgeschlossen.

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Tab. 1A Prozentuale Anteile an und Mittelwerte bei vorzeitig, regulär und verspätet eingeschulten Kindern nach verschiedenen Kriterien

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Kratzmann, J., Schneider, T. Soziale Ungleichheiten beim Schulstart. Köln Z Soziol 61, 211–234 (2009). https://doi.org/10.1007/s11577-009-0051-z

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