Zusammenfassung
Am Beispiel algerischer Vertragsarbeiter wird die Lebenssituation ausländischer Arbeiter in der DDR untersucht. Die häufig gestellte Frage, ob Migranten ausgebildet wurden oder unattraktive Tätigkeiten ausführten, wird mit einem „sowohl als auch“ beantwortet. Die geringe Zahl von Ausländern führte in der DDR nicht nur zu Ausländerfeindlichkeit, sondern auch zu besonderer Neugierde. Für die Migranten bedeutete sie schwache soziale Kontrolle durch Landsleute. Die Ergebnisse lassen sich mit drei Konzepten fassen. Die untersuchten Vertragsarbeiter verfügten über einen doppelten Sozialstatus: Ihre Position am Arbeitsplatz war niedrig, doch in der Freizeit verfügten sie angesichts des Zugangs zu Westattributen über ein hohes Prestige. Zumeist durchlebten die Migranten eine späte Adoleszenz: Alkoholkonsum und Paarbeziehungen waren dabei von besonderer Bedeutung. Die Algerier praktizierten Protest: Dabei nutzten sie traditionale Solidarität, Instrumente der Arbeiterbewegung und ihre Westattribute. Die Studie kontrastiert mit drei gängigen Annahmen der Migrationssoziologie. 1. Die untersuchten Migranten migrierten nicht für ihre Familien, sondern profitierten von der Freiheit von familiären Verpflichtungen. 2. Sie sahen sich selbst nicht als Opfer von Rassismus, sondern als Täter, die in legitimer Weise physische Gewalt anwendeten. 3. Sie integrierten sich nicht primär am Arbeitsplatz, sondern lebten vor allem für private Beziehungen in der Freizeit.
Abstract
By examining the specific example of Algerian migrant workers it is possible to gain insight into the living conditions of foreign workers in the GDR. Although the Algerians received professional educational training, they were relegated to unattractive jobs. Making up only a small percentage of the entire population, they aroused considerable curiosity among Germans and were subject to reduced social control by their own compatriots. Three concepts are crucial for understanding the specific situation. First, there was a status inconsistency of Algerian migrants. While their professional status was low, their western attributes brought them high prestige in their leisure time. Secondly, most of them lived a late adolescence in which alcohol and erotic relations were of particular importance. Thirdly, protests against living conditions were achieved through traditional solidarity, means of the labour movement and the creative use of western attributes. This article calls into question three general assumptions of the sociology of migrations. The Algerians did not migrate for their families but profited from the absence of family responsibilities. They did not consider themselves objects of racism, but made instead use of legitimate, physical violence. It was their private leisure time relations rather than their occupational contacts which facilitated their integration.
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Riedel, A. Doppelter Sozialstatus, späte Adoleszenz und Protest. KzfSS 53, 76–95 (2001). https://doi.org/10.1007/s11577-001-0004-7
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