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Im Jahre 2011 wurden zuletzt in Der Nephrologe die glomerulären Nierenerkrankungen besprochen (Der Nephrologe 2011;6:209–211). Damals standen die KDIGO(Kidney Disease: Improving Global Outcomes)-Leitlinien zur Therapie kurz vor ihrer Publikation und stellten erstmalig die Behandlung dieser überwiegend sehr seltenen Erkrankungen auf eine breitere Basis. Fünf Jahre später ist es gut zu sehen, dass es in vielen Bereichen der Glomerulonephritiden einen deutlichen Wissenszuwachs gegeben hat. Dies wird zum einen beflügelt durch die zahlreichen neuen Einsichten in die Pathogenese (Paradebeispiel: membranöse Glomerulonephritis), aber auch eine Reihe von Therapiestudien (Paradebeispiel: STOP-IgAN-Studie). In den 6 Beiträgen dieses Heftes, inkl. des CME-Teils zur IgA-Nephropathie, wird jeweils der aktuelle Stand der Wissenschaft im Bereich glomerulärer Erkrankungen dargestellt. Mit diesem Heft verbindet sich erneut die Hoffnung, dass unser aller Motivation steigt, Glomerulonephritispatienten in klinische Studien einzuschleusen, um hoffentlich auch im Jahr 2021 erneut positiv auf die vergangenen 5 Jahre zurückblicken zu können.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und neue Einsichten bei der Lektüre!
Ihr
Jürgen Floege
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J. Floege, Aachen
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Floege, J. Glomerulonephritis – was gibt es Neues?. Nephrologe 11, 94–95 (2016). https://doi.org/10.1007/s11560-015-0043-0
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