Einleitung

Durch den fortwährenden demografischen Wandel steigt die Zahl der älteren Bevölkerung zunehmend an. Die 60-jährigen und älteren Einwohner*innen werden bis zum Jahr 2050 fast die Hälfte der deutschen Gesamtbevölkerung einnehmen (40 %). Mit steigendem Alter erhöht sich die Wahrscheinlichkeit der Pflegebedürftigkeit. Zum Jahresende 2017 wurden in Deutschland insgesamt über 3,41 Mio. pflegebedürftige Menschen verzeichnet. Die Fälle in der ambulanten Pflege sind in den letzten Jahren gestiegen: Im Vergleich zum Jahr 2015 wurden im Jahr 2017 etwa 20 % mehr Pflegebedürftige ambulant versorgt (2017: 829.958; [37]).

Zugleich werden Fachkräftemangel in der Krankenpflege sowie hohe Krankenstände bzw. Frühverrentungen dokumentiert [35]. Die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten aus den Pflegeberufen lagen 2018 im Vergleich zum Durchschnitt aller Berufstätigen insgesamt höher (22,9 zu 14,9; [39]). Belastende Arbeitsanforderungen wie Zeit- und Leistungsdruck durch eine steigende Arbeitsmenge bei gewohntem Arbeitstempo können zu Überlastung und psychosomatischen Leiden führen [8, 24]. Die Wahrscheinlichkeit für Stresserleben und andere negative Beanspruchungsfolgen, u. a. durch soziale Konflikte mit Klient*innen, ist somit für diese Beschäftigtengruppe erhöht [22, 38, 41]. Hinsichtlich der steigenden Anzahl an ambulanten Pflegediensten in Deutschland (2017 zu 2015: +700 ambulante Pflegeeinrichtungen; [37]) treten die Beschäftigten der ambulanten Pflege und ihre Gesundheit zunehmend in den Vordergrund. In Bezug auf die hohe Krankheitsquote in der Pflege liegt großes Präventionspotenzial in gesunden Arbeitsbedingungen sowie in der Stärkung des Gesundheitsverhaltens der Pflegekräfte.

Während erste Ergebnisse aus der Untersuchung beanspruchender Arbeitsbedingungen aus der stationären Pflege Deutschlands existieren [42], fehlen hingegen fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zum Gesundheitsverhalten ambulant tätiger Pflegekräfte. Die Tätigkeit in der ambulanten Pflege bedeutet oftmals Hektik bzw. Stress durch Termindruck und Beschleunigung in der Arbeitswelt [7], die Wahl und die Durchführung von gesunden Verhaltensweisen scheint erschwert [21]. Der vorliegende Artikel soll eine Übersicht zum aktuellen Forschungsstand des Gesundheitsverhaltens von Pflegekräften, insbesondere aus der ambulanten Pflege, darstellen, mögliche Potenziale beleuchten und praktische Herausforderungen aufdecken. Das Gesundheitsverhalten deutscher Pflegekräfte wurde bisher nicht untersucht.

Gesundheitsverhalten

Mögliche negative Beanspruchungsfolgen (u. a. das Stresserleben) können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen [33]. In diesem Kontext wird das Gesundheitsverhalten relevant. Gewohnheitsmäßige Handlungsweisen, die den individuellen Gesundheitszustand erhalten oder fördern, gehören unabdingbar in den Bereich von Erholungs- und Entspannungseinheiten [3]. In diesem Zuge wird zwischen positiven (z. B. Förderung persönlicher Weiterentwicklung, gesunde Ernährung) und risikoreichen Verhaltensweisen (z. B. Tabak‑/Alkoholkonsum, Bewegungsmangel) differenziert [1, 6]. Aus den Ergebnissen der DEGS1-Studie geht hervor, dass 16,6 % (n = 1405) der deutschen Bürger*innen in den letzten 12 Monaten mindestens eine verhaltenspräventive Intervention in Anspruch genommen haben, wobei Frauen den Fokus auf Entspannung legten, Männer sich eher mit Bewegung befassten [23]. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt existieren kaum Erkenntnisse zu einzelnen Gesundheitsverhaltensweisen von Beschäftigten aus der ambulanten Pflege. Aktuelle empirische Befunde aus dem Bereich der Altenpflege liefern lediglich Wirth et al. [45]. Im Vergleich zu stationär tätigen Pfleger*innen und Erzieher*innen zeigten diese die höchste Raucherquote auf (55 % zu 12 % bzw. 4 %; [45]) und liegen somit über dem Durchschnitt der deutschen Gesamtbevölkerung [48]. Auch konnten eher ungesunde Essgewohnheiten festgestellt werden [45]. Stetige Schichten zeigten in der stationären Pflege die Begünstigung gesundheitsförderlicher Verhaltensweisen [29].

Aktueller Forschungsstand

Positive und negative Gesundheitsverhaltensweisen werden im vorliegenden Artikel in den Bereichen Ernährungsverhalten, körperliche Aktivität, Rauch- und Pausen‑/Regenerationsverhalten unterteilt. Generell liegen aus dem Pflegesetting nur wenige Studien vor, die mehrheitlich ihren Schwerpunkt auf den stationären Kontext setzen.

Ernährungsverhalten

Das Ernährungsverhalten beschreibt die Auswahl von Lebensmitteln, Motiven und Ernährungsweisen, die in ernährungsbedingten Problematiken, wie beispielsweise Adipositas oder Essstörungen, münden können [25].

Aus der stationären Pflege sind ungesunde Ernährungsgewohnheiten (zuckerhaltige Lebensmittel) bereits bekannt. Das mobile Setting in der ambulanten Pflege, welches möglicherweise fehlende Kantinen aufweist, könnte die Inanspruchnahme regelmäßiger Pausen erschweren. Dies deutet auf potenzielle Hindernisse hinsichtlich einer regelmäßigen Mahlzeiteneinnahme und gesunder Ernährung hin, wodurch der Verzehr (ungesünderer) Zwischenmahlzeiten zu erwarten wäre [18]. Erlebter Arbeitsstress wurde in der stationären Pflege mit höherer Kalorienzufuhr assoziiert [47]. Das Mehrschichtsystem (Früh‑, Spät- und Nachtdienst) führte zur geringsten Energiezufuhr im Spätdienst. Die meisten Kohlenhydrate wurden in der Nachtschicht bei gleichzeitig höchstem Stresserleben und Fett gehäuft in der Frühschicht verzehrt [20]. Wirth et al. [45] heben die Auswirkungen ungünstiger Ernährungsweisen bei Altenpfleger*innen hervor. So zeigen diese bereits in der Ausbildung adipöse Anzeichen auf. Die Arbeitsanforderungen im Schichtsystem erschweren überdies eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr laut einer Befragung aus der stationären Pflege [17]. Ergebnisse aus der Forschung aus der stationären Pflege unter zusätzlichem Einbezug von Hebammen zeigen allerdings eine erhöhte Koffeinzufuhr [16]. Über das Trinkverhalten von ambulant tätigen Pflegekräften sind bisher keine wissenschaftlichen Erkenntnisse verfügbar.

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität wird als jegliche Bewegung des Körpers beschrieben, die von Muskeln ausgeht und dabei Energie verbraucht. Ein Bewegungsmangel stellt einen Risikofaktor für die Gesundheit dar und kann u. a. Bluthochdruck sowie koronare Herzerkrankungen begünstigen [46]. Wechselnde Nachtschichten haben sich sowohl in der stationären Pflege als auch bei Hebammen als reduzierenden Faktor körperlicher Aktivität in der Freizeit erwiesen [31]. Bestehende belastende Arbeitsbedingungen wie die Arbeitsumgebung oder Schichtarbeit seien ebenfalls mögliche Gründe für eine geringe körperliche Aktivität und daraus resultierendem Übergewicht [13]. Im Vergleich zu anderen Krankenhausberufsgruppen zeigen Pfleger*innen die geringste körperliche Aktivität auf [14]. Geringe körperliche Aktivität (<2 h) ist in der Freizeit charakterisiert in Deutschland bereits in der Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege [45]. Aus der ambulanten Pflege sind bisher keine wissenschaftlichen Erhebungen in Bezug auf die körperliche Aktivität der Beschäftigten verfügbar.

Rauchverhalten

Rauchen als ein Beispiel für negatives Gesundheitsverhalten ist in Deutschland stark verbreitet. Auf Grundlage der Datenbasis der GEDA 2014/2015-EHIS-Studie („Gesundheit in Deutschland aktuell“) haben jedoch zum Zeitpunkt der Befragung 26,6 % der Frauen und 35,0 % der Männer das Rauchen eingestellt [48]. Den Blick auf die Beschäftigten der stationären Pflege gerichtet, wird deutlich, dass ein hoher Tabakkonsum auf arbeitsplatzbezogenes Stressempfinden zurückzuführen sein kann: Die wöchentliche Arbeitszeit, die als negativ empfunden wird (z. B. Lage, Länge), ist mit vermehrtem Rauchverhalten wie auch Schlafmangel assoziiert [19, 36]. Auch in der Ausbildung zeigen lernende Pfleger*innen bereits regelmäßigen Nikotinkonsum [26]. Zum Rauchverhalten von deutschen ambulant beschäftigten Pflegekräften existieren bisher jedoch keine fundierten Erkenntnisse.

Pausen- und Regenerationsverhalten

Um negative Beanspruchungsfolgen zu vermeiden, sollten regelmäßige Pausen eingehalten werden [15]. Erholungspausen während der Arbeitszeit haben in der Forschung eindeutige gesundheits- und leistungsförderliche Effekte gezeigt: Sie fördern Produktivität, verringern Ermüdungserscheinungen sowie Disstress und erhalten damit die Arbeitssicherheit der Beschäftigten [5, 40]. In der Literatur wird vermehrt auf die ungenügende Pausenumsetzung in der Praxis unter Krankenpfleger*innen verwiesen. Häufig geschieht dies durch den Verzug der Pausen oder Unterbrechungen während der Pausenzeit [43]. Auf der Datenbasis der Erwerbstätigenbefragung durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) - BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung – kommt es unter der Berufsgruppe der Pfleger*innen (darunter stationäre und ambulante Pfleger*innen, n = 746) zu erhöhtem Pausenausfall durch Mehrarbeit, Zeitdruck sowie Schichtarbeit. Darüber hinaus wird von Störungen/Unterbrechungen und mengenmäßiger Überforderung durch zu hohe Arbeitsdichte während der Arbeitszeit berichtet [10], was belastend für die Beschäftigten sein kann [2]. Da ambulante Pflegekräfte ihre Arbeitszeit während der Fahrt und bei den Pflegekräften zu Hause verbringen, sei an dieser Stelle zu evaluieren, inwiefern sich deutsche Pflegekräfte während der Arbeitszeit im ambulanten Setting erholen können. Eine besondere Herausforderung stellen die tätigkeitsimmanenten Bedingungen der Arbeitsorganisation dar. Zeit- und Leistungsdruck, denen die Pflegekräfte ausgesetzt sind, erschweren die Einhaltung gesetzlich festgelegter Pausen. Ein Pausenausfall kann als „zeitsparendes Bewältigungsverhalten“ interpretiert werden [27]. Auffällig ist die scheinbar aktiver wahrgenommene Pauseneinhaltung von Raucher*innen im Vergleich zu Nicht-Raucher*innen unter stationären Pflegekräften: Die Tabaksucht wurde durch regelmäßige Pausen befriedigt [34]. Unterbesetzung hat sich in der Pflege ebenfalls als begünstigender Pausenausfallfaktor gezeigt [44].

Unter Regeneration wird eine nicht-arbeitsplatzbezogene Erfahrung beschrieben, die dem Wohlbefinden der Individuen sowie der beruflichen Leistung dient [4]. Als Regenerationstechniken wurden in einer Befragung von auszubildenden Pflegekräften aus Amerika z. B. Yoga oder Meditationen genannt. Diese werden allerdings eher gelegentlich angewendet [32]. Dazu zählt laut einer Befragung walisischer Pflegekräfte ebenfalls Zeit, sich während der Arbeitszeit zurückzuziehen [12].

Die Arbeit im Schichtdienst sowie Arbeitsanforderungen haben sich in der stationären Pflege bereits als beeinträchtigend hinsichtlich der Schlafqualität und der Durchführung positiver Gesundheitsverhaltensweisen (körperliche Aktivität, ausreichende Regeneration) erwiesen [19, 28]. Ein kurzer Erholungsschlaf während der Arbeitszeit hat eine bessere Erholung nach der Schicht zeigen können [30]. Allerdings ist bis dato das Pausen- und Regenerationsverhalten von deutschen Pflegekräften nur wenig untersucht worden.

Zusammenfassung und Ausblick

Aus der vorliegenden Übersicht des aktuellen Forschungsstands geht hervor, dass gegenwärtig kaum Erkenntnisse vom Gesundheitsverhalten von deutschen Pfleger*innen vorliegen. Fundierte empirische Studien bezüglich der Analyse dieser Verhaltensweisen fehlen gänzlich. Insbesondere auf nationaler Ebene ist die Forschungslage zu den ambulant tätigen Pflegekräften fehlend. Die Studie von Wirth et al. [45] zeigt Unterschiede im Gesundheitsverhalten zwischen Altenpfleger*innen und stationären Krankenpfleger*innen. Diese könnten sich möglicherweise durch die Mobilität der Altenpfleger*innen ergeben und sollten künftig näher untersucht werden.

Welche und inwiefern gesundheitsfördernde und regenerative bzw. negative Verhaltensweisen von Beschäftigten aus der ambulanten Pflege eingesetzt (oder unterlassen) werden, bleibt nichtsdestotrotz fraglich. Die vorhandene wissenschaftliche Literatur weist jedoch darauf hin, dass Pausen‑/Regenerationsmuster sowie Ernährungs‑, Bewegungs- und Rauchverhalten sich als aufschlussreiche Parameter zur Untersuchung vom Gesundheitsverhalten von Pflegekräften erwiesen haben. Die ambulante Pflege bringt unterschiedliche negative Belastungen mit sich. Das mobile Setting birgt eine ständig wechselnde Arbeitsumgebung. Staus und schlechte Witterungsverhältnisse können zusätzlich zur übermäßigen Arbeitsmenge belastend sein und zum Zeitverzug des Zeitplans der Beschäftigten führen [11]. Im Setting der ambulanten Pflege könnten Rückzugseinheiten durch fehlende Raumgestaltungsmöglichkeiten sowie der zu verbringenden Zeit bei Patient*innen und im Verkehrsmittel auf dem Weg dorthin, generell erschwert sein. Fehlende Pauseneinheiten und -räume sowie die geforderte Arbeitszeit unterwegs im Verkehr könnten überdies die Ernährungsweise der ambulant tätigen Beschäftigten negativ beeinflussen. Die mangelnde Pausenzeit beim Transfer zwischen den Patient*innen [11] könnte den Rückgriff auf ungesunde Snacks begünstigen. Die speziellen Arbeitsanforderungen (Mobilität, Zeitdruck etc.; [11]) aus der ambulanten Pflege stellen einen Risikofaktor für einen übermäßigen Koffeinkonsum dar. Arbeitsbedingungen, wie eine enge Schichtplanung sowie fehlende feste Örtlichkeiten, begünstigen möglicherweise eine eingeschränkte Flüssigkeitszufuhr.

Die arbeitsbezogenen Belastungen (hohe Arbeitsdichte, keine Regenerationsmöglichkeit) könnten Auswirkungen auf die Motivation der körperlichen Aktivität nach der Arbeitsschicht mit sich bringen. Die bekannte Literatur, welche auf Pausenausfall und starkem Rauchverhalten in der Pflege hindeutet [10, 19], könnte hinsichtlich der Beschäftigten aus der ambulanten Pflege relevant werden und fehlende Regenerationseinheiten implizieren. Insbesondere im Hinblick auf die steigende Anzahl Pflegebedürftiger sowie der erhöhten Inanspruchnahme ambulanter Pflegeleistungen in Deutschland [37] rücken die Beschäftigen aus der ambulanten Pflege (auch hinsichtlich der hohen Krankenstände) und somit ihre Gesundheit in den Vordergrund. Negative arbeitsorganisatorische Bedingungen in der Pflegebranche [11] können das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten beeinflussen. Durch die Zunahme an ambulanten Pflegediensten (= mehr Beschäftigte in der ambulanten Pflegebranche) und der Tatsache, dass die Gesundheit bzw. das Gesundheitsverhalten der ambulanten Pflegekräfte in Deutschland nicht untersucht wurde, stellt sich das Forschungsdesiderat heraus. Eine umfassende Analyse dessen kann die Basis für eine bedarfsgerechte, zielgruppenspezifische Gestaltung gesundheitsförderlicher Maßnahmen auf Verhaltens- und Verhältnisebene im Sinne der BGF bilden. Darauf aufbauend können Interventionsstudien die Wirkung auf das Gesundheitsverhalten der deutschen Pflegekräfte untersuchen. Im Fokus dieses Forschungsinteresses sollten dabei gesunde Arbeitsbedingungen sowie Implikationen für das Gesundheitsverhalten liegen. So können Gesundheit, Motivation und Produktivität der Beschäftigten langfristig sichergestellt werden, was ferner im wirtschaftlichen Interesse der Betriebe liegt. Zukünftige praktische Herausforderungen werden in der Arbeitsorganisation gesehen. Die Verantwortung der Gesundheit der Beschäftigten obliegt ihren Arbeitgeber*innen und Führungskräften. Diese bedürfen mehr Kenntnisse und Aufklärung über mögliche Auswirkungen arbeitsplatzbezogener Belastungen auf das Gesundheitsverhalten ihrer Mitarbeiter*innen. Die Implementation eines BGM auf Führungsebene, in dessen Verantwortung die BGF steht [9], erreicht für die Pflegebranche zunehmend Relevanz. So kann nicht nur das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten gefördert werden. Arbeitsunfähigkeitstagen und Frühverrentungen wird so langfristig entgegengewirkt.

Fazit für die Praxis

  • Führungskräfte aus dem Bereich der ambulanten Pflege sollten die Gesundheit ihrer Mitarbeiter*innen verstärkt in den Vordergrund stellen.

  • Maßnahmen zur Förderung positiver Gesundheitsverhaltensweisen auf Verhältnis‑/Verhaltensebene sollten zum Erhalt der Gesundheit, Motivation und Produktivität der Beschäftigten in der ambulanten Pflege eingeleitet und auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.

  • Die Implementation eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, mit dem Fokus fortlaufend Maßnahmen im Sinne der betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verbesserung der Gesundheit von ambulant tätigen Pfleger*innen zu entwickeln, wird angeraten.