Mit der modernen Asthmatherapie sollen nicht nur Symptome sondern auch Risiken wie Exazerbationen minimiert werden.

Ein Großteil der Asthmatiker in Europa ist nach wie vor schlecht eingestellt, auch in Deutschland leiden 62,5% der Patienten an einem unkontrollierten Asthma. Doch wie kann eine für den Patienten höhere Therapiesicherheit erzielt werden? Ein modernes inhalatives Kortikosteroid (ICS) wie Fluticasonfuroat bietet hier eine Möglichkeit, um Patienten in der Langzeittherapie zu behandeln und die systemische Substanzexposition zu reduzieren.

Aktuelle Studien zeigen, dass die Asthmakontrolle vieler Patienten mit symptomatischem Asthma durch Umstellung auf eine einmal tägliche Fixkombination aus dem ICS Fluticasonfuroat und dem langwirksamem Beta-2-Agonisten (LABA) Vilanterol (Relvar Ellipta) verbessert werden kann. Die Asthmakontrolle durch Fluticason/Vilanterol war in der Salford-Lung-Study um 25% höher als durch die "übliche Therapie" mit anderen ICS/ LABA-Kombinationen.

Vorteilhafter Einfluss auf das Risiko von Exazerbationen

Die Anwendung von ICS hat einen präventiven Charakter, da sie - sowohl bei Asthma als auch bei COPD - einen maßgeblich vorteilhaften Einfluss auf das Risiko von Exazerbationen zeigt. Umso wichtiger ist, dass ICS nicht nur wirksam sind, sondern auch die Risiken in einer Langzeitanwendung auf ein Minimum reduziert werden können.

Daley-Yates und Kollegen konnten 2015 in einer Studie zeigen, dass unter allen in Deutschland zugelassen ICS Fluticasonfuroat die höchste Affinität am Glukokortikoidrezeptor aufweist und es dadurch eine höhere Lungenretentionszeit hat, als andere ICS. Eine von der Arbeitsgruppe um George Bardsley 2018 publizierte Untersuchung zeigte den Nachweis, dass die Therapie mit Fluticasonfuroat/Vilanterol zu einer schnellen Reduktion der Atemwegsentzündungen führen kann - mit einem langanhaltenden Effekt.

Nach Informationen von GlaxoSmithKline