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Ein Dreh- und Angelpunkt in der COPD-Therapie ist die Vermeidung von Exazerbationen. Vorteile bringt die rechtzeitige Umstellung auf eine Dreifachkombination.
„Das Exazerbationsrisiko bestimmt entscheidend die Therapiestrategie“, so PD Dr. Henrik Watz, pneumologisches Forschungsinstitut an der LungenClinic Grosshansdorf.
Bei symptomatischen Patienten mit COPD, die unter einer dualen Therapie exazerbieren, empfiehlt GOLD eine Dreifachkombination aus ICS/LAMA/LABA. Besonders effektiv gelingt die Reduktion des Exazerbationsrisikos mit der 1 × täglichen Dreifachfixkombination Fluticasonfuroat (FF), Umeclidinium (UMEC) und Vilanterol (VI) (Trelegy® Ellipta®). In der IMPACT-Studie, die diese Kombination mit den beiden dualen Fixkombinationen FF/VI und UMEC/VI verglich, traten unter der Dreifachfixkombination signifikant weniger Exazerbationen auf mit einer Reduktion um 15% gegenüber FF/Vi und 25% gegenüber UMEC/VI. Eine Subgruppenanalyse zeigte, dass bereits Patienten mit nur einer moderaten/schweren Exazerbation in den letzten zwölf Monaten signifikant von der Umstellung auf die Dreifachfixtherapie profitierten.
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© DmitriyDanilchenko / iStock
Literatur
Symposium „Current COPD Treatment paradigm and evidence: what are the unanswered questions and the clinical implications?“ ERS-Kongress, Paris, 17. September 2018, Veranstalter: GSK, Bericht: Dr. Beate Fessler
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Springer Medizin. Ziel: keine Exazerbation. CME 15, 52 (2018). https://doi.org/10.1007/s11298-018-6956-y
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