Bei Wirbelsäulensyndromen, Neuralgien oder Polyneuropathien reicht eine Behandlung mit Analgetika oft nicht aus. Eine Alternative ist der gleichzeitige Einsatz von Substanzen, die die körpereigene Regeneration unterstützen.

Chronische Rückenbeschwerden sind häufig mit einer strukturellen Schädigung peripherer Nerven im Bereich der Wirbelsäule assoziiert. Das periphere Nervensystem kann zwar regenerieren, ist dabei aber auf eine ausreichende Versorgung mit relevanten Stoffwechselprodukten angewiesen.

Eine Studie mit über 200 Patienten hat gezeigt, dass eine 60-tägige Einnahme der neurotropen Nährstoffkombination aus Uridinmonophosphat (UMP), Vitamin B12 und Folsäure (Keltican® forte) zusätzlich zur bestehenden Medikation die körpereigenen Reparaturprozesse unterstützt und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert. Bei über 75% der Patienten konnte die bestehende Medikation (NSAR, Paracetamol, Tramadol) reduziert werden, berichtete Dr. Jörg Döhnert, Facharzt für Neurochirurgie und Sportmedizin in Leipzig.