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Hat Husserl eine konsistente Theorie des Willens? Das Willensbewusstsein in der statischen und der genetischen Phänomenologie

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Abstract

This article raises the question of whether there is one consistent theory of volitional acts in Husserl’s writings. The question arises because Husserl approaches volitional consciousness in his static and his genetic phenomenology rather differently. Static phenomenology understands acts of willing as complex, higher-order phenomena that are founded in both intellectual and emotional acts; while genetic phenomenology describes them as passively motivated phenomena that are implicitly predelineated in feelings, instincts, and drives, which always already include a characteristic element of striving. Thus, according to genetic phenomenology, volitional acts are not founded on intellectual and emotional acts but rather influence those acts in their specific directedness. This article critically investigates four possible attempts to unite the two phenomenological approaches consistently and concludes that all these attempts are burdened with unsolved problems. It thus remains questionable whether Husserl has one consistent theory of volitional acts.

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Notes

  1. Vorformen von Teilen dieses Aufsatzes habe ich auf den von den Husserl Archiven organisierten Tagungen „Handlungstheorie und Phänomenologie“ an der Universität Köln im November 2008 und „Feeling and Value, Willing and Actions“ an der Universität Leuven im November 2012 vorgetragen. Mit Dank für die Unterstützung, die ich von ihm erhalten habe, möchte ich diesen Aufsatz dem ehemaligen Direktor des Kölner Husserl Archivs, Klaus Erich Kaehler, widmen.

  2. Ausführlichere Darstellungen der Charakteristika von Husserls Methode der statischen Phänomenologie als sie für die Zwecke dieses Aufsatzes erforderlich sind finden sich u.a. bei, Kern 1964, 351 f; Larrabee 1976; Bernet, Kern, Marbach 1989, 181–189; Donohoe 2004, 19–39 und Vargas 2006, 142–151.

  3. Hua XI, 336–345. Zu Beginn eines 1933 in Schluchsee verfassten Manuskriptkonvoluts mit dem Titel „Statische und genetische Phänomenologie“ nimmt Husserl erneut eine Gegenüberstellung der beiden Methoden seiner Phänomenologie vor. Vgl. Hua XV, 613–627.

  4. Vgl. Hua III/1, 182.

  5. Hua XXVIII, 102–125. Vgl. außerdem die Stellen über das Willensbewusstsein in den Ideen I, Hua III/1, 220 ff., 268 ff. sowie Hua XXX, 286–306.

  6. Vgl. zum Aufbau von Husserls stark an Brentano orientierter Ethikkonzeption der Göttinger Jahre den Aufsatz von Melle 1988.

  7. Hua XXVIII, 153, 221 vgl. 142. Diesen Imperativ übernimmt Husserl von Franz Brentano: Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, Hamburg 1969, 16.

  8. In einer Selbstbesinnung von 1906 stellt sich Husserl die Fragen: „Was habe ich für literarische Aufgaben zu bewältigen? Und welche Probleme?“ Er antwortet direkt: „An erster Stelle nenne ich die allgemeine Aufgabe, die ich für mich lösen muß, wenn ich mich soll einen Philosophen nennen können. Ich meine eine Kritik der Vernunft. Eine Kritik der logischen und der praktischen Vernunft, der wertenden überhaupt.“ (Hua XXIV, 445)

  9. Husserls Einteilung der Aktarten deckt sich mit der von Kant, der ebenfalls zwischen Denken, Fühlen und Wollen unterscheidet. Demgegenüber unterscheiden Brentano und Descartes die drei Klassen der Vorstellungen, Urteile und Gemütsphänomene, und ordnen dabei das Wollen in die Gruppe der Gemütsphänomene. Vgl. dazu auch, Melle 1988, 110.

  10. Vgl. zur Unterscheidung zwischen dem Entschluss- und dem Handlungswillen auch Hua XXXIV, 355 f., 373 f. sowie Nenon 1990, Melle 1992, Spahn 1996, 90–99 und Vargas 2006, 124–127. Angemerkt sei, dass sich in systematischer Hinsicht eine ganz ähnliche Unterscheidung zwischen den der Handlung vorangehenden Absichten und den direkt zur Ausführung der Handlung gehörigen Absichten auch in der Handlungstheorie von John Searle findet. Searle bezeichnet die den Handlungen vorausgehenden Absichten als „prior intentions“ und die den Handlungsvollzug begleitenden Absichten als „intention in action“. Vgl. John Searle 1983, 84–108.

  11. In einem Briefentwurf an den Philosophen Hans Cornelius von 1906 schreibt Husserl: „Phänomenologischer Ursprung bedeutet nicht Genesis, sondern Aufweisung des intuitiven Sinnes der eigentlichen Bedeutung. Niemals habe ich Ursprung genetisch verstanden und nirgends habe ich in den Logischen Untersuchungen eine Genesis nachweisen wollen.“ (Hua XXIV, 441)

  12. In der jüngst veröffentlichen Vorlesung „Einleitung in die Philosophie“, die Husserl auf der Grundlage seiner Arbeiten aus den Göttinger Jahren zwischen 1916 und 1920 in Freiburg wiederholt gehalten hat, wird die Fundierung der Wert- und Willensakte in zuletzt vorstellenden Akten sehr klar ausgedrückt: „Gemüt und Wille bedürfen, um in Aktion zu treten, offenbar eines Vorgegebenen, das nicht aus dem Gemüt und Willen seine Prädikate gezogen hat. So werden wir also, all die höheren Schichten der Gemütswertung abtragend, schließlich auf eine Unterstufe kommen müssen, die schlechthin keine Einschläge solcher Provenienz hat; wir müssen also schließlich zu einem puren vorstellenden Bewusstsein kommen, einem sozusagen schlechthin gemütslosen Bewusstsein, das uns jeweils Gegenstände gibt als bloße Sachen, als bloße Dinge. Diese bloßen Dinge haben in ihrem Inhalt, haben in dem Sinn, den ihnen das bloße Erfahrungsvorstellen zuteilt, keine Spur von Wertprädikaten und Prädikaten des Zweckes.“ (Hua Mat IX, 108)

  13. Vgl. Hua III/1, 339 f. und Hua XXX, 299.

  14. Vgl. v. a. Melle 1992 und Vargas 2006, 136 f.

  15. Melle 1992, 304.

  16. Gemaß Iso Kern war Husserls Auseinandersetzung mit Paul Natorp im Jahr 1918 für die Entwicklung der Methode der genetischen Phänomenologie ausschlaggebend. Vgl. Kern 1964, 39, 260, 351 ff. Tetsuya Sakakibara will dagegen nachweisen, dass Husserl schon früher, nämlich durch die Arbeiten an den Ideen II zur genetischen Phänomenologie geführt wurde. Vgl. Sakakibara 1997.

  17. Hua XXXI, 3. Vgl. Hua XI, 64. Die Zweistufigkeit im Aufbau des Bewusstseins bringt Husserl auch an anderer Stelle deutlich zum Ausdruck: „Innerhalb der Geistigkeit haben wir zwei voneinander unabtrennbare, weil wesensmäßig aufeinander bezogene Stufen: […] Die niedere Stufe ist die der reinen Passivität. Reine Passivität ist der Charakter des Seelischen, des Ichlosen, nämlich ohne aktive Ichbeteiligung verlaufenden Untergrundes. Er ist für das Ich beständig und notwendig vorhandener Untergrund […].“ (Hua XXXVII, 110)

  18. Hua IX, 209. Vgl. Hua I, 111 f.

  19. Hua XVII, 215.

  20. Vgl. Steinbock 2002, wo u. a. gezeigt wird, dass sich Husserl zur Charakterisierung der Sphäre der Passivität je nach Kontext unterschiedlicher Gegenüberstellungen bedient hat, nämlich „aktiv-passiv“, „ichlich-vor-ichlich“ und „prädikativ-vorprädikativ“. Die elementaren subjektiven Prozesse der Sinnkonstitution werden also terminologisch ganz unterschiedlich bestimmt. Im Kontext der Arbeiten zu einer Fundierung der Logik mit den Methoden der genetischen Phänomenologie hat Husserl die vorkonstituierenden subjektiven Leistungen von genuin logischen Formen außerdem systematisch in einer „transzendentalen Ästhetik“ verortet; sie bildet in der genetischen Logik die Grundlage der höherstufigen logischen Formen.

  21. Vgl. Hua XI, 125–128.

  22. Vgl. Hua XI, 129 ff. Vgl. auch Holenstein 1972, Steinbock 2002, 246 f. und Vargas 2006, 182–195, die alle das dynamische Geschehen der assoziativen Synthesen differenziert untersucht haben.

  23. Hua XXXI, 4. Vgl. Hua XI, 84 f.; Hua I, 111–114.

  24. Hua XXXI, 4. Vgl. Hua XI, 148 ff.

  25. Dementsprechend unterscheidet Husserl zwischen primären und sekundären Passivitäten, von denen die ersten ihren Ursprung allein in der ursprünglichen Passivität der oben genannten „Unterstufe“ des Bewusstseins haben, während letztere erworbene Passivitäten oder Habitualitäten sind, die ihren Ursprung in aktiven und anschließend sedimentierten Setzungen aus ichlichen Akten haben. Vgl. Hua XXXVII, 111, 300 f.

  26. Wichtige Stellen zur genetisch-phänomenologischen Untersuchung des Willensbewusstseins finden sich an folgenden Orten: Hua XI; Hua XXIX, 364–375, außerdem am Beginn von Hua XXXI. In dem zuletzt erschienenen Band, Hua XLII, findet sich eine ganze Abteilung (83–136) mit späten Texten zur Thematik der Instinkte, die gemäß Husserl die Bildung von expliziten Willensakten motivieren.

  27. Hua XI und Hua XXXI.

  28. Hua XVII.

  29. Edmund Husserl: Erfahrung und Urteil. Untersuchungen zur Genealogie der Logik. Hrsg. Ludwig Landgrebe, Prag: Academia 1939.

  30. Hua I, 100, 102.

  31. Hua XV, 423; Hua XXXIX, 591; Hua XXXIV, 246. Vgl. Hua XXIX, 364 f., 371 f.

  32. Hua XXXIX, 326.

  33. Hua XXXIX, 222.

  34. Vgl. Hua XXXIV, 106.

  35. Vgl. Hua XXIX, 364 f.; Hua XXXIV, 42–47, 106; Hua XXXIX, 326 f., 393 f.

  36. Hua XXXIX, 597–601.

  37. Hua XV, 593 f.; Hua XLII, 95.

  38. Hua XLII, 96.

  39. Manuskript M III 3 III 1 II, 102, zitiert nach Vargas 2006, 235.

  40. Bernet 2006, 39. Vgl. auch Mensch 1998 und Lee 1993.

  41. Vgl. Hua XLII, 93 ff.; Hua XV, 593 ff.

  42. Hua XXXVII, 294: „alle Aktivität setzt eine Passivität voraus“ – dies ist die generelle These der gesamten genetischen Phänomenologie, die Husserl an anderer Stelle auch so ausgedrückt: „Passivität ist das an sich Erste, weil alle Aktivität wesensmäßig einen Untergrund von Passivität und eine in ihr schon vorkonstituierte Gegenständlichkeit voraussetzt.“ (Hua XXXI, 3). Vgl. Hua XI, 120. Dieses an sich Erste in der Konstitution ist allerdings für uns im Erleben stets unthematisch und insofern ein für uns Späteres, weil es erst im reflexiven Analyseprozess thematisch bewusst gemacht wird.

  43. Hua XXXI, 3–9; Hua XLII, 116.

  44. Hua XI, 168 sowie 163, 167 f, 172.

  45. Eine lesenswerte Analyse der auf der Ebene der Affektion bestehenden Wertunterschiede findet sich bei Lotz 2002.

  46. Manuskript A VI 16, 42a – zitiert nach Mensch 1998, 232; Lotz 2002, 36 und Vargas 2006, 246.

  47. Vgl. Vargas 2006, 25, 239, 341.

  48. Vgl. Vargas 2006, 137, 248.

  49. Vargas 2006, 212.

  50. Vgl. Vargas 2006, 250.

  51. Vargas 2006, 239.

  52. Hua XXXVII, 274. An einer Parallelstelle hierzu heißt es: „Wir hatten die Titel Erkenntnis- (Urteils-)bewusstseins, Gefühls-, Willensbewusstseins [unterschieden]; das fühlende setzt das erkennende, das wollende wieder das fühlende voraus, schließt es als Unterlage in sich“ (Hua XXXVII, 277). Vgl. außerdem ebd. 83, 214 f., 291–293.

  53. Hua XXVII, 3–94. Vgl. auch Hua XXXVII, 162, 166.

  54. Weitere Textstellen, die in diesem Sinne als ein Weiterwirken des Fundierungsmodells beim späteren Husserl verstanden werden können, finden sich u.a. an folgenden Stellen: Hua XXX, 299 (Fundierung des Wollens im Werten, 1917/18), Hua XXXIX, 382 f. (Wahrnehmungspraxis geht jeder anderen Praxis voraus, 1927) und Hua XXXXII, 372 (Mitte der 1920er Jahre): „Handeln im gewöhnlichen Sinn der realen Praxis setzt objektive Erkenntnis voraus, ist darin fundiert.“

  55. Hua XXXI, 9 f. Vgl auch: „Blindes Streben ist kein Wollen […]. Passiv nach der Zigarre greifen ist kein Werten, Wollen, Handeln.“ Hua XLII, 279 (Anm.).

  56. Ströker 1987, 169.

  57. Vgl. Bernet, Kern, Marbach 1989, 181.

  58. Vgl. Donehoe 2004, 25–28.

  59. Vgl. Hua XI, 340 ff.

  60. Für eine wechselseitige Ergänzung argumentiert meines Wissens nur Mary Larrabee. Sie meint, beide Methoden könnten zusammen eine „statisch-genetische Phänomenologie“ bilden, die Aspekte beider Methoden integriert. Darüber hinaus behauptet sie mit einer angesichts der historischen Entwicklung der Husserlschen Phänomenologie schwer nachvollziehbaren These, dass die beiden Methoden in konkreten Phänomenanalysen gar nicht selbstständig für sich bestehen könnten, sondern einer tatsächlich wechselseitigen Ergänzung bedürften. Vgl. Larrabee 1976, 170 f.

  61. Hierzu passt die Klarstellung des späten Husserl in der Krisis-Schrift: „Es gilt nicht, Objektivität zu sichern, sondern sie zu verstehen. […] Das einzig wirkliche Erklären ist: transzendental verständlich machen. Alles Objektive steht unter der Forderung der Verständlichkeit.“ (Hua VI, 193) Vgl. dazu auch Hua I, 192.

Literatur

Husserliana

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Peucker, H. Hat Husserl eine konsistente Theorie des Willens? Das Willensbewusstsein in der statischen und der genetischen Phänomenologie. Husserl Stud 31, 17–43 (2015). https://doi.org/10.1007/s10743-014-9150-4

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