Zusammenfassung
In mehr als 60 Städten wird in Deutschland der für NO2 geltende Grenzwert von 40 µg/m Luft überschritten. Dieselfahrverbote auf den Belastungsstrecken oder in ganzen Innenstädten sind dort die Maßnahme, die die rechtliche gebotene schnellstmögliche Einhaltung des Grenzwertes sicherstellen können. Sie drohen deshalb in vielen deutschen Städten. Zugleich wird die Bewältigung des Klimaschutzes immer drängender. Die Beschlüsse der EU und vieler Städte, mit denen der Klimanotstand ausgerufen worden ist, sind dafür ein beredtes Zeugnis. Klimaschutz beginnt vor Ort und muss auch lokal wirken. Vor diesem Hintergrund fragt sich, ob und inwieweit auch Dieselfahrverbote einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und eine Win-Win-Situation für saubere Luft und Klima bewirken können. Dieser Frage geht der nachfolgende Beitrag nach.
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Schink, A. Dieselfahrverbote und Klimaschutz . NuR 42, 145–149 (2020). https://doi.org/10.1007/s10357-020-3652-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10357-020-3652-y