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Die Umstellung auf ökologischen Landbau als Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in Natur und Landschaft

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Natur und Recht Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Aufsatz geht der Frage nach, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Umstellung konventionell genutzter landwirtschaftlicher Flächen auf die Bewirtschaftungsmethoden des ökologischen Landbaus als Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in Natur und Landschaft rechtlich möglich sowie in der Praxis effektiv zu verwirklichen ist. Dazu wird zunächst die Bedeutung des Ökolandbaus für den Naturschutz erläutert und unter Herausarbeitung der Unterschiede zwischen einer “guten fachlichen Praxis” im Sinne des § 5 Abs. 4 BNatSchG und den wesentlich strengeren Vorgaben der VO (EG) Nr. 834/2008 (ÖkolandbauVO) die Schlussfolgerung gezogen, dass die ökologischen Wirtschaftsweisen und -auflagen einen wichtigen Beitrag zur naturschutzrelevanten Verbesserung des Agrarökosystems leisten und deshalb grundsätzlich geeignet sind, die Wirkung von Ausgleichs- bzw. Ersatzmaßnahmen zu erzeugen. Anschließend werden Vorschläge zur Ausgestaltung entsprechender Verträge mit umstellungsbereiten Landwirten unterbreitet und die damit zusammenhängenden rechtlichen Probleme erörtert.

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Agena, CA., Dreesmann, S. Die Umstellung auf ökologischen Landbau als Kompensationsmaßnahme für Eingriffe in Natur und Landschaft . NuR 31, 594–608 (2009). https://doi.org/10.1007/s10357-009-1730-2

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