Laparoscopy and thoracoscopy in penetrating thoracoabdominal injuries

Summary

BACKGROUND: Cavitary endoscopy, to incorporate laproscopy and thoracoscopy, has a great potential in the management of trauma both for diagnosis and treatment and has the potential to expand its horizons, fostered by innovations in imaging, computerization, virtual reality, and artificial intelligence. METHODS: Indications for cavitary endoscopy were developed with consideration of the relevant literature and the author’s own experience. The surgical technique for penetrating injuries, which depends on the particular indication, is described. RESULTS: Cavitary endoscopy is a safe and efficient means of determining the depth of penetrating injuries and can make up for the diagnostic deficits of imaging techniques. Therapeutic measures such as diaphragmatic sutures can also be applied safely. CONCLUSIONS: The trauma surgeon should utilize it ably and efficiently for the benefit of the patient but without increasing iatrogenic complications.

Zusammenfassung

GRUNDLAGEN: Die intrakavitäre Endoskopie schließt sowohl die Laparoskopie als auch die Thorakoskopie ein und besitzt großes Potential in der Diagnostik und Therapie der Traumapatienten. Begünstigt durch Innovationen in bildgebenden Verfahren, der Computerisierung, virtuellen Realität und künstlichen Intelligenz hat sie das Potential, ihren Anwendungsbereich zu erweitern. METHODIK: Unter Berücksichtigung der vorliegenden einschlägigen Literatur und der persönlichen Erfahrungen des Autors wurden die Indikationen für die Durchführung der intrakavitären Endoskopie erarbeitet. Die Technik zur Durchführung dieser Operationsmethode bei perforierenden Verletzungen in Abhängigkeit von der jeweiligen Indikation wird beschrieben. ERGEBNISSE: Intrakavitäre Endoskopie ist eine sichere und effiziente Technik zur Bestimmung der Penetrationstiefe bei perforierenden Verletzungen. Mit dieser Technik können die diagnostischen Defizite bildgebender Verfahren korrigiert werden. Es können auch therapeutische Schritte wie eine Zwerchfellnaht durchgeführt werden. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Der Traumachirurg sollte diese Möglichkeit sehr geschickt und effizient zum Vorteil der Patienten anwenden. Es darf dabei nicht zu vermehrten iatrogenen Komplikationen kommen.