Zusammenfassung
Die negativen Folgen des Klimawandels sind wissenschaftlich erwiesen. Der weitere Ausstoß von klimaschädlichen Gasen muss dringend stärker unterbunden werden. Das von der Bundesregierung beschlossene Klimaschutzprogramm ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist aber zu wenig ambitioniert, um tatsächlich das von der Klimakonferenz in Paris avisierte Ziel, die Klimaerwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, erreichen zu können. Die Autorinnen und Autoren untersuchen in den Bereichen Windkraft, Wohngebäude, Luft- und Straßenverkehr, welche Maßnahmen erforderlich sind und wie die gesetzten Ziele effizienter erreicht werden können. Sie sprechen sich vor allem für eine höhere Bepreisung der CO2-Emissionen aus.
Abstract
The negative consequences of climate change have been scientifically proven. There is an urgent and unequivocal need to stop any further damaging emissions. The climate protection programme adopted by the Federal Government is a step in the right direction. However, its ambitions are far too modest to actually achieve the goal set by the Paris Climate Conference of limiting global warming to 1.5 degrees. The authors examine the necessary measures in the areas of wind power, residential buildings and air and road transport and how the targets can be achieved more efficiently. Above all, they advocate higher prices for CO2 emissions.
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Corresponding authors
Additional information
Dr. Markus Groth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Klimafolgen und Ökonomie des Climate Service Center Germany (GERICS) in Hamburg.
Jan-Niklas Meier, M. Sc., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Nachwuchsforschungsgruppe MultiplEE an der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ).
Dr. Jana Bovet ist stellvertretende Leiterin des Departments Umwelt-und Planungsrecht am UFZ.
Charlotte Geiger, M. Sc., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsforschungsgruppe MultiplEE an der Universität Leipzig in Kooperation mit dem UFZ.
Jun.-Prof. Dr. Paul Lehmann ist Juniorprofessor für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umwelt- und Energieökonomik an der Universität Leipzig und Leiter der Nachwuchsforschungsgruppe MultiplEE in Kooperation mit dem UFZ.
Philip Tafarte, Dipl.-Geograph, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Nachwuchsforschungsgruppe MultiplEE an der Universität Leipzig in Kooperation mit dem UFZ.
Dr. Martin Achtnicht ist Postdoc Researcher am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden.
Dr. Robert Germeshausen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich „Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement“ am ZEW — Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
Kathrine von Graevenitz, PhD, ist kommissarische stellvertretende Leiterin des Forschungsbereichs „Umwelt-und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement“ am ZEW — Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
Dr. Petrik Runst ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen.
Anita Thonipara, M. A., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen und Doktorandin am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung an der Universität Göttingen.
Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer ist Direktor des CAR-Instituts an der Universität Duisburg-Essen.
Dr. Janina Scheelhaase leitet die Gruppe Luftverkehrsökonomie am Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln.
Dr. rer. pol. Marc Gelhausen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln.
Dr. Sven Maertens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Flughafenwesen und Luftverkehr des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln.