Zusammenfassung
Die Diskussion über die im Euroraum ungleiche Verteilung der Target2-Salden dauert nun schon fast ein Jahr an. Der Autor gibt hier einen Überblick über die einzelnen Argumentationslinien und kommt zu dem Ergebnis, dass die Probleme im Euroraum nicht durch Target2-Salden, sondern durch die übermäßige Staatsverschuldung einiger Euroländer verursacht wurden.
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Ich danke den Mitgliedern des Forschungsseminars „Politik und Wirtschaft“ Felix Arglist, Lars Bräutigam, Mark Kirstein, Mathias Klein, Robert Pratersch, Friedrun Quaas, Richard Scholz und Sebastian Thieme für die Diskussionen und Hinweise. Für die hier vertretene Position bin ich allein verantwortlich.
Doz. Dr. habil. Georg Quaas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Universität Leipzig.
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Quaas, G. Ein kritisches Resümee des Target2-Problems. Wirtschaftsdienst 91, 834–842 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1309-4
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-011-1309-4