Zusammenfassung
Die Schattenwirtschaft wird in Deutschland regelmäßig sehr hoch geschätzt. Diese Makroschätzungen lassen sich jedoch mit den viel niedrigeren Mikroschätzungen nicht in Einklang bringen. Fraglich ist, ob aufgrund der Fehleinschätzung der Schattenwirtschaft teure Kontrollinstrumente geschaffen wurden, die mehr schaden als nutzen.
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PD Dr. Ulrich Thießen ist Mitarbeiter der Europäischen Kommission. Der Autor vertritt hier allein seine persönliche Auffassung und in keiner Weise die der Europäischen Kommission.
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Thießen, U. Schattenwirtschaft: Vorsicht vor hohen Makroschätzungen. Wirtschaftsdienst 91, 194–201 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1205-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-011-1205-y