Zusammenfassung
Die Wirtschafts- und Finanzkrise wirkt wie ein externer Schock auf die deutsche Konjunktur. Mit zwei makroökonomischen Simulationsmodellen weisen die Autoren nach, dass die Krise in Deutschland allein auf diesen Schock zurückzuführen ist. Die Exportabhängigkeit der Wirtschaft führt dazu, dass die Produktion zunehmend volatiler wird. Demgegenüber hat sich die Beschäftigungsentwicklung stabilisiert und von der Konjunktur abgekoppelt — vor allem dank der staatlichen Hilfen.
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Doz. Dr. Georg Quaas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW) der Universität Leipzig.
Mathias Klein ist dort Übungsleiter im Masterstudiengang VWL.
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Quaas, G., Klein, M. Struktureller Wandel und Krisenbewältigung der deutschen Volkswirtschaft. Wirtschaftsdienst 91, 186–193 (2011). https://doi.org/10.1007/s10273-011-1204-z
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