Zusannenfassung
Die öffentlichen Haushalte sind durch die Wirtschafts- und Finanzkrise stark in Anspruch genommen. Außerdem wurde, noch bevor der Ausgang der Krise absehbar war, in Deutschland die Schuldenbremse beschlossen. Bei den Autoren besteht Einigkeit darüber, dass die Nachkrisenzeit einer sensiblen Fiskalpolitik bedarf. Über deren Ausgestaltung gehen die Auffassungen jedoch auseinander.
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Friederike Spiecker, Dipl.-Volkswirtin, ist freie Wirtschaftspublizistin.
Prof. Dr. Clemens Fuest ist Forschungsdirektor des Centre for Business Taxation an der Universität Oxford und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesministerium der Finanzen.
Dr. Philipp Rother leitet die Abteilung Fiskalpolitik der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Dr. Ludger Schuknecht ist Senior Advisor in der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Prof. Dr. Jürgen Stark ist Chefvolkswirt und Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.
Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre der Universität zu Köln und Senior Research Fellow des Max-Planck-Instituts zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des BMWi.
Prof. Dr. Heiner Flassbeck ist Direktor einer Division der UNCTAD in Genf und lehrt an der Universität Hamburg.
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Spiecker, F., Fuest, C., Rother, P. et al. Fiskalpolitik nach der Krise. Wirtschaftsdienst 90, 711–727 (2010). https://doi.org/10.1007/s10273-010-1142-1
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-010-1142-1