Zusammenfassung
Glück führte lange Zeit ein Schattendasein in der ökonomischen Forschung. Das hat sich seit einigen Jahren geändert. Aus den neuen Erkenntnissen zu den wirtschaftlichen und außerwirtschaftlichen Bestimmungsgründen des Glücks werden auch Empfehlungen für eine Wirtschaftspolitik abgeleitet, die das persönliche und gesellschaftliche Glück der Menschen berücksichtigt. Bruno S. Frey und Claudia Frey Marti fassen in diesem Beitrag ihr Buch1 zu dem Thema zusammen.
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Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Bruno S. Frey ist Professor für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Zürich. Im Zentrum seiner Forschung steht die Anwendung der Ökonomie auf neue Bereiche wie Umwelt, Politik, Kunst, Geschichte, Familie und Glück unter Einbezug psychologischer und soziologischer Aspekte.
Dr. oec. Claudia Frey Marti war als Lehrbeauftragte für Volkswirtschaftslehre und Prüfungsexpertin an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig. Heute ist sie selbstständige Beraterin.
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Frey, B.S., Marti, C.F. Glück — Die Sicht der Ökonomie. Wirtschaftsdienst 90, 458–463 (2010). https://doi.org/10.1007/s10273-010-1097-2
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DOI: https://doi.org/10.1007/s10273-010-1097-2